Die Küchenschlacht: Mein weihnachtliches Leibgericht im Rampenlicht – Einblicke hinter die Kulissen

Evchen bei Die Küchenschlacht

Die Welt der Kulinarik ist für uns bei Shock Naue weit mehr als nur die bloße Zubereitung von Speisen; es ist eine Leidenschaft, eine Kunstform und ein tief verwurzelter Teil der deutschen Kultur. Gelegentlich mag man sich fragen, warum man sich freiwillig dem Druck von Kochwettbewerben aussetzt – sei es als Hobbykoch oder als etablierter Gaumenexperte. Es ist die Herausforderung, das Spiel mit Aromen, die Suche nach Perfektion, die uns antreibt. Wo andere Entspannung im Briefmarkensammeln finden, suchen wir die Adrenalinschub in der Küche, besonders wenn es darum geht, unsere Interpretationen der deutschen Esskultur zu präsentieren. Und so war es eine besondere Ehre, die erneute Einladung vom ZDF zu Die Küchenschlacht anzunehmen, um erneut den Kochlöffel zu schwingen. Dieses Mal für ein Ehemaligen-Weihnachtsspezial, dessen Gewinn einem wohltätigen Zweck dienen sollte – eine zusätzliche Motivation, die Küche zu rocken und die deutsche Küche von ihrer festlichsten Seite zu zeigen.

Der Ruf zur kulinarischen Herausforderung: Eine Rückkehr zu Die Küchenschlacht

Die Anziehungskraft eines Kochwettbewerbs wie die Küchenschlacht liegt nicht nur im persönlichen Ehrgeiz, sondern auch in der einzigartigen Möglichkeit, das eigene Können unter Beweis zu stellen und sich mit anderen talentierten Köchen zu messen. Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Aufzeichnung blieben nur sieben Wochen, eine knappe Zeit, um sich vorzubereiten, aber die Lust und die Freude an der Herausforderung waren immens. Mein Debüt bei dieser renommierten Kochsendung liegt bereits im Jahr 2015 zurück, lange bevor Shock Naue als Ihr führendes Portal für deutsche Esskultur online ging. Damals gelangte ich bis in die dritte Runde, ein Erfolg, der die Flamme meiner kulinarischen Leidenschaft weiter entfachte. Seitdem habe ich reichlich Gelegenheit gehabt, mein Können zu verfeinern, und war gespannt, wie sich diese erneute Teilnahme anfühlen würde.

Für alle, die mit dem Konzept von Die Küchenschlacht noch nicht vertraut sind – obwohl die Sendung seit über einem Jahrzehnt im deutschen Fernsehen begeistert: Jede Woche treten sechs Kandidaten täglich gegeneinander an, wobei jeden Tag ein Profijuror nach der Verkostung einen Teilnehmer verabschiedet. Am Freitag schließlich wird der Wochensieger gekürt. Diese spezielle Weihnachtswoche war auf drei Tage mit vier Teilnehmern angesetzt, was die Dynamik noch intensiver machte. Mehr Informationen zum Konzept der Sendung finden Sie auf Wikipedia oder direkt in der ZDF Mediathek, wo Sie auch weitere Informationen zu dieser deutschen TV-Kochshow und ihren Hintergründen erhalten können. Eine besondere Herausforderung sind dabei immer die vielfältigen Themen, die die Kreativität der Köche fordern. Für eine Fülle an Inspirationen können Sie hier weitere ideen mittagessen familie entdecken, die zeigen, wie vielfältig die deutsche Küche sein kann, auch abseits des Wettbewerbsdrucks.

Hinter den Kulissen: Nervenflattern und die Präzision der Vorbereitung

Die Frage nach Nervosität im Angesicht der Kamera ist eine Konstante in solchen Situationen. Trotz scheinbarer Routine – oder wie manch einer es als “so viel Fernseherfahrung” bezeichnen würde – bleibt diese innere Unruhe, dieses Lampenfieber. Jedes Aufnahmelicht, sei es für Kamera oder Mikrofon, weckt das “zitternde Häschen” in mir. Es ist vielleicht diese grundlegende Ernsthaftigkeit, die jede einzelne Herausforderung zu einer wertvollen Erfahrung macht und mich stets dazu antreibt, mein Bestes zu geben. Bis zur erhofften Gelassenheit im Alter bleibt es bei einem Gläschen Sekt und der erfolgreichen Ablenkung durch vertraute Begleiter, bevor es ernst wird.

Die Aufzeichnungen für die Küchenschlacht finden traditionell in Hamburg statt, unserer Lieblingsstadt. Die Vorfreude auf die Reise in die Hansestadt ist stets ein willkommener Nebeneffekt des Wettbewerbs. Am Vorabend der Dreharbeiten haben wir uns bereits kulinarisch eingestimmt, wie ich hier schon verraten habe. Ein Vorteil der Teilnahme an diesem Format ist das “Rundum-Sorglos-Paket”: Nach einem stärkenden Hotelfrühstück und einem kurzen Spaziergang wurden wir pünktlich zu den Aufzeichnungen abgeholt.

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Evchen bei Die KüchenschlachtEvchen bei Die KüchenschlachtMein Arbeitsplatz im Fernsehstudio, bereit für die Küchenschlacht

Das Thema: Weihnachtliches Leibgericht und der gnadenlose Zeitdruck von Die Küchenschlacht

Das Thema unserer Sendung war “Weihnachtliches Leibgericht” – eine perfekte Bühne, um die Vielfalt und den festlichen Charakter der deutschen Esskultur zu demonstrieren. Was viele Zuschauer kaum glauben können: Die tatsächliche Kochzeit bei den Dreharbeiten beträgt wirklich exakt 35 Minuten! Obwohl nicht jede Minute in der 45-minütigen Gesamtsendung gezeigt wird, ist diese Zeitvorgabe absolut verbindlich für alle Teilnehmer. Neben der reinen Kochzeit müssen auch kleine Zwischeninterviews und die finale Verkostung nahtlos integriert werden.

Lange vor der Sendung reicht jeder Kandidat für jeden Kochtag zwei Rezepte schriftlich ein. Dies ist keine Schikane der Redaktion, sondern eine sinnvolle Maßnahme, um sicherzustellen, dass nicht alle Teilnehmer am selben Tag beispielsweise Schnitzel mit Kartoffelsalat zubereiten. So wird eine kulinarische Vielfalt gewährleistet, die die Zuschauer begeistert.

Evchen bei Die KüchenschlachtEvchen bei Die KüchenschlachtKurz vor dem Start der Küchenschlacht: leichte Anspannung vor der Kamera

Mein kulinarisches Statement: Wachtelbrust trifft Briocheknödel

Angesichts der knappen Zeitvorgabe war es entscheidend, ein Gericht zu wählen, das nicht nur “weihnachtlich” und festlich anmutete, sondern auch innerhalb von 35 Minuten realisierbar war. Eine ganze Weihnachtspute hätte den Zeitrahmen gesprengt, daher fiel meine Wahl auf ein Gericht, das Eleganz und traditionelle Aromen vereint:

Wachtelbrust mit gedämpften Briocheknödeln, Pflaumen-Vanille-Sauce und lauwarmem Rotkohlsalat.

Wachtelbrust ist sicherlich kein Alltagsprodukt, doch in der Weihnachtszeit darf es gerne etwas Besonderes sein, das die Festlichkeit unterstreicht. Knödel sind für mich der Inbegriff einer “Wohlfühlbeilage”, und in dieser Variante – aus Butterbrioche geformt und im asiatischen Bambus-Dämpfkörbchen gegart – erhalten sie einen überraschenden, modernen Twist. Diese Knödel sind unglaublich einfach zuzubereiten und ich kann jedem nur empfehlen, Knödel generell auf diese Weise zu garen! Sie bleiben herrlich saftig, zerfallen nicht und verwässern nicht, wie es beim üblichen Garen in siedendem Wasser geschehen kann. Das ist eine der vielen die küchenschlacht rezepte, die auf natürliche Weise Tradition und Innovation verbindet.

Die Briocheknödel bringen eine subtile Süße mit, die wunderbar zum Geflügel und den anderen Komponenten des Gerichts passt. Pflaumensauce kennt man vielleicht zur Ente – doch zur Wachtel ist sie eine Sensation! Der Rotkohlsalat wird nur kurz geknetet, um ihn weicher zu machen, und dann in der Pfanne geschwenkt. Mariniert mit Orange, Balsamico und veredelt durch karamellisierte, gesalzene Pekannüsse, bietet er eine knackige Textur und eine ausgewogene Süße-Säuere-Balance. Dieses Gericht spiegelt meine tiefe Wertschätzung für die deutsche Küche wider, indem es klassische Elemente auf neue und aufregende Weise interpretiert.

Es mag überraschen, aber selbst beim Üben zu Hause gelang es mir nur knapp, das Gericht innerhalb der 35 Minuten zu kochen. Die Erfahrung im Fernsehstudio, unter den grellen Scheinwerfern und den kritischen Augen der Kameras, ist eine ganz andere Liga und stellte sich als noch herausfordernder heraus als erwartet. Wer die Sendung gesehen hat, weiß genau, wovon ich spreche. Für alle, die es verpasst haben: Ein Blick in die Mediathek lohnt sich definitiv!

Die Jury und die Spannung der Verkostung

Die Moderation meiner Küchenschlacht-Woche übernahm der sympathische Sternekoch aus Essen, Nelson Müller, der schon bei meinem Debüt dabei war. In der Jury saß diesmal die Powerköchin Meta Hildebrand, deren Urteil mit großer Spannung erwartet wurde.

Evchen bei Die KüchenschlachtEvchen bei Die KüchenschlachtUnsere liebe Truppe der Köche bei der Küchenschlacht

Direkt vor Sendungsbeginn haben die Kandidaten Gelegenheit, die bereitgestellten Zutaten zu begutachten und sich in ihrer Küche einzurichten. Das Aufsetzen von kochendem Wasser ist erlaubt, weitere Koch- oder Zubereitungsschritte jedoch strengstens verboten. Eine kurze Kücheneinweisung sorgt dafür, dass die knappe Kochzeit nicht durch technische Probleme beeinträchtigt wird. Gemeinsam mit meinen drei Mitstreitern warteten wir hinter den Kulissen auf unseren Einsatz. Übrigens ist das Publikum im Studio echt; für jede Sendung werden Karten verkauft, sodass man das Spektakel live miterleben kann.

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Sobald wir an unseren Kochplätzen standen und Nelson das Startsignal gab, konzentrierte ich mich vollends auf mein Kochen. Die Zeit raste nur so dahin. Obwohl ich das Kochen über alles liebe, setzte mir die ungewohnte Situation im Studio mehr zu als erwartet. Die Anspannung war greifbar, als Meta Hildebrand zur Verkostung unserer Teller schritt. Seien wir ehrlich: Wer bliebe ungerührt, wenn eine Starköchin wie sie das eigene Essen probiert? Es ist ein Nervenkitzel, der die Essenz des Wettbewerbs ausmacht. So wie die Zubereitung eines perfekten cordon bleu rezept Präzision erfordert, so ist auch bei solchen Wettbewerben jeder Schritt entscheidend.

Evchen bei Die KüchenschlachtEvchen bei Die KüchenschlachtMein Teller nach der Verkostung durch Meta Hildebrand im Küchenschlacht-Studio

Glücklicherweise durfte ich eine Runde weiterkommen. Der liebe Arne schied mit seinem Lachs mit Spekulatiuskruste aus – eine Kombination, die ich persönlich überaus spannend finde und definitiv einmal nachkochen werde. Das bedeutet für Sie: Schalten Sie unbedingt morgen wieder ein, um den Wichteltag zu verfolgen!

In einer kurzen Drehpause hatte ich das Vergnügen, einem sehr freundlichen Profikoch über den Weg zu laufen, mit dem ich spontan ein Erinnerungsfoto machen konnte: Herzlichen Dank an Alex Kumptner! Solche Begegnungen bereichern das Erlebnis von Die Küchenschlacht zusätzlich. Apropos kulinarische Köstlichkeiten: Für alle Backliebhaber, die sich gerne an feine Desserts wagen, haben wir hier auch ein köstliches orangenkuchen Rezept, das die Geschmacksknospen verwöhnt. Wer zudem auf der Suche nach Alternativen ist, findet hier auch Inspirationen zum glutenfrei backen.

Evchen bei Die KüchenschlachtEvchen bei Die KüchenschlachtEine schöne Begegnung: Mit Alex Kumptner am Set der Küchenschlacht

Ein unvergessliches Rezept für Zuhause: Wachtelbrust mit gedämpften Briocheknödeln

Für alle, die von meinem Gericht in der Sendung begeistert waren und es selbst ausprobieren möchten, habe ich das Rezept etwas ausführlicher aufbereitet, sodass Sie es auch mit etwas mehr als 35 Minuten Zeit entspannt nachkochen können. Es ist eine perfekte Wahl für ein festliches Abendessen und zeigt die Raffinesse, die in der deutschen Küche steckt.

Evchen bei Die KüchenschlachtEvchen bei Die KüchenschlachtDas finale Gericht: Wachtelbrust mit gedämpften Briocheknödeln, Pflaumen-Vanille-Sauce und lauwarmem Rotkohlsalat

Wachtelbrust mit gedämpften Briocheknödeln, Pflaumen-Vanille-Sauce und lauwarmem Rotkohlsalat

Zutaten für zwei Personen als Hauptgericht:

Für die Wachtelbrust:

  • 6 Wachtelbrüste mit Haut, mit Flügelknochen, küchenfertig pariert
  • 3 EL Butterschmalz
  • 1 TL Maldon Sea Salt (alternativ: gemahlenes Meersalz)
  • 2 TL Waldhonig
  • Schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Für die Brioche-Knödel:

  • 200 g Butterbrioche (altbacken -> 1-2 Tage alt) am Stück
  • 100 g Vollmilch
  • 1 Ei Größe M
  • Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • Salz

Für die Pflaumensauce:

  • 1 EL Zucker
  • 200 g gelbe, sehr reife Pflaumen (alternativ blaue bzw. violette Pflaumen)
  • 2 EL brauner Rum
  • 1 Vanilleschote
  • 2 unbehandelte Orangen
  • 200 ml Enten-Fond (alternativ: Geflügelfond)
  • Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • Salz

Für den Rotkohlsalat:

  • ½ Kopf frischer Rotkohl
  • 2 TL Salz
  • 1 EL Zucker
  • 2 EL Butterschmalz
  • ½ Bund glatte Petersilie
  • 1 unbehandelte Orange
  • 1 EL Honig
  • 2 EL alter, dunkler Aceto Balsamico
  • 1 Prise gemahlener Cayennepfeffer

Zusätzlich:

  • 1 handvoll Pekannusskerne
  • 3 EL Zucker
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Brioche-Knödel vorbereiten: Das altbackene Brioche in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Eine Pfanne ohne Fett erhitzen und die Briochescheiben von beiden Seiten goldbraun rösten. Anschließend würfeln. Milch in einem Töpfchen erwärmen. Ei verquirlen. Die Briochewürfel in eine Schüssel geben, mit warmer Milch und dem verquirlten Ei übergießen. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Masse leicht vermengen, kurz ziehen lassen. Mit feuchten Händen daraus gleichgroße Knödel formen und beiseitelegen.

  2. Knödel dämpfen: Ein asiatisches Bambusdämpfkörbchen vorbereiten. In einen Topf ausreichend Wasser geben, sodass der Boden einige Zentimeter bedeckt ist, aber das Wasser die Knödel später nicht berührt. In die einzelnen Etagen des Dampfkörbchens Backpapier einlegen, um Ankleben zu verhindern. Das Wasser zum Kochen bringen. Die Briocheknödel mit ausreichend Abstand zueinander in das erhitzte Dampfkörbchen legen und zugedeckt ca. 5-7 Minuten (je nach Größe) dämpfen. Die Knödel sind nicht sehr empfindlich und verzeihen auch ein paar Minuten längere Garzeit. Anschließend warmhalten.

  3. Pflaumensauce zubereiten: Die Pflaumen waschen, entsteinen und vierteln oder achteln. In einer Pfanne einen Esslöffel Zucker hellbraun karamellisieren. Die Pflaumen dazugeben und einige Minuten braten. Eine Vanilleschote längs aufschneiden, Mark herauskratzen und Mark mit der Schote in die Pfanne geben. Die Schale der Orangen mit einer Zitrusreibe dünn abreiben und die Orangen auspressen. Mit ca. 100 ml Orangensaft ablöschen und leicht köcheln lassen. Die Orangenschale ebenfalls zugeben. Mit dem Enten-Fond auffüllen und stark reduzieren lassen, bis die Pflaumen ganz weich sind. Die Vanilleschote entfernen. Die Sauce in einen Topf geben, mit einem Pürierstab fein pürieren und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce warmhalten und bei Bedarf durch ein feines Sieb streichen.

  4. Rotkohlsalat vorbereiten: Den Rotkohl mit einem Gemüsehobel in sehr dünne Streifen schneiden. In eine Schüssel geben und mit Salz und Zucker bestreuen. Den Kohl nun leicht (mit Einweghandschuhen, da Rotkohl stark färbt) ankneten, um ihn weicher zu machen. Den so behandelten Kohl eine Weile ziehen lassen.

  5. Pekannusskaramell herstellen: Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen. Pekannusskerne zugeben und schwenken, bis sie von allen Seiten mit Karamell überzogen sind. Mit etwas Salz bestreuen und sofort auf ein Stück Backpapier zum Festwerden und Auskühlen geben. Sobald das Karamell ausgekühlt ist, die Kerne grob hacken und beiseite stellen.

  6. Rotkohlsalat fertigstellen: Petersilie abbrausen, trocken tupfen und fein hacken. Die Schale der zweiten Orange hauchdünn abreiben und zum Rotkohl geben. Die Orange halbieren, filetieren und dabei den Saft auffangen. Die Orangenfilets beiseitelegen. Aus dem aufgefangenen Orangensaft, Honig und Balsamico ein Dressing mixen und mit Salz abschmecken. Den vorbereiteten Rotkohl in einer großen Pfanne mit Butterschmalz erhitzen und dort einige Minuten schwenken. Mit dem Dressing übergießen, die Orangenfilets und Petersilie zugeben. Mit Cayennepfeffer abschmecken und noch lauwarm servieren.

  7. Wachtelbrust braten: Die Wachtelbrüste trocken tupfen. In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen. Die Wachtelbrüste auf der Hautseite scharf anbraten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Mit Salz und Pfeffer würzen. Dann wenden, den Waldhonig dazugeben und kurz von der anderen Seite braten. Die Wachtelbrüste sollten innen noch saftig sein.

  8. Anrichten: Den lauwarmen Rotkohlsalat auf vorgewärmte Teller geben. Daneben die Pflaumensauce, die gedämpften Briocheknödel und die gebratene Wachtelbrust anrichten. Mit dem gehackten Pekannusskaramell bestreut servieren.

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Fazit: Die Leidenschaft für deutsche Esskultur lebt

Die Teilnahme an Die Küchenschlacht war mehr als nur ein Kochwettbewerb; sie war eine Hommage an die Leidenschaft des Kochens, eine intensive Erfahrung und eine Bestätigung für die Schönheit und Vielfalt der deutschen Esskultur. Jeder Teilnehmer, jedes Gericht, jede Geschichte trägt dazu bei, das kulinarische Erbe Deutschlands lebendig zu halten und immer wieder neu zu interpretieren. Solche Formate im Fernsehen sind entscheidend, um die deutsche Küche einem breiten Publikum näherzubringen und zu zeigen, dass sie weit mehr als nur deftige Hausmannskost zu bieten hat. Es ist ein Ort, an dem Tradition auf Innovation trifft und neue kulinarische Wege beschritten werden.

Wir bei Shock Naue sind stolz darauf, diese Geschichten zu teilen und Ihnen authentische Einblicke in die deutsche Gastronomie zu bieten. Das hier vorgestellte Gericht ist ein perfektes Beispiel dafür, wie festliche Anlässe mit Kreativität und besten Zutaten zu unvergesslichen Momenten werden können. Es lädt dazu ein, über den Tellerrand zu blicken und die Vielfalt der Aromen zu erkunden, die Deutschland zu bieten hat. Wir ermutigen Sie, dieses Rezept selbst auszuprobieren und Ihre eigenen kulinarischen Fähigkeiten zu entdecken oder zu vertiefen.

Teilen Sie Ihre liebsten deutschen Festtagsgerichte oder Ihre Erfahrungen mit der Küchenschlacht in den Kommentaren! Wir freuen uns auf Ihren Austausch und darauf, gemeinsam die Faszination der deutschen Esskultur weiter zu erkunden.