Der Donauturm in Wien ist mehr als nur ein Wahrzeichen; er ist ein Tor zu unvergleichlichen Panoramablicken und einem besonderen kulinarischen Erlebnis, das tief in der Wiener und österreichischen Esskultur verwurzelt ist. Wer die österreichische Hauptstadt besucht und das einzigartige Flair der Donau erleben möchte, kommt an einem Besuch dieses majestätischen Bauwerks kaum vorbei. Besonders für Liebhaber der deutschen Esskultur bietet der Donauturm Restaurant-Bereich eine faszinierende Perspektive auf Tradition und Genuss.
Blick vom Donauturm über die Donau mit einem Weizenbier
Die Anreise zum Donauturm und die Suche nach dem besonderen Erlebnis
Die Entscheidung, den Donauturm zu besuchen, rührt oft aus dem Wunsch, einen umfassenden Überblick über die Stadt und die verschiedenen Arme der Donau zu gewinnen. Angesichts der Tatsache, dass die Donau in Wien in die Neue Donau, die Donau selbst und den Donaukanal aufgespalten wird, bietet der Donauturm eine ideale Plattform, um die Stadt von oben zu erfassen und auch jene Abschnitte zu sehen, die man vielleicht per Boot verpasst hat. Die Anreise kann auf verschiedene Weise erfolgen. Während öffentliche Verkehrsmittel eine Option darstellen, entschieden sich die Besucher oft für eine bequemere Anreise per Taxi oder Fahrdienst, insbesondere wenn sie aus entlegeneren Stadtteilen wie Mariahilf anreisen. Die Überlegung bezüglich der Eintrittspreise – ein nicht unerheblicher Faktor – wird oft durch die Einzigartigkeit des Erlebnisses oder besondere Anlässe wie Geburtstage relativiert. Der Anblick des markanten Turms, der sich majestätisch in den Himmel reckt, verspricht bereits ein unvergessliches Erlebnis.
Hochgeschwindigkeitsfahrt und erste Eindrücke aus luftiger Höhe
Die Fahrt mit den Hochgeschwindigkeitsaufzügen des Donauturms ist ein Erlebnis für sich. Innerhalb kürzester Zeit erreicht man beeindruckende Höhen, in diesem Fall die Aussichtsplattform in 150 Metern Höhe. Hier offenbart sich die schiere Größe des Turms: Mit 252 Metern ist der Donauturm das höchste Bauwerk Österreichs, und auch wenn die Öffentlichkeit nur bis zum Restaurantbereich in 170 Metern Höhe Zugang hat, ist die Aussicht atemberaubend. Der Turm dient primär der Unterhaltung und bietet ein einzigartiges gastronomisches Erlebnis in schwindelerregender Höhe. Die Aussichtsplattform, ein offener Bereich, der auch bei windigem Wetter zugänglich ist, ermöglicht einen ungehinderten Blick auf die Stadt und die umliegende Natur. Besonders im Nordosten erstreckt sich die Alte Donau, ein beliebtes Naherholungsgebiet, das zum Wassersport einlädt.
Schatten des Donauturms auf dem Boden in Wien
Kulinarische Genüsse: Weizenbier und ein sich drehendes Restaurant
Der Donauturm beherbergt zwei gastronomische Einrichtungen: ein gehobenes Restaurant im obersten Stockwerk und ein gemütlicheres Kaffee-Restaurant auf der Etage unterhalb der Aussichtsplattform. Das Kaffee-Restaurant, auf 160 Metern Höhe gelegen, lädt mit seiner drehenden Plattform zu einem entspannten Genuss ein. Hier kann man bei einem Glas Weizenbier die vorbeiziehende Stadtkulisse bewundern. Die Fenster drehen sich mit der Plattform mit, ein faszinierendes technisches Detail, das das Erlebnis nochmals aufwertet. An den Decken angebrachte Beschilderungen helfen den Gästen, die verschiedenen Sehenswürdigkeiten zu identifizieren, die sich unter ihnen entfalten. Trotz des Trubels, der von Familien mit kleinen Kindern ausgehen kann, bietet diese Etage eine einzigartige Gelegenheit, die Wiener Landschaft aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Ein kurzer Besuch im gehobenen Restaurant zeigt, dass sich die beiden Bereiche visuell ähneln, wobei der höhere Standort nur marginale Unterschiede in der Aussicht mit sich bringt.
Blick vom Donauturm über die Alte Donau
Blick vom Donauturm über die Donau
Blick vom Donauturm über die Donau
Zweite Runde auf der Aussichtsplattform und der Rückweg
Nachdem sich die Menschenmassen auf der Aussichtsplattform etwas gelichtet hatten, bot sich die Gelegenheit, die Aussicht ein zweites Mal zu genießen. Auch wenn die Sicht an manchen Tagen durch Staub oder Feuchtigkeit eingeschränkt sein kann, verspricht der Donauturm an klaren Tagen eine Fernsicht von bis zu 80 Kilometern. Die Vorstellung, Bratislava aus dieser Entfernung erkennen zu können, unterstreicht die beeindruckende Höhe des Turms. Die Abfahrt mit dem Aufzug vermittelt den Eindruck, noch schneller zu sein. Ein Spaziergang durch den umliegenden Park, der den Donauturm umgibt, rundet den Besuch ab. Von hier aus erscheint der Turm weniger hoch und seine architektonische Präsenz wird in der entspannten Atmosphäre des Parks nochmals neu wahrgenommen. Die Rückreise zur Unterkunft und den Kajaks erfolgt oft über öffentliche Verkehrsmittel, was die Erkundung der Stadt auf verschiedene Weise ermöglicht und den Tag in Wien auf angenehme Weise ausklingen lässt.
Die Gitterstruktur der Aussichtsplattform des Donauturms
Donauturm in Wien, Österreich
Der Besuch des Donauturm Restaurants und der Aussichtsplattform ist eine hervorragende Möglichkeit, die österreichische Esskultur in einem einzigartigen Ambiente zu erleben und gleichzeitig die facettenreiche Schönheit Wiens aus der Vogelperspektive zu genießen. Es ist ein Ort, der sowohl durch seine architektonische Bedeutung als auch durch seine kulinarischen Angebote besticht und Besucher dazu einlädt, die Stadt und ihre kulinarischen Traditionen auf eine ganz besondere Weise zu entdecken.
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