Eiweißbrot bei Lidl & Co.: Der ultimative Vergleich für eine bewusste Ernährung

Grafschafter Eiweißbrot von Lidl mit Ölsaaten im Test und Vergleich

In deutschen Haushalten genießt Brot einen besonderen Stellenwert – es ist Grundnahrungsmittel, Begleiter jeder Mahlzeit und Ausdruck regionaler Backkunst. Doch wer sich kohlenhydratarm und proteinreich ernähren möchte, steht oft vor einer Herausforderung. Die gute Nachricht: Der Markt bietet inzwischen eine Fülle an Low-Carb- und Eiweißbroten in Supermärkten wie Lidl, Aldi, Edeka und Co. Doch welche Produkte halten, was sie versprechen, und sind sie ein adäquater Ersatz für das geliebte deutsche Brot?

Als engagierter Experte für deutsche Esskultur bei „Shock Naue“ habe ich mich dieser Frage gewidmet. Ich habe die gängigsten Eiweißbrote der größten deutschen Supermarktketten unter die Lupe genommen, ihre Zutaten und Nährwerte analysiert und sie einem ausführlichen Geschmackstest unterzogen. Mein primäres Augenmerk lag dabei auf ihrer Eignung für eine kohlenhydratreduzierte Ernährung und ob sie wirklich eine zufriedenstellende Alternative zum traditionellen Brot darstellen können. Am Ende dieses Artikels präsentiere ich Ihnen zudem eine exzellente Alternative, die Sie vielleicht noch nicht in Betracht gezogen haben: selbst gebackenes Proteinbrot, entweder mit speziellem Low-Carb-Mehl oder einer hochwertigen Backmischung.

Dieser umfassende Leitfaden soll Ihnen helfen, das perfekte Low-Carb-Brot für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden und vielleicht sogar neue kulinarische Wege in Ihrer modernen deutschen Esskultur zu erkunden.

Warum ist Low-Carb-Brot aus dem Supermarkt eine Option?

Die Vorteile einer kohlenhydratarmen Ernährung sind vielfältig und werden auf unserem Blog bereits ausführlich behandelt. Doch warum sollte man in diesem Kontext überhaupt nach einem proteinreichen Brotalternativprodukt suchen, anstatt sich auf andere eiweißreiche Lebensmittel zu konzentrieren?

Tatsächlich sollte der Fokus einer Low-Carb-Ernährung abseits klassischer Backwaren liegen. Es gibt zahlreiche proteinreiche Lebensmittel, die sich hervorragend eignen, wie Magerquark, Harzer Käse oder eine Fülle von Obst und Gemüse. Dennoch ist Brot aus guten Gründen ein überaus beliebtes Nahrungsmittel in Deutschland: Es ist nahrhaft, vielseitig, lecker und unglaublich praktisch. Daher ist der Wunsch nach einer geeigneten Alternative nur allzu verständlich.

Zudem fällt es vielen Menschen schwer, ihre fest verankerten Essgewohnheiten radikal zu ändern. Kleine Anpassungen, wie der Griff zum Eiweißbrot im Supermarktregal anstelle des herkömmlichen Brotes, sind deutlich einfacher, schneller und konsequenter umzusetzen. Sie ermöglichen es, die geliebte „Brotzeit“ beizubehalten, während man gleichzeitig die Ziele einer kohlenhydratreduzierten oder proteinreichen Ernährung verfolgt.

Werfen wir nun einen Blick auf die Kandidaten.

Grafschafter Eiweißbrot von Lidl mit Ölsaaten

Das erste Eiweißbrot aus dem Supermarkt, das wir genauer betrachten, ist das Grafschafter Eiweißbrot mit Ölsaaten von Lidl. Wie die meisten Eigenprodukte im Bereich Brot und Brötchen bei Lidl, wird es unter der Marke „Grafschafter“ vertrieben und ist oft ein beliebter Anlaufpunkt für bewusste Genießer.

Grafschafter Eiweißbrot von Lidl mit Ölsaaten im Test und VergleichGrafschafter Eiweißbrot von Lidl mit Ölsaaten im Test und Vergleich

Im Gegensatz zu vielen anderen Vergleichsprodukten handelt es sich hierbei nicht um ein vakuumverpacktes Produkt. Dies hat zur Folge, dass die Mindesthaltbarkeit nur etwa eine Woche beträgt. Ein praktischer Tipp: Das Brot lässt sich problemlos einfrieren und bei Bedarf im Toaster zubereiten, sodass es auch Monate später noch genossen werden kann.

Nährwerte und Inhaltsstoffe des Lidl-Eiweißbrotes

Die Nährwerte des Grafschafter Eiweißbrots mit Ölsaaten von Lidl sind bemerkenswert gut. Obwohl es im Vergleich zu einigen anderen Proteinbroten etwas mehr Kohlenhydrate aufweist, punktet es mit einem besonders hohen Eiweißgehalt und weniger Kalorien.

je 100 Gramm
Energiegehalt
Kohlenhydrate
/davon Zucker
Eiweiß/ Proteine
Fette
/davon gesättigte Fettsäuren
Ballaststoffe
Salz

Diese Werte sind für ein Eiweißbrot aus dem Supermarkt überzeugend. Insbesondere im Vergleich zu einem klassischen Weizenbrot stellt es eine hervorragende Alternative für eine kohlenhydratreduzierte Ernährung dar. Der hohe Proteingehalt resultiert hauptsächlich aus einem großen Anteil an Weizeneiweiß sowie einer Vielzahl von Samen und Saaten. Die Zutatenliste liest sich insgesamt ähnlich wie bei einem abgepackten Vollkorn-Weizenbrot, was wir positiv hervorheben möchten.

Personen mit einer Glutenunverträglichkeit sollten aufgrund des Weizeneiweißanteils jedoch Vorsicht walten lassen.

Geschmack des Grafschafter Eiweißbrotes von Lidl

Geschmacklich kommt dieses Brot von allen getesteten Produkten dem Geschmack eines „richtigen“ Brotes am nächsten.

Es ist selbstverständlich nicht mit einem frischen Vollkornbrot vom traditionellen Bäcker zu vergleichen. Doch im direkten Vergleich mit anderen abgepackten Broten aus dem Supermarkt kann es sich durchaus behaupten. Es präsentiert sich fluffig und leicht. Allerdings empfinde ich es persönlich als etwas zu weich und feucht, wenn es direkt aus der Packung kommt. Daher empfehle ich, es ein bis zwei Minuten anzutoasten. Dadurch erhält es eine angenehme Knusprigkeit und eine festere Konsistenz, die vielen Brotfreunden entgegenkommen dürfte.

Insgesamt bietet es einen guten Geschmack für ein abgepacktes Low-Carb-Brot aus dem Supermarkt und ist aus unserer Sicht eine absolut brauchbare Alternative in einer kohlenhydratarmen Ernährung.

Goldähren-Eiweißbrot von Aldi

Von einem Discounter geht es direkt zum nächsten: Aldi bietet ebenfalls eine Auswahl an Low-Carb-Broten an. Für diesen Test habe ich zwei Produkte genauer unter die Lupe genommen: ein klassisches, vakuumverpacktes Eiweißbrot und die beliebten Eiweiß-Toasterbrötchen. Letztere waren tatsächlich schon vor diesem Test regelmäßig in meinem Einkaufswagen zu finden.

Goldähren Low Carb Eiweißbrot aus dem Aldi Supermarkt im Test und NährwertvergleichGoldähren Low Carb Eiweißbrot aus dem Aldi Supermarkt im Test und Nährwertvergleich

Theoretisch führt Aldi auch Eiweiß-Knäckebrot seiner Eigenmarke. Dieses war jedoch während meiner Testphase in den beiden Aldi-Märkten in meiner Nähe nicht verfügbar. Da ich persönlich kein großer Freund von Knäckebrot bin, habe ich mich auf die anderen Varianten konzentriert.

Beginnen wir mit dem vakuumverpackten Eiweißbrot der Marke Goldähren von Aldi:

Nährwerte und Inhaltsstoffe des Aldi-Eiweißbrotes

Das vakuumverpackte Goldähren Eiweißbrot von Aldi überzeugt mit soliden Nährwerten. Es enthält zwar minimal weniger Eiweiß als das Grafschafter Eiweißbrot von Lidl, punktet dafür aber mit nur etwa halb so vielen Kohlenhydraten. Damit qualifiziert es sich als echtes Low-Carb-Brot.

je 100 Gramm
Energiegehalt
Kohlenhydrate
/davon Zucker
Eiweiß/ Proteine
Fette
/davon gesättigte Fettsäuren
Ballaststoffe
Salz

Die Zutatenliste weist keine bedenklichen Inhaltsstoffe auf. Der hohe Eiweißgehalt ist primär auf Weizeneiweiß zurückzuführen, das zwar für sein suboptimales Aminosäurenprofil bekannt ist, jedoch durch Erbseneiweiß, Sojaschrot und Sojamehl ergänzt wird. Diese Kombination sorgt für eine ausgewogenere Proteinzufuhr.

Auch hier gilt der Hinweis: Bei einem Weizeneiweißanteil von etwa 8-10 % sollten Personen mit Glutenunverträglichkeit vom Konsum absehen.

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Geschmack des Goldähren Eiweißbrots von Aldi

Direkt aus der Packung ist das vakuumverpackte Eiweißbrot von Aldi geschmacklich eher unaufgeregt. Es schmeckt weder besonders gut noch schlecht, sondern hat einen sehr dezenten Eigengeschmack. Das unterscheidet es deutlich von einem klassischen Brot, insbesondere einem kräftigen Vollkornbrot.

Wenn der Fokus Ihrer Mahlzeit auf dem Belag liegen soll, ist dieses proteinreiche Ersatzbrot jedoch hervorragend geeignet, da es den Geschmack des Aufstrichs oder Belags nicht überlagert.

Wie die meisten abgepackten Eiweißbrote kann es direkt aus der Packung eine etwas „labbrige“ Konsistenz aufweisen. Getoastet verbessert sich dies deutlich, denn dann wird es immerhin angenehm knusprig.

Low Carb Brot im Supermarkt – Goldähren Eiweißbrot von Aldi im Geschmackstest: Eine solide Wahl für den bewussten GenussLow Carb Brot im Supermarkt – Goldähren Eiweißbrot von Aldi im Geschmackstest: Eine solide Wahl für den bewussten Genuss

Dieses Eiweißbrot ist geschmacklich insgesamt akzeptabel, wenn auch ohne große Überraschungen. Sein dezenter Eigengeschmack sorgt dafür, dass der Belag die Hauptrolle spielt – ideal für alle, die eine neutrale Basis bevorzugen.

Nährwerte und Inhaltsstoffe der Goldähren Eiweiß-Toasterbrötchen von Aldi

Die Toastbrötchen-Variante von Goldähren ist mit einem Eiweißgehalt von 25 % der Spitzenreiter in unserem Test. Sie haben zwar etwas mehr Kalorien und fast doppelt so viele Kohlenhydrate wie das vakuumverpackte Eiweißbrot derselben Marke, was aber immer noch im Rahmen liegt. Für eine sehr restriktive Low-Carb-Ernährung sollte der Verzehr jedoch moderat gehalten werden.

je 100 Gramm
Energiegehalt
Kohlenhydrate
/davon Zucker
Eiweiß/ Proteine
Fette
/davon gesättigte Fettsäuren
Ballaststoffe
Salz

Der größte Teil des enthaltenen Proteins stammt bei dieser Variante aus Soja. Neben Sojaschrot und Sojamehl kommt auch hier eine größere Menge Weizeneiweiß zum Einsatz. Leinsamen und andere Saaten tragen zusätzlich gesunde Fettsäuren und Ballaststoffe bei.

Insgesamt gibt es an den Nährwerten und Inhaltsstoffen wenig auszusetzen. Über die optimalen Eiweißquellen lässt sich zwar streiten, aber sofern Sie nicht übermäßig viele Sojaprodukte konsumieren, können Sie hier bedenkenlos zugreifen.

Geschmack der Goldähren Eiweiß-Toastbrötchen von Aldi

Die Eiweiß-Toastbrötchen von Aldi habe ich bereits vor diesem Test regelmäßig gekauft und gerne als Brotersatz genossen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass mir die kleinen, flachen „Brötchen“ geschmacklich sehr zusagen.

Man sollte sie natürlich nicht an frischen Brötchen vom Bäcker messen; sie erinnern eher an kernige Körnerbrot-Scheiben. Dennoch esse ich sie ausgesprochen gern. Im Toaster werden sie im Gegensatz zum normalen Eiweißbrot von außen richtig schön knusprig, während sie innen saftig und kernig bleiben.

Probieren Sie sie am besten selbst einmal aus!

Pema Eiweißbrot von Kaufland

Ein Eiweißbrot, das ich (zumindest in meiner Region) hauptsächlich bei Kaufland gefunden habe, ist das Produkt der Marke Pema. Bevor ich für diesen Test gezielt danach suchte, war es mir zuvor noch nicht begegnet.

Pema Eiweißbrot von Kaufland im Test: Eine Besonderheit unter den ProteinbrotenPema Eiweißbrot von Kaufland im Test: Eine Besonderheit unter den Proteinbroten

Es ist doppelt in Plastikfolie eingeschweißt, was mir zunächst etwas übertrieben erschien. Ich gehe jedoch davon aus, dass dies der längeren Haltbarkeit und einer optimalen Aufbewahrung zugutekommt.

Nährwerte und Inhaltsstoffe vom Pema Eiweißbrot

Die Nährwerte des Pema Eiweißbrotes sind nach meinen Kriterien im Vergleich zu den meisten anderen getesteten Broten etwas schwächer. Es hat einen vergleichsweise geringeren Eiweißgehalt und enthält mehr Kohlenhydrate als die meisten Konkurrenten. Dennoch ist es immer noch deutlich besser für eine Low-Carb-Diät geeignet als herkömmliches Brot.

je 100 Gramm
Energiegehalt
Kohlenhydrate
/davon Zucker
Eiweiß/ Proteine
Fette
/davon gesättigte Fettsäuren
Ballaststoffe
Salz

Eine bemerkenswerte Besonderheit dieses Brotes ist, dass es ohne Soja als Proteinquelle auskommt. Dies ist besonders interessant für Menschen, die auf Soja verzichten möchten, sei es aufgrund einer Unverträglichkeit oder weil sie bereits viel Soja in ihrer sonstigen Ernährung konsumieren.

Für die zusätzlichen Proteine setzt Pema vornehmlich auf Weizeneiweiß (Allergiker aufgepasst!) und Süßlupinenmehl. Zusätzlich sind einige Keime und Samen enthalten. Alle Inhaltsstoffe sind unbedenklich und von guter Qualität.

Dennoch sollten Sie Ihren Eiweißbedarf nicht primär mit diesem Brot decken. Für einige wichtige essentielle Aminosäuren bietet es keine ausreichende Menge. Hierfür gibt es andere, besser geeignete proteinhaltige Lebensmittel.

Geschmack des Pema-Eiweißbrotes

Beim Pema Eiweißbrot muss ich zuerst den Geruch hervorheben, denn dieser ist wirklich sehr dominant. Beim ersten Öffnen hätte mich der muffige und leicht bittere Geruch fast vom Verzehr abgehalten.

Meine Vermutung ist, dass das Süßlupinenmehl mit seinem starken Eigengeschmack und -geruch hier eine entscheidende Rolle spielt. Dieser ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber ich habe gehört, dass es einigen Menschen ausgezeichnet schmecken soll.

Auch nach dem Toasten riecht dieses Brot für mein Empfinden noch etwas muffig. Aufgrund seiner vergleichsweise hohen Feuchtigkeit wird es zudem nicht so knusprig wie andere Eiweißbrote oder benötigt deutlich mehr Zeit im Toaster.

Geschmacklich ist es weniger auffällig als befürchtet. Es erinnert mich ein wenig an ein eher mildes Pumpernickel mit einem leicht bitteren Nachgeschmack, der jedoch recht dezent wahrnehmbar ist.

Mestemacher – Low-Carb-Brote bei Rewe und Edeka

Die Eiweißbrote von Mestemacher sind in Deutschland weit verbreitet und in so gut wie jedem Edeka und Rewe erhältlich. Die Marke gilt als Pionier in diesem Segment und war bereits in den Supermarktregalen vertreten, lange bevor der große Trend zu proteinreichen Produkten einsetzte. Viele der heute erhältlichen Eiweißbrote haben sich von Mestemacher inspirieren lassen.

Mittlerweile gibt es das Proteinbrot in vier verschiedenen Ausführungen im Handel. Online sind sogar noch zwei weitere Varianten zu finden. In den Supermärkten meiner Umgebung konnte ich jedoch die folgenden vier Versionen ausfindig machen und testen:

  1. Mestemacher klassisches Eiweißbrot
  2. Eiweißbrot mit Karotte von Mestemacher
  3. Mestemacher Eiweiß-Toastbrötchen
  4. Mestemacher Eiweiß-Toastbrötchen mit Karotte

Ich habe alle Varianten ausführlich getestet und verglichen und werde sie Ihnen in der genannten Reihenfolge vorstellen, beginnend mit dem Klassiker.

Nährwerte und Inhaltsstoffe des Mestemacher Proteinbrot-Klassikers

Mestemacher Eiweißbrot von Rewe und Edeka im Test: Der Klassiker unter den ProteinbrotenMestemacher Eiweißbrot von Rewe und Edeka im Test: Der Klassiker unter den Proteinbroten

Der vakuumverpackte Klassiker unter den Eiweißbroten von Mestemacher überzeugt mit soliden Nährwerten und eignet sich hervorragend als Brotersatz in einer Low-Carb-Diät.

je 100 Gramm
Energiegehalt
Kohlenhydrate
/davon Zucker
Eiweiß/ Proteine
Fette
/davon gesättigte Fettsäuren
Ballaststoffe
Salz

Die Nährwerte dieses Klassikers sind übrigens identisch mit denen des vergleichbaren Aldi-Eiweißbrotes der Marke Goldähren. Auch die Inhaltsstoffe lesen sich nahezu identisch: Eine Eiweißmischung aus Weizeneiweiß und Erbseneiweiß, Roggenvollkornmehl, Leinsaaten, Sojaschrot, Sojamehl und weitere Bestandteile.

Die Zutaten sind allesamt unbedenklich. Wer keine Glutenunverträglichkeit hat, kann hier guten Gewissens zugreifen. Auch geschmacklich macht man mit diesem Produkt nichts falsch.

Geschmack des klassischen Eiweißbrotes von Mestemacher

Das klassische Mestemacher Eiweißbrot ist relativ bissfest und auch ungetoastet gut essbar. Wer längere Zeit auf Brot verzichtet hat, findet hier eine durchaus brauchbare Alternative.

Meinem Geschmack nach könnte es noch etwas besser gewürzt sein. Es wird Sie wahrscheinlich nicht überraschen, dass es (fast?) identisch neutral schmeckt wie das normale Eiweißbrot von Aldi. Es könnte sein, dass ich es mir einbilde, aber ich glaube, es schmeckt minimal süßlicher.

Auch hier gilt: Mir persönlich schmeckt es aus dem Toaster deutlich besser, da es dann nicht so „labberig“ ist. So kann man damit den einen oder anderen „Brothunger“ in einer Diät hervorragend stillen.

Nährwerte und Inhaltsstoffe des Karotten-Eiweißbrotes von Mestemacher

Mestemacher Eiweißbrot von Edeka und Rewe mit Karotten im Test: Eine süßere VarianteMestemacher Eiweißbrot von Edeka und Rewe mit Karotten im Test: Eine süßere Variante

Die Nährwerte des Karotten-Eiweißbrotes von Mestemacher sind ebenfalls solide, wenngleich aus meiner Sicht etwas schwächer als beim Original. Ein kleiner Teil der Nährwertpunkte wurde zugunsten der enthaltenen Karotten geopfert. Dennoch bleibt es eine gute Brotalternative, um Kohlenhydrate zu sparen, und liefert weiterhin eine beachtliche Menge an Eiweiß und Ballaststoffen.

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je 100 Gramm
Energiegehalt
Kohlenhydrate
/davon Zucker
Eiweiß/ Proteine
Fette
/davon gesättigte Fettsäuren
Ballaststoffe
Salz

Neben der Eiweißmischung aus Weizen- und Erbsenprotein, Sojaschrot sowie Roggen- und Sojamehl sind hier aus geschmacklichen Gründen einige Karottenstücke enthalten. Hinzu kommen auch hier diverse Samen und Saaten.

Insgesamt bietet das Eiweißbrot eine ordentliche Zusammensetzung und gute Nährwerte. Ob man die leicht schlechteren Werte zugunsten des Geschmacks akzeptieren möchte, ist eine individuelle Entscheidung.

Karotten-Eiweißbrot von Mestemacher im Geschmackstest

Geschmacklich liegt dieses Eiweißbrot relativ nah am klassischen Mestemacher Eiweißbrot. Ungetoastet ist es ebenfalls recht weich, aber nicht zu labberig – insgesamt also akzeptabel. Ich war tatsächlich überrascht, welchen Unterschied ein paar Karottenstückchen ausmachen können.

Persönlich empfinde ich die Karottenstücke als eine große Bereicherung. Sie verleihen dem Brot eine zusätzliche, leicht süßliche Note. Ob dies Ihrem Geschmack entspricht, ist natürlich eine individuelle Präferenz.

Auch dieses Eiweißbrot könnte etwas intensiver gewürzt sein. Mit dem richtigen Belag lässt es sich jedoch hervorragend als Alternative zum klassischen Brot einsetzen.

Richtig gut schmeckt es mir, wenn es ein paar Minuten im Toaster geröstet wurde. So wird das Brot etwas krosser und wirkt (besonders, wenn es noch warm ist) gleich noch etwas frischer. Auch hier wirken sich die enthaltenen Karotten aus meiner Sicht positiv auf den Geschmack aus.

Nährwerte und Inhaltsstoffe der Mestemacher Eiweiß-Toastbrötchen

Mestemacher Eiweißbrot von Rewe und Edeka im Test: Der Klassiker unter den ProteinbrotenMestemacher Eiweißbrot von Rewe und Edeka im Test: Der Klassiker unter den Proteinbroten

Auch von der Traditionsmarke Mestemacher gibt es Eiweißbrötchen speziell für den Toaster. Diese korrespondieren mit den endlosen Broten. Die „klassische“ Variante ohne Karotten hat auch hier die Nase vorn, was die Nährwerte angeht.

Ich hatte erwartet, dass Aldi auch dieses Produkt 1:1 kopiert hat. Obwohl die Nährwerte und Inhaltsstoffe auch hier fast identisch aussehen, unterscheiden sie sich doch ein wenig: Die Mestemacher Eiweiß-Toastbrötchen Klassik haben etwas weniger Kohlenhydrate und dafür etwas mehr Fett. Wobei wir hier von 1 bis 2 Gramm sprechen.

je 100 Gramm
Energiegehalt
Kohlenhydrate
/davon Zucker
Eiweiß/ Proteine
Fette
/davon gesättigte Fettsäuren
Ballaststoffe
Salz

Der hohe Proteingehalt ist größtenteils auf Soja zurückzuführen. Sojaschrot, Sojamehl und Sojaeiweiß werden durch etwas Weizeneiweiß (Vorsicht bei Glutenunverträglichkeit!) ergänzt. Zusätzlich bringen Lein- und andere Samen und Kerne einige gesunde Fettsäuren in die Toastbrötchen ein.

Ich wiederhole die Empfehlung, nicht zu viel Sojaeiweiß zu konsumieren. Wenn Sie davon aber sonst nicht viel auf Ihrem Speiseplan stehen haben, greifen Sie gerne zu.

Die Eiweiß-Toastbrötchen von Mestemacher im Geschmackstest

Die kleinen, flachen „Brötchen“ für den Toaster taugen mir persönlich als Brotersatz in der Diät ziemlich gut. Ich mag sie sogar noch etwas lieber als das Pendant von Aldi, da sie noch ein wenig bessere Nährwerte haben und ein wenig würziger schmecken. Dafür kosten sie allerdings auch etwas mehr.

Wer regelmäßig bei Rewe oder Edeka einkauft, macht hier jedoch sicher nichts falsch. Mit frischem Brot oder frischen Brötchen darf man das natürlich nicht vergleichen. Mit abgepackten Toasterbrötchen wie den Finnischen Toasties, die es bei Edeka und Rewe auch gibt, können sie jedoch hervorragend mithalten.

Nährwerte und Inhaltsstoffe des Karotten-Eiweiß-Toasterbrotes von Mestemacher

Mestemacher Eiweiß-Toastbrötchen mit Karotten bei Edeka und Rewe im Test: Eine geschmackvolle VarianteMestemacher Eiweiß-Toastbrötchen mit Karotten bei Edeka und Rewe im Test: Eine geschmackvolle Variante

Die Karotten-Eiweiß-Toasterbrötchen verhalten sich zu den klassischen Toasties etwa so, wie das Karotten-Eiweißbrot zu der klassischen Variante ohne Karotten: etwas weniger Kalorien und Fett, dafür etwas mehr Kohlenhydrate. Insgesamt sind die Nährwerte, verglichen mit herkömmlichem (Vollkorn-)Brot, aber noch immer als relativ gut anzusehen.

je 100 Gramm
Energiegehalt
Kohlenhydrate
/davon Zucker
Eiweiß/ Proteine
Fette
/davon gesättigte Fettsäuren
Ballaststoffe
Salz

Die Inhaltsstoffe sind mit den anderen Eiweiß-Toasties fast identisch. Es wurde lediglich ein Teil der Eiweißmischung sowie einige Samen und Saaten durch 5 % absolut Karottenstreifen ersetzt.

Geschmack der Eiweiß-Toastbrötchen von Mestemacher mit Karotte

Diese Toaster-Brötchen riechen frisch aus dem Toaster wie ein leicht getoastetes Roggen-Vollkorn-Toasterbrötchen. War es lange genug im Toaster, dann ist es außen schön knusprig und innen noch etwas weicher. Ich mag es allerdings auch, wenn die Hälften einzeln getoastet werden, sodass es rundum ein wenig knusprig ist.

Hin und wieder schmeckt man die Karotte ein wenig heraus. Ich mag das ganz gerne und man hat das Gefühl, dass es noch etwas gesünder ist. Das ist natürlich bei den enthaltenen Mengen unsinnig. Essen Sie also das Eiweißbrot, das Ihnen am besten schmeckt, und wenn Sie wollen, noch eine Karotte dazu. Auf Obst und Gemüse sollte man gerade in einer Diät nicht verzichten. Dann sparen Sie sich die Kalorien lieber an anderer Stelle ein.

Geschmacklich finde ich diese Eiweiß-Toastbrötchen jedenfalls insgesamt ausgezeichnet. Sie schmecken etwas intensiver und dadurch interessanter als die Variante ohne Karotte. Ich nehme an, dass die Gewürzmischung neben den Karotten auch eine andere ist.

Das Eiweißbrot der Edeka Eigenmarke

Kurz vor Fertigstellung des Artikels habe ich in einem Edeka-Markt noch ein vakuumverpacktes Eiweißbrot von der einfallsreichen Edeka-Eigenmarke „Edeka“ entdeckt.

Eiweißbrot von der Edeka-Eigenmarke im Test: Eine weitere Option im SupermarktregalEiweißbrot von der Edeka-Eigenmarke im Test: Eine weitere Option im Supermarktregal

Ich weiß nicht, ob es das schon länger gibt und ich es nur übersehen habe, ob es das nur in bestimmten Märkten gibt oder es relativ neu eingeführt wurde. Bei einigen Edeka-Märkten gibt es neben den Eiweißbroten von Mestemacher jedenfalls nun auch eines, das unter der Eigenmarke Edeka verkauft wird. Dieses wollte ich Ihnen hier natürlich nicht vorenthalten.

Nährwerte und Inhaltsstoffe des Edeka Proteinbrots

Das Eiweißbrot von der Edeka-Eigenmarke ist der Spitzenreiter unter den Low-Carb-Broten im Test, was den Kohlenhydratgehalt angeht. Es hat noch einmal ein Gramm weniger Kohlenhydrate als die vergleichbaren Produkte von Mestemacher und Goldähren, wobei deren Proteingehalt nicht ganz erreicht wird.

je 100 Gramm
Energiegehalt
Kohlenhydrate
/davon Zucker
Eiweiß/ Proteine
Fette
/davon gesättigte Fettsäuren
Ballaststoffe
Salz

Neben Roggenmehl ist ein mit 14 % sehr hoher Anteil an Leinsaaten auffällig. Der für ein Brot noch immer recht hohe Eiweißanteil kommt durch über 12 % Weizeneiweiß, 6,2 % Sojaschrot und 3,4 % Sojamehl zustande. Hinzu kommen noch Sesam, Sonnenblumenkerne und weitere Eiweißpulver in geringer Menge. Insgesamt sind keine bedenklichen Inhaltsstoffe enthalten.

Das Eiweißbrot der Edeka-Eigenmarke im Geschmackstest

Geschmacklich ist auch dieses Vakuumbrot eng verwandt mit dem Pionierprodukt von Mestemacher. Es ist weich und einigermaßen bissfest, schmeckt aber nicht nach viel. Meine Annahme ist, dass hier gut vom Stamm-Markenprodukt kopiert wurde. Dafür sind die Lebensmittelhändler ja bekannt. Es würde mich nicht wundern, wenn das Eiweißbrot von Edeka sogar aus dem gleichen Ofen kommt.

Wobei meine beiden Testexemplare direkt aus der Packung noch etwas muffiger gerochen haben als das Vergleichs-Markenprodukt. Nach einer kurzen Toaster-Session kann ich jedoch geschmacklich keinen Unterschied mehr feststellen.

Bei diesem Brot steht sogar auf der Packung, dass es getoastet besonders gut schmeckt. Das kann ich so nur unterschreiben. Ungetoastet bin ich kein großer Fan davon. Nach 2-3 Minuten in meinem Toaster ist es ein absolut brauchbarer Brotersatz für kohlenhydratreduzierte Mahlzeiten.

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Mit dem geringeren Kohlenhydratgehalt und dem niedrigeren Preis würde ich wahrscheinlich im Zweifelsfall eher hierzu als zum Mestemacher-Pendant greifen… Außer mir ist nach Karotten.

Eine überzeugende Alternative: Selbstgemachtes Eiweißbrot

Natürlich können Sie Ihr Eiweißbrot bequem im Supermarkt erwerben. Die dort erhältlichen Produkte stellen letztlich auch keinen schlechten Ersatz für eine kohlenhydratarme und eiweißreiche Brotzeit dar. Doch vielleicht gibt es für Sie eine noch bessere Option, die Sie bislang möglicherweise nicht ernsthaft in Betracht gezogen haben: das Selberbacken.

Ich hätte selbst nicht gedacht, dass ich einmal mehr oder weniger regelmäßig mein eigenes Brot backen würde. Schließlich bin ich nicht gerade für meine Koch- oder Backkünste bekannt. Mit der richtigen Backmischung kann man jedoch wirklich nicht viel falsch machen.

Einfach alle Zutaten verrühren, in eine geeignete Backform – ich benutze diese einfache Silikon-Brotbackform – geben und ab damit in den Ofen:

Selbstgemachtes Eiweißbrot mit einer Backmischung: Frisch aus dem OfenSelbstgemachtes Eiweißbrot mit einer Backmischung: Frisch aus dem Ofen

Tatsächlich habe ich inzwischen fünf verschiedene Eiweißbrot-Backmischungen ausprobiert. Eine davon konnte mich restlos überzeugen: Das Ergebnis gelang jedes Mal perfekt, die Nährwerte und Inhaltsstoffe sind hervorragend, und geschmacklich stellt es jedes Eiweißbrot aus dem Supermarkt in den Schatten.

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Zubereitung der Backzeit Eiweißbrot-Backmischung

Natürlich könnte man mit den richtigen Zutaten auch selbst ein Low-Carb-Proteinbrot zusammenstellen. Bei meinen Proteinpfannkuchen und Proteinwaffeln mache ich das meistens so.

Beim Proteinbrot ist mir das jedoch zu aufwendig, und bei zwei Versuchen ist es mir absolut nicht gelungen. Außerdem benutze ich viele der nötigen Inhaltsstoffe sonst für nichts und müsste sie dann speziell hierfür kaufen und lagern. Da finde ich die Brothers/Backzeit Backmischung deutlich praktischer. Sie kostet auch nicht wesentlich mehr als ein vergleichbarer Selbstbau, der dann möglicherweise nicht gelingt.

Wie zuvor erwähnt, kann man hier wenig falsch machen. Pro Kilo Mehl wird es mit einem Liter Wasser vermengt und in eine geeignete Backform – meine Silikon-Form fasst etwa 500 Gramm Mehl mit Wasser – gegeben. Das Ganze kommt dann bei 190 Grad für etwa eine Stunde in den Ofen.

Und das Ergebnis kann sich, finde ich, sehen lassen:

DIY Low Carb Brot aus dem eigenen Backofen: Hausgemachter GenussDIY Low Carb Brot aus dem eigenen Backofen: Hausgemachter Genuss

Was ich ebenfalls sehr gerne mit der gleichen Backmischung mache, sind Eiweiß-Brötchen. Dafür forme ich etwa 100–150 Gramm schwere Fladen aus dem Teig und lege sie direkt auf das Backpapier. Diese brauchen nur etwa 50 Minuten, bis sie fertig gebacken sind. Achten Sie einfach darauf, dass sie von außen schön schokobraun und knusprig sind, dann sind sie perfekt.

Ich bin mit meinem Ergebnis zufrieden, obwohl unter den Amazon-Rezensionen einige Bilder noch deutlich besser aussehen.

Leckere selbstgemachte Eiweißbrötchen: Eine gesunde BrotalternativeLeckere selbstgemachte Eiweißbrötchen: Eine gesunde Brotalternative

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Nährwerte Eiweißbrot aus der Backmischung von Backzeit

Ich habe einige Mischungen für Proteinbrot ausprobiert und mir diverse Protein-, Low-Carb- und Eiweißbrote im Supermarkt angeschaut. Obwohl es so leicht zuzubereiten ist, hat diese Backmischung wirklich außerordentlich gute Nährwerte.

Mit einem Eiweißgehalt von 25 Gramm bei nur 5 Gramm Kohlenhydraten und 220 kcal lässt das fertige Brot oder Brötchen alle anderen Produkte in diesem Vergleich hinter sich. Es hat gleichzeitig genauso viele Proteine wie die Toasterbrötchen von Mestemacher, weniger Kohlenhydrate als das Edeka-Eiweißbrot und weniger Kalorien als das Pema Eiweißbrot aus dem Kaufland.

je 100 Gramm
Energiegehalt
Kohlenhydrate
/davon Zucker
Eiweiß/ Proteine
Fette
/davon gesättigte Fettsäuren
Ballaststoffe
Salz

Interessant finde ich, dass hier überhaupt kein Weizen- oder Roggenmehl enthalten ist. Die Hauptzutaten sind Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Sojaschrot und Weizeneiweiß. Wobei primär die beiden letzten den Eiweißgehalt in die Höhe treiben.

Alle Inhaltsstoffe sind unbedenklich, wobei Sie auch hier bei einer ausgeprägten Glutenunverträglichkeit Abstand halten sollten. Ansonsten auch aus dieser Perspektive eine uneingeschränkte Empfehlung.

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Geschmack des selbst gebackenen Proteinbrotes

Den guten Geschmack bzw. meine Überzeugung von der Backmischung hatte ich ja bereits angeteasert. Es ist natürlich auch nicht mit einem frischen „normalen“ Brot vom Bäcker zu vergleichen. Insgesamt esse ich es jedoch sehr gerne. Die Tatsache, dass ich es „selbst gemacht“ habe, gibt mir dabei ein zusätzlich gutes Gefühl.

Tatsächlich habe ich auch noch bei keinem Bäcker ein besseres Eiweißbrot, geschweige denn Eiweißbrötchen bekommen. Es kann sogar mit dem einen oder anderen Körnerbrot mithalten, das ich im Laufe meines Lebens gegessen habe.

Vor allem ist es aus meiner Sicht aber geschmacklich deutlich besser als alle abgepackten Eiweißbrote, die Sie im Supermarkt bekommen können.

Nach der richtigen Backzeit ist es innen fluffig und außen knusprig. Das Innere ist etwas bröselig, was daran liegt, dass der Samenanteil sehr hoch ist. Es kann jedoch trotzdem einwandfrei bestrichen werden. Ohne einen Teller als „Krümelfänger“ würde ich es jedoch nicht auf dem Sofa essen.

Das Brot lässt sich in der Brotbox oder im Kühlschrank für einige Tage aufbewahren. Die Brötchen, welche ich persönlich sogar noch etwas lieber mag, sollten Sie möglichst frisch essen, dann schmecken sie mit Abstand am besten. Sie lassen sich aber auch noch ein, zwei Tage wieder aufbacken.

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Fazit: Das richtige Eiweißbrot für Ihre moderne Brotzeit

Ob Sie abnehmen und auf Kohlenhydrate verzichten oder einfach zusätzliche Proteine in Ihre täglichen Mahlzeiten integrieren möchten – Eiweißbrote können eine wertvolle Unterstützung sein, um Ihre Ernährungsziele zu erreichen. Eine ausreichende Eiweißzufuhr ist stets gesund und essenziell, um einem Eiweißmangel vorzubeugen.

Es ist unbestreitbar, dass ein Eiweißbrot aus dem Supermarkt immer einen Kompromiss darstellt. Die Entscheidung, diesen Kompromiss einzugehen, liegt letztlich bei Ihnen. Alternativ könnten Sie auch hin und wieder zu einem frischen, klassischen Brot oder Brötchen greifen und die eingesparten Kohlenhydrate und Kalorien an anderer Stelle einsparen. Dafür müssen Sie nicht auf den nächsten „Cheat Day“ warten.

Gerade in einer restriktiven Low-Carb-Diät kann Eiweißbrot jedoch eine wertvolle Hilfe sein, um die eigenen Vorsätze durchzuhalten und konsequent dabeizubleiben. Wenn Sie Ihre Essgewohnheiten in diese Richtung ändern möchten, sind alle von uns getesteten proteinreichen Brotersatzprodukte geeignet, um Ihnen den Übergang zu erleichtern.

Sollten Sie die Zeit und Muse haben, Ihr eigenes proteinreiches Brot zu backen, empfehle ich Ihnen wärmstens, die von mir empfohlene Backmischung auszuprobieren. Das Ergebnis schmeckt einfach noch einmal deutlich besser als die abgepackten Fertigprodukte und bietet ein unvergleichliches Frischeerlebnis.

Tatsächlich esse ich dieses selbst gebackene Eiweißbrot inzwischen sogar in meiner Massephase, um gezielt Muskelmasse aufzubauen. Der Hauptgrund ist, dass es mir einfach hervorragend schmeckt und mir zusätzliche Proteine für meine Muskeln liefert.

Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden: Ich wünsche Ihnen guten Appetit und viel Erfolg auf dem Weg zu Ihren Zielen.

Teilen Sie uns gerne mit, welches Eiweißbrot Ihr Favorit ist oder ob Sie bereits Erfahrungen mit selbst gebackenem Proteinbrot gemacht haben!