Erholung im Grünen: Innsbrucks Oasen der Ruhe

Grünanlagen und Parks bieten Entspannung und Erholung in der Stadt. Im Bild: Der Garten des Friedens am Pradler Ostfriedhof.

Das Amt für Grünanlagen sorgt seit 50 Jahren für ein blühendes Innsbruck. Parks und Grünflächen bieten Ruhesuchenden Erholung Im Grünen und je nach Jahreszeit sonnige oder schattige Plätzchen.

Wer den Sommer in Innsbruck verbracht hat, kennt die üppig bepflanzten Verkehrsinseln, die schattigen Bänke in den Parkanlagen und die einladenden Uferpromenaden. Spiel- und Sportanlagen laden zur Bewegung ein, während zahlreiche Spielplätze und Grünflächen an Schulen und Kindergärten den Kindern Platz zum Spielen und Toben bieten. Auch die Friedhöfe mit ihrem reichen Baumbestand, wie der Garten des Friedens am Pradler Ostfriedhof, sind grüne Oasen der Stille und Einkehr. Vielleicht finden Sie dort ja sogar zitate urlaub erholung.

Grünanlagen und Parks bieten Entspannung und Erholung in der Stadt. Im Bild: Der Garten des Friedens am Pradler Ostfriedhof.Grünanlagen und Parks bieten Entspannung und Erholung in der Stadt. Im Bild: Der Garten des Friedens am Pradler Ostfriedhof.

Natur erleben mitten in der Stadt

Seit 2017 werden Bürgerbeteiligungsverfahren bei der Gestaltung von Innsbrucker Spielplätzen durchgeführt, wie am Haydnplatz, im Rapoldipark, am Campagne-Areal, am Grüngürtel Reichenau oder aktuell im Ursulinenpark in der Höttinger Au. Die Wünsche der großen und kleinen Nutzer werden dabei berücksichtigt. Ing. Thomas Klingler, Leiter des Amtes, betont: „Es ist uns wichtig, dass Kinder und Familien sich hier wohlfühlen und erholen können. Die Spielplätze sind für viele Treffpunkte zum Spielen und Toben, denn nicht jeder hat einen eigenen Garten.“ Die Möglichkeit zur Mitbestimmung wird von den Familien und Anwohnern sehr gut angenommen.

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Die Grünanlagen tragen maßgeblich zur Lebensqualität in Innsbruck bei. Sie sind Orte der Begegnung, der Entspannung und der Bewegung. Viele Menschen suchen hier auszeit erholung vom Alltagsstress.

Ein Blick in die Vergangenheit: Von der Stadtgärtnerei zum Amt für Grünanlagen

Vor rund 130 Jahren sah die Situation natürlich anders aus. Ende des 19. Jahrhunderts war lediglich ein Gärtner in der provisorischen Stadtgärtnerei in einem kleinen Glashaus beschäftigt. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg lag der Fokus der Gärtnerei mit mittlerweile sechs Glashäusern zunächst auf der Produktion von Gemüse für die städtischen Märkte. Doch bereits 1929 wurden immerhin 60.000 Blumen gezogen. Damals befand sich die Gärtnerei als Teil der Stadtwerke beim Schlachthofareal.

Erst seit 1970 ist die Stadtgärtnerei am heutigen Standort Trientlgasse in der Rossau beheimatet. 1973 wurde aus dem Gartenbauhof ein eigenes Amt, das Gartenamt, und ein Jahr später der Gärtnereibetrieb der Stadt Innsbruck zugeteilt. 1989 wurde mit dem Bau einer eigenen Kompostierung begonnen, in der seitdem Grünschnitt verarbeitet und Komposterden sowie Hackschnitzel für den Eigenbedarf und Verkauf erzeugt werden. Im Jahr 2007 wurde die erste auf Baumpflege spezialisierte Arbeitsgruppe gegründet. Ein detailliertes Baumpflegekonzept, das unter anderem regelmäßige Kontrollen, Sicherungen und Nachpflanzungen beinhaltet, wurde 2014 erstellt. So können sich nicht nur die Menschen, sondern auch die Bäume im Stadtgebiet wohlfühlen. Vielleicht ist ja sogar erholung für zwei möglich?

Das Amt für Grünanlagen heute: Vielfältige Aufgaben für ein grünes Innsbruck

Das Amt für Grünanlagen ist für die Pflege und Betreuung von 1,3 Millionen Quadratmetern Grünfläche (entspricht rund 160 Fußballfeldern), 25.000 Bäumen im Stadtgebiet, 74 Spielplätzen und Sportanlagen sowie 100 Trink- und Zierbrunnen verantwortlich. Das Jahresbudget beträgt 1,14 Millionen Euro. Das Amt gliedert sich in vier Referate mit insgesamt 164 Mitarbeitern.

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Die Arbeit des Amtes für Grünanlagen trägt wesentlich dazu bei, dass Innsbruck eine lebenswerte Stadt mit hoher Lebensqualität ist. Die Parks, Gärten und Grünflächen laden zum Verweilen und Entspannen ein und bieten einen wichtigen Ausgleich zum urbanen Alltag. Wer im Urlaub keine erholung im urlaub findet, sollte vielleicht einfach mal einen Nachmittag in einem der Innsbrucker Parks verbringen.

Fazit: Innsbruck – Eine Stadt zum Aufatmen

Innsbruck zeigt, wie wichtig Grünflächen für das Wohlbefinden der Bürger sind. Das Engagement des Amtes für Grünanlagen trägt dazu bei, dass Innsbruck eine attraktive Stadt mit hoher Lebensqualität bleibt. Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten zur Erholung im Grünen und entdecken Sie die grünen Oasen der Stadt! Vieleicht stellen Sie fest, dass urlaub bringt keine erholung. Besuchen Sie einen der Parks, machen Sie einen Spaziergang entlang der Uferpromenade oder entspannen Sie sich auf einer schattigen Bank. Innsbruck lädt Sie ein, die Natur zu genießen und neue Energie zu tanken.

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