Die schönste Kanarische Insel: Welcher Urlaubsort passt zu Ihnen?

Strand Puerto Rico, Gran Canaria

Sie planen eine Reise auf die Kanarischen Inseln und fragen sich: Welche Kanarische Insel ist die schönste? Für einen sonnigen Herbst- oder Winterurlaub, der nicht allzu weit von Deutschland entfernt liegt, sind die Kanarischen Inseln oft die erste Wahl. Doch welche Insel sollten Sie wählen? Und welche der Kanarischen Inseln ist im Winter am wärmsten, welche bietet die schönste Natur, eignet sich am besten zum Wandern oder hat die schönsten Strände? Wir stellen Ihnen die Inseln und ihre vielfältigen Besonderheiten detailliert vor, damit Sie Ihre persönlich schönste Kanarische Insel finden.

Die Kanarischen Inseln: Ganzjähriger Sonnenschein garantiert!

Suchen Sie einen Ort, um dem deutschen Winter zu entfliehen? Auf den sieben Hauptinseln der Kanaren scheint das ganze Jahr über die Sonne, und das ist lediglich 4,5 Flugstunden entfernt! Obwohl die Inselgruppe im Atlantischen Ozean westlich von Marokko und der Westsahara liegt, ist sie das beliebteste europäische Reiseziel für Wintersonne. Bevor Sie sich fragen, ob die beste reisezeit dominikanische republik oder eine andere Fernreise besser wäre, lassen Sie uns die Kanaren genauer beleuchten.

Wer bei den Kanarischen Inseln sofort Bilder von überfüllten Stränden, riesigen All-Inclusive-Resorts und gesichtslosen Hochhäusern vor Augen hat, dem sei gesagt: Eine Insel ist nicht wie die andere! Die Unterschiede zwischen den einzelnen Kanarischen Inseln sind erheblich, und selbst innerhalb einer Insel gleicht kein Ort dem anderen. Sogar auf den touristischsten Inseln wie Gran Canaria und Teneriffa gibt es zahlreiche authentische Ecken zu entdecken! Die Frage, welche die schönste Kanarische Insel ist, lässt sich daher kaum pauschal beantworten. Sie sind einfach zu verschieden! Wir können jedoch festhalten, welche Kanarischen Inseln die wärmsten sind (Teneriffa, Gran Canaria), die schönsten Strände bieten (Fuerteventura), die beeindruckendste Natur besitzen (La Palma und Teneriffa) und die außergewöhnlichsten Landschaften und architektonischen Werke aufweisen (Lanzarote). Doch das ist nur ein kurzer Überblick. Lesen Sie weiter für eine umfassende Analyse der Unterschiede zwischen den Kanarischen Inseln.

1. Gran Canaria: Vielfalt zwischen Massentourismus und verborgenen Schätzen

Fläche: 1.560 km² Bevölkerung: ca. 850.000 Einwohner

Kurz und bündig:

  • Massentourismus mit belebten Ferienorten, weiten Sandstränden und großen Hotelanlagen.
  • Doch auch eine ruhigere Seite mit zerklüfteten Berglandschaften, idyllischen Dörfern und einsamen Stränden.
  • Tipp: Buchen Sie einen Urlaub mit einem Mietwagen! Sonst ist es schwierig, die authentischere Seite der Insel zu entdecken.

Strand Puerto Rico, Gran CanariaStrand Puerto Rico, Gran Canaria

Sonne, Meer, Strand und große Hotels in belebten Ferienorten: Das Klischee trifft zu, aber Gran Canaria hat noch viel mehr zu bieten. Gran Canaria ist die drittgrößte der Kanarischen Inseln, beherbergt aber fast die Hälfte der Bevölkerung. Und ja, die Insel ist ziemlich gut besucht von Badegästen, darunter relativ viele deutsche Urlauber und Senioren. Die Küste Gran Canarias ist geprägt von breiten Stränden, Resorts und Boulevards voller Geschäfte und Restaurants. Strände wie Playa de Amadores (nahe Puerto Rico), Playa del Inglés (nahe Maspalomas) und Playa de las Canteras (nahe der Hauptstadt Las Palmas) sind vor allem durch Reihen von Sonnenliegen und großen Hotels gekennzeichnet. Massentourismus und uncharmante, manchmal leicht veraltete Hochhäuser: Das muss man leider so sagen.

Playa del Ingles, Gran CanariaPlaya del Ingles, Gran Canaria

Doch Gran Canaria ist eine weitläufige Insel. Und es gibt auch versteckte Strände, an denen es überhaupt keine Gebäude und kaum Touristen gibt: Playa de Güi Güi und Faneroque zum Beispiel. Besuchen Sie unbedingt auch das historische Viertel Vegueta in der Hauptstadt Las Palmas, das 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Oder tauchen Sie ein in das zerklüftete, gebirgige Landesinnere und besuchen Sie das authentische Dorf Gáldar, das zwischen zwei kargen Vulkanhügeln im Norden der Insel liegt. Hier finden Sie farbenfrohe Häuser rund um einen gemütlichen Kirchplatz, Märkte mit lokalen Produkten und ein archäologisches Museum mit bemalten Höhlen.

Tejeda, Gran CanariaTejeda, Gran Canaria

Wie wäre es mit dem malerischen Bergdorf Tejeda, mit seiner charmanten kleinen Kirche, den steilen, gewundenen Straßen und den niedlichen weißen Häusern? Es liegt auf einer Höhe von 1.000 Metern inmitten einer beeindruckenden Berglandschaft. An der Nordküste liegt außerdem das idyllische Fischerdorf Puerto de las Nieves, wo es keine Hochhäuser gibt und die Atmosphäre viel entspannter ist. Der Ort ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, hat sich aber seine kanarische Atmosphäre gut bewahrt. Von Puerto de las Nieves aus können Sie mit der Fähre auf die Nachbarinsel Teneriffa übersetzen.

2. Teneriffa: Gipfel der Natur und pulsierendes Leben

Fläche: 2.034,38 km² Einwohnerzahl: ca. 890.000

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Kurz und bündig:

  • Belebte Südküste mit überfüllten Ferienorten und vielen britischen und deutschen Urlaubern.
  • Doch auch eine besonders schöne und zerklüftete Insel mit dem mächtigen Pico del Teide, malerischen Dörfern und abgelegenen Stränden.
  • Um die unberührten Flecken Teneriffas zu entdecken, ist ein Mietwagen unerlässlich. Tipp: Schauen Sie sich Flugreisen mit Mietwagen zu kleinen, ländlichen Unterkünften an!

Playa de Las Teresitas, TeneriffaPlaya de Las Teresitas, Teneriffa

Der Ruf Teneriffas ist dem von Gran Canaria ähnlich. Doch während Gran Canaria auch wirklich fast ausschließlich von sonnenhungrigen Resort-Touristen besucht wird, ist Teneriffa auch bei Naturliebhabern und Action-Fans beliebt. Die Insel ist zudem ideal für Familienurlaube, denn es gibt mehrere kinderfreundliche Strände, Aquaparks und Abenteuerausflüge. Man kann Teneriffa eigentlich in zwei Teile aufteilen: die typischen Touristenorte mit belebten Stränden auf der einen Seite (wie Playa de las Américas, Los Cristianos und Costa Adeje) und den kompletten ‘Rest der Insel’ auf der anderen. Im Vergleich zum trockeneren, raueren Gran Canaria ist das Innere Teneriffas grüner und besser zugänglich. An der Nordküste der Insel ist der Ferienort Puerto de la Cruz sehr beliebt, mit viel mehr ‘Grün’ (und manchmal auch mehr Regen) als im Süden.

Anaga-Gebirge, TeneriffaAnaga-Gebirge, Teneriffa

Das Wahrzeichen Teneriffas ist der 3718 Meter hohe Vulkan Pico del Teide (der höchste Berg in ganz Spanien!). Die Landschaft rund um den Vulkan ist ein Naturschutzgebiet und besteht aus tiefschwarzer Lavalandschaft, Schwefelfeldern, Felsformationen und Weinbergen. Weitere besondere Naturgebiete auf Teneriffa sind das üppig grüne Anaga-Gebirge im hohen Norden und die Masca-Schlucht im Nordwesten der Insel. Die Wanderung durch die Schlucht in Richtung Küste ist anstrengend, aber atemberaubend. Während Sie das unberührte Teneriffa erkunden, sollten Sie unbedingt die Stadt La Laguna besuchen. Diese etwas größere Stadt liegt in der Nähe der Hauptstadt Santa Cruz und ihr gesamtes historisches Zentrum gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bevorzugen Sie einen Spaziergang durch ein kleineres Dorf? Dann fahren Sie zum Beispiel nach La Orotava oder Garachico. Beides malerische Dörfer mit engen Gassen, die von den typisch kanarischen weißen oder pastellfarbenen Häusern umgeben sind und in deren Mittelpunkt natürlich eine charmante kleine Kirche steht.

3. Lanzarote: Die Kunst des Feuers und Manriques Erbe

Fläche: 845,9 km² Einwohner: ca. 140.000

Kurz und bündig:

  • Die Insel der Vulkane, außergewöhnlich schönen Lavalandschaften, zerklüfteten Küsten und verschlafenen weißen Dörfern.
  • Der Tourismus konzentriert sich hauptsächlich auf die großen Ferienorte im Süden wie Puerto del Carmen, Costa Teguise und Playa Blanca.
  • Tipp: Probieren Sie unbedingt die lokalen Weine in einer der Bodegas im Landesinneren – die Qualität ist hervorragend!

Lago Verde, LanzaroteLago Verde, Lanzarote

Die nördlichste Insel der Kanarischen Inseln, Lanzarote, hat ein marokkanisches und spanisches Flair. Auch die Landschaft auf Lanzarote ist ganz anders als auf den anderen Inseln. Wenn Sie ankommen, sieht es auf den ersten Blick meist karg, dunkel und trocken aus, aber der Schein kann trügen. Lanzarote ist die Insel der 300 Vulkane, der außergewöhnlichen Weinberge inmitten der schwarzen Lavalandschaft und natürlich auch des berühmten Architekten und Künstlers César Manrique. Aber abgesehen davon ist Lanzarote auch einfach eine schöne Urlaubsinsel mit einigen schönen Stränden und allen Zutaten für einen unbeschwerten Sonnenurlaub, ohne massive Hochhäuser und überfüllte Strände.

Timanfaya-Nationalpark, LanzaroteTimanfaya-Nationalpark, Lanzarote

Sind Sie neugierig auf die einzigartige vulkanische Geschichte von Lanzarote? Die außergewöhnliche ‘Mondlandschaft’ im Naturpark Timanfaya wurde durch eine der größten Naturkatastrophen der Geschichte geschaffen. Im Jahr 1730 begann ein zerstörerischer Vulkanausbruch, der sechs Jahre andauerte und 200 km² von Lanzarote zerstörte. Ergebnis: Heute können wir in diese Geschichte eintauchen und die (buchstäblich) meterdicken Lavaströme sehen, die vor so langer Zeit ausgespuckt wurden. Sie dürfen Timanfaya nicht selbst besuchen, aber Sie können eine halbstündige Bustour durch den Park buchen. Ein weiteres besonderes vulkanisches Relikt sind die Cueva de los Verdes. Dies ist eine wunderschöne Ansammlung von Höhlen, die Teil eines 8 Kilometer langen Lavatunnels sind, der durch einen Vulkanausbruch vor 5.000 Jahren entstanden ist.

César Manrique, LanzaroteCésar Manrique, Lanzarote

Möchten Sie lieber in die Kultur eintauchen? Dann kommen Sie an César Manrique nicht vorbei. Ihm ist der typische architektonische Stil der weißen Häuser der Insel zu verdanken. Die Fundación César Manrique in Tahiche ist Manriques ehemaliges Wohnhaus und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Sehenswürdigkeiten von ihm sind der Aussichtspunkt Mirador del Río, der unterirdische See Jameos del Agua und El Jardín de Cactus.

4. Fuerteventura: Endlose Strände und Windparadiese

Fläche: 1.660 km² Einwohner: ca. 108.000

Kurz und bündig:

  • Fast immer Sonne, endlose Sandstrände und ein Paradies für Surfer.
  • Einige der größeren Ferienorte wie Corralejo und Caleta de Fuste ziehen viele Touristen an, sind aber bei weitem nicht so überlaufen wie Gran Canaria oder Teneriffa.
  • Fuerteventura und die umliegenden Gewässer wurden von der UNESCO als Biosphärenreservat ausgewiesen. Dies schützt besondere Tierarten wie den Pottwal und den Delfin und Vögel wie den Schmutzgeier und den einzigartigen Kanarischen Rotschenkel.

Esmeralda Beach, FuerteventuraEsmeralda Beach, Fuerteventura

Fuerteventura ist die Insel mit fast immer vorhandener Sonne und Wind. Mit anderen Worten: ein Paradies für Surfer! Der Parque Natural de Corralejo im Norden der Insel besteht aus ausgedehnten Sanddünen und hier finden Sie die schönsten Strände und besten Surfspots. Auch die Strände von El Cotillo, La Pared und Sotavento im Süden sind bei Surfern sehr begehrt. Doch die Kanareninsel Fuerteventura ist nicht nur etwas für Surfer. Es gibt auch Platz für Familien, Naturliebhaber und Ruhesuchende.

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CorralejoCorralejo

Während die Wellen im Norden der Insel recht rau sein können, finden Sie im Süden feine Sandstrände in geschützten Buchten mit hübschen grünen Badeorten wie Costa Calma, Morro Jable und Jandía. Fuerteventura verfügt über eine Reihe von herausragenden Naturparks. Neben dem Naturpark Corralejo, der bei Surfern sehr beliebt ist, finden Sie im Süden den Parque Nacional de Jandía, ein perfekter Park für endlose Wanderungen mit wunderschönen Aussichten. Der Park selbst besteht aus steilen Hügeln und Klippen, die mit einer wüstenartigen Dünenlandschaft durchsetzt sind. Unterhaltsame (Bade-)Städte auf der Insel sind das weiße Dorf El Cotillo (Tipp!) im Norden, die charmante Stadt Betancuria und Caleta de Fuste, ein idealer Familienort im Osten.

5. La Palma: Die grüne Oase für Naturliebhaber

Fläche: 708,3 km² Einwohner: 87.000

Kurz und bündig:

  • Die grünste Insel der Kanarischen Inseln.
  • Ein ideales Ziel für Ruhesuchende, Wanderer und Naturliebhaber.
  • Tipp: Mieten Sie ein Auto und folgen Sie der Ringstraße LP-1. Die kurvenreiche Straße führt Sie an fast allen Sehenswürdigkeiten vorbei, durch gemütliche Dörfer und bietet jede Menge Panoramablicke.

Los Cancajos, La PalmaLos Cancajos, La Palma

Im Gegensatz zu den anderen großen Kanarischen Inseln gibt es auf La Palma nicht einmal die kleinste Form von Massentourismus. Urlauber kommen vor allem wegen der unberührten Natur auf die Insel. Die Landschaft von La Palma lässt sich in den Norden und den Süden unterteilen. Der Norden ist üppig grün, während Sie im Süden vor allem eine zerklüftete Vulkanlandschaft vorfinden, in der erst im September 2021 der Vulkan Cumbre Vieja ausgebrochen ist. La Palma neigt dazu, etwas mehr zu regnen als die anderen Kanarischen Inseln, was die reisezeit dominikanische republik zwar nicht betrifft, aber für die Kanaren relevant ist.

La PalmaLa Palma

Im Inneren von La Palma liegt der wunderschöne Parque Nacional de la Caldera de Taburiente. Dieser Park besteht aus einem schüsselförmigen Krater mit einem Durchmesser von 8 Kilometern, der mit dichten Pinienwäldern, Felsformationen und Wasserfällen bedeckt ist. Der Park verfügt über kilometerlange Wanderwege mit den schönsten Aussichtspunkten. Eine beliebte Wanderroute ist außerdem der La Zarza-Pfad, der durch die Nogales-Schlucht zu den heißen Quellen von Marcos y Cordero führt.

Santa Cruz de la PalmaSanta Cruz de la Palma

La Palma ist auch die Insel der gemütlichen bunten Städte. Die Hauptstadt Santa Cruz de La Palma mit ihrer bunten Ansammlung von alten Häusern mit Holzbalkonen und dem großen Hafen, an dem Kreuzfahrtschiffe anlegen, ist ein reizvoller Ort. Andere schöne Orte sind Los Llanos de Aridane und San Andrés.

6. La Gomera: Mystische Wälder und Flötensprache

Fläche: 369,8 km² Einwohner: 20.000

Kurz und bündig:

  • Geschichte als beliebte Ferieninsel bei Hippies und anderen alternativen Geistern. Auch als Wanderinsel und Tagesausflug von Teneriffa aus beliebt.
  • Üppige und grüne Natur, darunter einer der ältesten Lorbeerwälder der Welt, Palmen überall und viele fotogene landwirtschaftliche Terrassen und Täler.
  • Der typische Sonne-, Meer- und Strandtourismus fehlt völlig!

Mirador de Abrante, La GomeraMirador de Abrante, La Gomera

Die Landschaft von La Gomera kann man gelinde gesagt als einzigartig bezeichnen, voller üppiger und grüner Natur und endloser Palmen. Der Naturpark Garajonay beherbergt einen der ältesten Lorbeerwälder der Welt und gehört daher in seiner Gesamtheit zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eine Wanderung durch den mystischen, intensiv grünen Wald ist ein besonderes Erlebnis. Über dem üppigen Grün befinden sich drei weitere Ikonen von La Gomera: Los Roques sind drei stattliche Felsformationen, die stolz über den Wäldern aufragen und von verschiedenen Aussichtspunkten aus außergewöhnliche Ausblicke bieten. Besonders sind auch die zahlreichen Täler, die fotogenen landwirtschaftlichen Terrassen an den Berghängen und die vielen Palmen, die Sie überall auf der Insel finden. Die dominikanische republik reisezeit mag andere Höhepunkte bieten, doch La Gomera verzaubert mit seiner ganz eigenen Magie.

La Gomera ist auch bekannt als die Insel der Silbo-Gomero-Flötensprache, einer Sprache, die jahrhundertelang vor allem von Hirten benutzt wurde, um sich in der schwierigen Landschaft zu verständigen.

Parque National de Garajonay, La GomeraParque National de Garajonay, La Gomera

Sie werden auf La Gomera nicht viele Strände finden (der fotogene Playa de Alojera ist eine Ausnahme!), die Küste besteht hauptsächlich aus Felsen und Klippen. Zu den unterhaltsamen Städten auf La Gomera gehören die Hauptstadt San Sebastián, der Hippie-Ort Valle Gran Rey mit seinen wunderschönen Sonnenuntergängen und die farbenfrohen Bergstädte Agulo und Vallehermoso, die von Terrassen voller Trauben, Bananen und anderen tropischen Früchten umgeben sind. Tipp: Von der gläsernen Aussichtsplattform Mirador del Abrante haben Sie einen wirklich fantastischen Blick auf Agulo und die wunderschöne Küste!

7. El Hierro: Die stille Schönheit im Atlantik

Fläche: 268,7 km² Einwohner: 10.000

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Kurz und bündig:

  • Die kleinste Insel der Kanarischen Inseln.
  • Geprägt von Vulkanen und zahlreichen Wanderwegen.
  • Bekannt für seine Wacholderbäume in allen möglichen bizarren Formen und für die Petroglyphen der prähistorischen Bimbaches.

El Sabinar, El HierroEl Sabinar, El Hierro

El Hierro ist die kleinste bewohnte Insel der Kanarischen Inseln (rund 270 km²) und liegt südwestlich von Teneriffa. Was Sie hier nicht finden werden: Strände, Touristenorte und Menschenmassen. Was dann? Ruhe, charmante Dörfer, unzählige schöne Wanderwege und eine spektakuläre Natur!

Die Hauptattraktion von El Hierro ist seine Landschaft. Die Insel ist mit 500 Vulkanen übersät. Der Malpaso ist mit 1.500 Metern der höchste Punkt der Insel. Sehr grün ist El Hierro nicht, die Hauptvegetation ist Wacholder. Auf der Hochebene von El Sabinar finden Sie einen ganzen Wald aus Wacholderbäumen, die durch den allgegenwärtigen Wind die seltsamsten Formen angenommen haben. Die Küste von El Hierro ist zerklüftet mit hohen Klippen und geschützten Buchten. Einer der schönsten Orte der Insel ist der Mirador de las Playas, ein Aussichtspunkt auf 1070 m Höhe, von dem aus Sie an einem klaren Tag La Palma, La Gomera und Teneriffa sehen können. Ein weiterer großartiger Aussichtspunkt ist der Mirador de Isora, von dem aus Sie einen fabelhaften Blick auf die Südostküste haben. Ebenfalls einen Besuch wert sind die natürlichen Pools bei Charco Azul, die Höhlen von Los Letreros und La Dehesa, der westlichste Punkt der Insel. Für Reisetipps, die generell die Planung erleichtern, auch bezüglich der dominikanische republik reisetipps, lohnt sich immer eine gründliche Recherche.

Aussichtspunkt Mirador de Isora, El HieroAussichtspunkt Mirador de Isora, El Hiero

Unterkünfte und gute Restaurants finden Sie in der Hauptstadt Valverde. Kleinere ‘Casas Rurales’ und Unterkünfte im Landwirtschaftsstil finden Sie verstreut im grünen, bergigen Hinterland. Idyllische, abgelegene Bergdörfer wie Sabinosa zeigen Ihnen die unberührte Seite von El Hierro.

Klima und Wetter auf den Kanarischen Inseln: Wann ist die beste Reisezeit?

Die Kanarischen Inseln sind bei Urlaubern nicht ohne Grund so beliebt. Auf den Inseln herrschen das ganze Jahr über angenehme Temperaturen, es gibt wenig Niederschlag und viele Sonnenstunden – ideal für einen Sonnenurlaub in unseren Herbst-, Weihnachts- oder Frühlingsferien!

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Inseln, und der Winter ist immer etwas kühler (im Durchschnitt 18 bis 22 Grad) als der Sommer (durchschnittlich 25 Grad). In den höher gelegenen Gebieten ist es ohnehin etwas kühler. Denken Sie also daran, wenn Sie diese erkunden möchten. Vergleichen Sie dies mit der beste reisezeit dominikanische republik für Ihre Fernreiseoptionen.

Die Inseln La Gomera und La Palma sind die feuchtesten aller Kanarischen Inseln, wobei hier vor allem im Herbst, Winter und Frühjahr mehr Niederschlag fällt. El Hierro wiederum ist für den fast immer vorhandenen Nebel auf Teilen der Insel bekannt. Der Vorteil ist natürlich, dass diese Inseln viel grüner sind als die anderen.

Die meisten Sonnenstunden finden Sie auf Lanzarote und Fuerteventura. Besonders auf der letztgenannten Insel weht der Wind oft stark. Das ist toll für Surfer, aber wenn Sie am Strand liegen möchten, ist es weniger ideal. Wenn der Wind aus der Sahara-Wüste von Osten her weht, kann er außerdem sehr warme Luft mit sich bringen, so dass die Temperaturen im Sommer manchmal über 40 Grad steigen. Auf den größten Inseln Teneriffa und Gran Canaria, aber auch auf La Gomera gibt es eine klare Trennung zwischen dem Norden, wo es oft kühler und feuchter ist, und dem trockenen, sonnigen Süden. Planen Sie Ihre dominikanische republik reisezeit oder Kanarenreise sorgfältig.

Möchten Sie im Winter in die Sonne fahren? Dann können wir zusammenfassen, dass Lanzarote, Fuerteventura und die Südküsten von Teneriffa und Gran Canaria die am besten geeigneten Reiseziele sind. Möchten Sie im Sommer verreisen, aber mögen Sie die Hitze nicht? Dann wählen Sie El Hierro, La Palma oder La Gomera oder lassen Sie sich im Norden Gran Canarias oder Teneriffas nieder.

Fazit: Die individuell schönste Kanarische Insel wartet auf Sie

Wie Sie sehen, lässt sich die Frage nach der “schönsten Kanarischen Insel” nicht pauschal beantworten. Jede der sieben Inseln – Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura, La Palma, La Gomera und El Hierro – besitzt ihren ganz eigenen Charme und ihre speziellen Reize. Ob Sie nun goldene Sandstrände und pulsierendes Nachtleben suchen, dramatische Vulkanlandschaften und Kultur erleben möchten, grüne Wanderparadiese erkunden wollen oder die absolute Ruhe und unberührte Natur bevorzugen: Die Kanarischen Inseln bieten für jeden Geschmack das passende Urlaubserlebnis.

Das Wichtigste ist, Ihre persönlichen Vorlieben und Erwartungen an den Urlaub zu berücksichtigen. Sind Sie ein Wassersportler oder ein Kulturfreund? Suchen Sie Familienfreundlichkeit oder Romantik zu zweit? Oder ist für Sie die beste reisezeit für dominikanische republik doch die bessere Wahl? Vergleichen Sie die Besonderheiten, die wir Ihnen vorgestellt haben, und Sie werden feststellen, dass Ihre persönlich schönste Kanarische Insel bereits auf Sie wartet. Lassen Sie sich inspirieren und planen Sie noch heute Ihren Traumurlaub unter der kanarischen Sonne!