Das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 wird nicht umsonst als „die Mutter aller Derbys“ bezeichnet. Es ist weit mehr als nur ein Fußballspiel; es ist ein Duell voller Leidenschaft, Geschichte und intensiver Emotionen, das das gesamte Ruhrgebiet in Atem hält. Für jeden, der die deutsche Fußballkultur erkunden möchte, ist das Verständnis dieser tief verwurzelten Rivalität zwischen diesen beiden Giganten des deutschen Fußballs unerlässlich. Es ist ein Phänomen, das die Herzen der Fans in Dortmund und Gelsenkirchen gleichermaßen bewegt und die Bundesliga prägt.
Geografie und Identität: Das Herz des Ruhrgebiets
Die Städte Dortmund und Gelsenkirchen trennen weniger als 30 Kilometer im Herzen des Ruhrgebiets, einer Region, die über Generationen hinweg das Zentrum der deutschen Kohle- und Stahlproduktion war. Man könnte meinen, dass mehr sie eint als trennt, denn beide teilen eine enorm leidenschaftliche, fußballbegeisterte Arbeiterklasse als Fanbasis. Doch im Fußball gibt es hier keine Einheit, sondern eine klare Trennung. Bist du Schwarz-Gelb oder Königsblau? Eine neutrale Haltung ist im Revier undenkbar.
Die leidenschaftlichsten Fans beider Lager weigern sich sogar, den Namen des jeweils anderen Clubs auszusprechen. Stattdessen bezeichnen sie sie abfällig nach ihrer relativen Lage zu Nachbarstädten: Schalke wird spöttisch als „Herne-West“ bezeichnet, Dortmund als „Lüdenscheid-Nord“. Diese geografische Nähe und die gemeinsame industrielle Vergangenheit haben eine Identität geschaffen, die den Derby-Charakter noch verstärkt. Der Stolz auf die eigene Stadt und den eigenen Verein ist immens, und das Derby ist die ultimative Gelegenheit, diesen Stolz zu demonstrieren und die Vorherrschaft im Ruhrgebiet zu beanspruchen. Es ist ein Kampf um lokale Vormachtstellung, der weit über die 90 Minuten auf dem Rasen hinausgeht und das gesellschaftliche Leben in der Region tief prägt.
Die historischen Wurzeln des Revierderbys
Das bevorstehende 100. Bundesliga-Duell zwischen den beiden Teams ist ein Zeugnis ihrer langen und ereignisreichen Geschichte. Borussia Dortmund hat mit 36 Siegen gegenüber 32 eine knappe Führung inne. Doch in den Tagen vor der Bundesliga war Schalke der unangefochtene König des Reviers. Ein 4:2-Sieg im ersten Pflichtspiel 1924/25 gab den Ton für 18 Jahre Derby-Dominanz an. Erst nach dieser langen Zeit gelang Dortmund endlich ein Sieg gegen eine Mannschaft, die vom legendären Ernst Kuzorra inspiriert wurde. Schalke, mit seinem berühmten „Schalker Kreisel“ – einer frühen Form des One-Touch-Fußballs oder Tiki-Taka – holte zwischen 1934 und 1942 sechs deutsche Meisterschaften nach Gelsenkirchen. Ein Weg, der zur Veltins-Arena führt, trägt noch heute Kuzorras Namen als Erinnerung an seine Leistungen.
Die heutige Rivalität von Werder Bremen und Schalke mag intensiv sein, doch die Historie zwischen Dortmund und Schalke ist einzigartig. Dortmunds 3:2-Sieg über Schalke im Finale der Westfalenliga 1946/47 wird als Wendepunkt im Kampf um die lokale Vormachtstellung angesehen, als Dortmund zur dominierenden Kraft in Westdeutschlands höchster Spielklasse aufstieg. In den 1950er und frühen 1960er Jahren holten sie ihre ersten drei nationalen Titel, und der Kampf um die Vorherrschaft im Ruhrgebiet war endgültig entbrannt. Diese frühen Erfolge legten den Grundstein für die heutige, oft erbitterte, aber stets faszinierende Rivalität.
Ikonische Bundesliga-Duelle und unvergessliche Momente
Als Gründungsmitglieder der Bundesliga im Jahr 1963 tauschten die beiden in der ersten Saison Heimsiege aus. Doch der BVB entwickelte sich bald zur dominierenden Kraft, sowohl regional als auch national. Angeführt von den legendären Stürmern Timo Konietzka und Lothar Emmerich – mit zehn Toren der Rekordtorschütze des Revierderbys und der einzige Spieler, dem in der Bundesliga-Ära ein Hattrick in diesem Duell gelang – genoss Dortmund lange Zeit die Derbysiege. Bis Schalke wieder eine ungeschlagene Serie von zwölf Pflichtspielen zwischen 1968 und 1977 hinlegte.
In dieser Zeit kam es zu vielen legendären Begegnungen. Im September 1969 gingen die Königsblauen vor 40.000 Fans im Dortmunder Rote-Erde-Stadion durch Hans Pirkners Treffer in Führung, woraufhin Fans das Spielfeld stürmten. Die Polizei setzte Hunde ein, um die Kontrolle zurückzugewinnen, doch einer namens Rex biss dem Schalker Verteidiger Friedel Rausch in den Allerwertesten. Teamkollege Gerd Neuser wurde ebenfalls in den Oberschenkel gebissen. Rausch erzählte Jahre später, er habe noch immer eine Narbe von dem Biss und musste zwei Nächte auf dem Bauch schlafen. Bemerkenswerterweise spielte er die 90 Minuten des 1:1-Unentschiedens zu Ende – allerdings erst nach einer Tetanusspritze vom Mannschaftsarzt.
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Ein historisches Bild, das die intensive Atmosphäre und Geschichte des Revierderbys zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 einfängt.
Der Gelsenkirchener Club reagierte im Rückspiel – ebenfalls ein 1:1-Unentschieden – mit einem „neuen Maskottchen“. Eintracht Frankfurt hat Adler Attila, der durch die Commerzbank Arena fliegt, Köln hat Geißbock Hennes bei seinen Heimspielen. Im Januar 1970 mietete Schalke-Präsident Günter Siebert Löwen aus dem örtlichen Zoo an, die die Spieler zu Beginn des Spiels auf den Platz begleiteten und zusammen mit Ordnern den Platz bewachten. Das Revierderby zeigte wirklich seine Zähne und unterstrich die tiefe Rivalität, die bis heute besteht. Auch aktuelle Schlagzeilen wie Der Westen BVB zeigen, wie präsent diese Duelle in der regionalen Presse sind.
Eine Nachbarschaft mit ungewöhnlichem Zusammenhalt
Die Rivalität zwischen diesen beiden Ruhrpott-Giganten ist immens, doch es gibt auch einen gegenseitigen Respekt zwischen den Vereinen, und die Teams haben sich mehrfach finanziell ausgeholfen. Das bekannteste Beispiel stammt aus dem Jahr 1974, als Borussia nach dem Abstieg mit Schulden zu kämpfen hatte. Ihr neues Westfalenstadion (heute Signal Iduna Park) war gerade rechtzeitig für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland fertiggestellt worden. Schalke wurde eingeladen, das Stadion gegen ihren Erzrivalen einzuweihen. Aufgrund der finanziellen Probleme der Gastgeber stimmten die Königsblauen dem Auftritt ohne Gage zu und erlaubten Dortmund, alle Einnahmen zu behalten. Schalke wiederum lud den BVB 2001 zur offiziellen Eröffnung ihrer neuen Arena AufSchalke (heute Veltins-Arena) ein.
Diese Gesten des Zusammenhalts, auch wenn sie selten sind, zeigen, dass die Rivalität nicht ausschließlich von Feindseligkeit geprägt ist. Gerade in Krisenzeiten bewies man im Ruhrgebiet, dass man zusammensteht. Ob es sich um Schalke Transfers oder die Entwicklung der Jugendarbeit handelt, beide Vereine beeinflussen indirekt die regionale Fußballlandschaft. Die gemeinsamen Wurzeln in der Arbeiterkultur des Ruhrgebiets schaffen eine Verbindung, die auch in der größten Rivalität nicht vollständig zerbricht.
Das „Jahr des Ruhrgebiets“: Europäische Triumphe und ein Tor für die Geschichtsbücher
In einem weiteren, noch selteneren Moment der Einheit feierten beide Seiten der Revierderby-Grenze 1997 europäische Erfolge. Den Anfang machte Schalke am 21. Mai, als sie Inter Mailand im San Siro im Elfmeterschießen besiegten und ihren ersten kontinentalen Titel, den UEFA-Pokal, nach Gelsenkirchen holten. Eine Woche später besiegte der BVB ebenfalls einen italienischen Gegner, Juventus, diesmal im Finale der UEFA Champions League in München. Die deutsche Fußballlegende Franz Beckenbauer sagte danach bekanntlich: „Das Herz des deutschen Fußballs schlägt im Ruhrgebiet.“
Torhüter Jens Lehmann war der Held für Schalke in Mailand, als er Ivan Zamoranos Elfmeter beim 4:1-Sieg im Elfmeterschießen parierte. Wenige Monate später sollte er sich noch weiter in die Herzen der königsblauen Fans spielen. Am 19. Dezember lag Schalke in der letzten Minute ihres Bundesliga-Spiels im Signal Iduna Park mit 1:2 gegen Dortmund zurück. Was dann geschah, ging in die Ligageschichte ein. Die Gäste stürmten ein letztes Mal nach vorne, und Marc Wilmots wollte flanken, doch der Ball flog ins Aus. Zum Entsetzen der 55.000 Heimfans signalisierte der Schiedsrichter eine Ecke für Schalke. Olaf Thon führte sie aus, Thomas Linke verlängerte sie, und da, scheinbar im falschen Strafraum, war Torhüter Lehmann, um den Ausgleich einzuköpfen. Es war das 33.325. Tor in der Bundesliga-Geschichte, aber das erste eines Torhüters aus dem laufenden Spiel heraus.
Doch der deutsche Nationalspieler sollte bald darauf königsblaue Herzen brechen. Er verließ den Verein am Ende dieser Saison Richtung AC Mailand, kehrte aber nur sechs Monate später in die Bundesliga zurück – ausgerechnet zu Dortmund, wo er 2002 seinen einzigen Bundesliga-Titel gewinnen sollte. Diese außergewöhnliche Geschichte von Lehmann, der für beide Vereine spielte und in entscheidenden Momenten brillierte, spiegelt die Einzigartigkeit der Revierderby-Rivalität wider, die auch in Begegnungen wie Köln BVB eine besondere Rolle spielt.
Meisterträume geplatzt: Der Schmerz der Vizemeister
Dortmund hat derzeit acht deutsche Meistertitel – einen mehr als Schalke. Doch die meiste Zeit ihrer Geschichte lagen sie hinter ihren Gelsenkirchener Rivalen. Erst als Jürgen Klopp kam und 2011 und 2012 zwei Meisterschalen in Folge gewann, überholte der BVB die Königsblauen endgültig. Schalkes letzter Meistertitel stammt aus dem Jahr 1958, was bedeutet, dass sie noch nie in der Bundesliga Meister wurden. Eine Wunde, in die Borussia-Fans besonders gerne Salz streuen, insbesondere nach einem Derbysieg im Jahr 2007, der den Königsblauen die potenzielle erste Bundesliga-Meisterschaft verwehrte.
Die Saison 2006/07 sah einen spannenden Dreikampf um den Titel zwischen Schalke, dem VfB Stuttgart und Werder Bremen, die vor den letzten beiden Spielen nur zwei Punkte trennten. Schalke musste jedoch am vorletzten Spieltag nach Dortmund reisen. Borussia hatte wenig mehr zu gewinnen – außer die Titelträume ihrer Erzrivalen zu zerstören. Tore von Alex Frei und Ebi Smolarek bescherten dem BVB einen 2:0-Sieg, um Schalke von der Tabellenspitze zu verdrängen und sie zwei Punkte hinter Stuttgart zu lassen, das zweimal einen Rückstand aufgeholt hatte, um bei einem anderen Ruhrteam, dem VfL Bochum, zu gewinnen. Christoph Metzelder, dessen abgefälschter Schuss zu Smolarks Treffer geführt hatte und der später selbst für Schalke spielen sollte, beschrieb das Spiel als „mein persönliches Lieblings-Derby-Highlight“.
Für viele Borussia-Fans bleibt es „die Mutter aller Derbys“ und war ein entscheidendes Ergebnis, da ein königsblauer Sieg Schalke zum Meister gekrönt hätte. Dies führte zu einer Reihe von Sticheleien seitens der Dortmunder Fans, die den berühmten Spruch des ehemaligen S04-Sportdirektors Rudi Assauer aus einer Bierwerbung – „Schau, aber rühr nicht an“ – mit einem Banner, das ihn und die Meisterschale zeigte, verspotteten. Bevor Fans Flugzeuge mieteten, um Banner zu fliegen, taten BVB-Fans genau das, um die Menschen in Gelsenkirchen wegen ihrer jahrzehntelangen Titeldürre zu verspotten. Auf dem Banner stand: „Ein ganzes Leben ohne Schild [Meistertitel] in den Händen.“
Die Mutter aller Comebacks: Unfassbare Aufholjagden
Man ist auf dem Weg zum Sieg gegen den erbittertsten Rivalen, und inmitten der Aufregung beschließt man, einem Kumpel, der die andere Mannschaft unterstützt, eine freche Nachricht zu schicken, um ihn aufzuziehen. Ein Derby dreht sich natürlich alles um Prahlereien am Montag im Büro oder in der Schule. Doch dann passiert das Undenkbare… Schalke- und Dortmund-Fans sollten es besser wissen: Beide haben in der jüngeren Revierderby-Geschichte beachtliche Führungen verspielt.
In der Saison 2008/09 leitete Jürgen Klopp sein erstes Derby als Borussia-Trainer zu Hause am 4. Spieltag. Es war ein katastrophaler Start, als der BVB nach Toren von Jefferson Farfan, Rafinha und Heiko Westermann nach 54 Minuten mit 0:3 zurücklag. Doch die Gastgeber kämpften sich zurück. Neven Subotic verkürzte kurz nach der Stunde per Kopf nach einer Ecke des eingewechselten Frei, bevor der Schweizer Stürmer zum Mittelpunkt eines Spiels wurde, das er als „eines der besten Spiele meiner Karriere“ bezeichnete. Nur drei Minuten später traf er selbst, und plötzlich begannen die 80.000 Fans im Signal Iduna Park zu glauben. Sie hatten noch 20 Minuten Zeit, um ein Wunder zu vollbringen, und das taten sie. Schalke sah sowohl Christian Pander als auch Fabian Ernst innerhalb von drei Minuten vom Platz gestellt, als das Spiel hektisch wurde, bevor Innenverteidiger Mladen Krstajic im Strafraum handspielte und Schiedsrichter Lutz Wagner Dortmund einen Elfmeter zusprach. Frei trat in der 89. Minute an und schickte Ralf Fährmann vor der Gelben Wand in die falsche Ecke, um dem BVB das erste von vielen denkwürdigen Ergebnissen unter Klopp zu bescheren.
Fährmann stand gut neun Jahre später wieder im Tor, als der Tabellendritte Schalke nach 12 Spieltagen der Saison 2017/18 mit drei Punkten Vorsprung auf ihre Rivalen in Dortmund ankam. Es sah nach einer Traumsaison für die Königsblauen aus, doch ihr Tag im Signal Iduna Park drohte schnell zu einem Albtraum zu werden. Die Gäste lagen nach nur 25 Minuten durch Tore von Pierre-Emerick Aubameyang, Mario Götze, Raphael Guerreiro und ein Eigentor von Benjamin Stambouli mit 0:4 zurück. Und es hätte noch mehr sein können. Die Schlagzeilen waren bereits geschrieben, die Fans in Gelsenkirchen versteckten sich hinter ihren Sofas, und die Spieler wirkten demoralisiert.
Schalke-Trainer Domenico Tedesco nahm nach nur 33 Minuten zwei Wechsel vor, bevor er zur Halbzeit einen dritten vornahm und seine Truppen für die zweiten 45 Minuten mit der Aufgabe auf den Platz schickte, einfach die zweite Halbzeit zu gewinnen. Zwei schnelle Tore kurz nach der Stunde von Guido Burgstaller und dem eingewechselten Amine Harit schienen dieses Ziel zu erreichen, doch Schalke witterte noch mehr. Aubameyang wurde in der 72. Minute vom Platz gestellt, bevor ein gekrümmter Schuss von Daniel Caligiuri vier Minuten vor Schluss ein Schlussfeuerwerk wie kein anderes einleitete. In diesem Zusammenhang erinnern sich viele an die Intensität der Duelle, die auch bei Spielen wie Schalke Union Berlin zum Tragen kommen.
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Eine Szene aus einem der packendsten Revierderbys, das die unglaubliche Dramatik und Spannung zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 zeigt.
Ähnlich wie 1997, als Lehmann in der Nachspielzeit nach einer Ecke traf, warf Schalke erneut jeden Mann nach vorne in der Hoffnung auf einen bemerkenswerten Ausgleich. Und tatsächlich schlug der Blitz zweimal ein. Am selben Ende des Platzes, von derselben Ecke, stieg Verteidiger Naldo in der 94. Minute am höchsten, um einen Kopfball an Roman Weidenfeller vorbei ins Netz zu wuchten, der wie Fährmann fast ein Jahrzehnt zuvor auch an Dortmunds eigener Aufholjagd beteiligt gewesen war. Es war erst das zweite Mal in der Bundesliga-Geschichte, dass ein Team einen 0:4-Rückstand aufholte, um noch ein Ergebnis zu erzielen. Dies ist symbolisch für ein Spiel, das die Bundesliga über die Jahre mit so viel Drama versorgt hat. Das Revierderby erzielt im Durchschnitt etwa drei Tore pro Spiel in seinen 99 Ausführungen in der Liga, während die Bilanz zwischen diesen beiden großen Lokalrivalen – wie wir gesehen haben – verlockend ausgeglichen ist.
Fazit: Eine Rivalität, die ewig lebt
Das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 ist ein Eckpfeiler des deutschen Fußballs und ein faszinierendes Beispiel für eine Rivalität, die weit über das Spielfeld hinausgeht. Es ist eine Geschichte von geteilten Wurzeln und doch unversöhnlicher Trennung, von historischen Triumphen und schmerzhaften Niederlagen, von legendären Momenten und unvergesslichen Comebacks. Für Fans beider Vereine ist es nicht nur ein Spiel, sondern ein Ausdruck ihrer Identität, ihres Stolzes und ihrer tiefen Verbundenheit mit ihrer Heimat, dem Ruhrgebiet.
Diese „Mutter aller Derbys“ zeigt, dass die beiden Rivalen, trotz aller Unterschiede, auch eine gemeinsame Leidenschaft teilen, die sie eng verbindet. Die Dramatik, die Intensität und die unvorhersehbaren Wendungen machen jedes Duell zu einem einzigartigen Erlebnis. Wer die Seele des deutschen Fußballs verstehen möchte, kommt am Phänomen Dortmund Schalke nicht vorbei. Tauchen Sie ein in die Geschichte und erleben Sie die Faszination dieses Derbys – denn die Rivalität im Revier wird zweifellos für immer weiterleben.
