Die UEFA Frauen-Europameisterschaft, kurz Frauen EM, hat sich in den letzten Jahren zu einem der spannendsten und meistbeachteten Sportereignisse entwickelt. Die Ausgabe 2025 in der Schweiz war keine Ausnahme und bot den Fans über Wochen hinweg packende Begegnungen, emotionale Momente und unvergessliche Spiele. Von der Eröffnung am 2. Juli bis zum spannungsgeladenen Finale am 27. Juli fieberten Millionen von Zuschauern mit, als die besten europäischen Teams um den begehrten Titel kämpften. Erfahren Sie hier alle wichtigen Termine, Ergebnisse und Highlights dieser historischen Frauen EM.
Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz ist vorüber, und die Engländerinnen haben ihren Titel erfolgreich verteidigt. In einem dramatischen Finale setzten sie sich gegen Weltmeister Spanien durch und krönten sich erneut zum Europameister. Das Turnier, das mit einer Fülle von Toren, taktischen Finessen und unerwarteten Wendungen begeisterte, zeigte eindrucksvoll die wachsende Qualität und Popularität des Frauenfußballs. Die nächste Frauen EM findet übrigens 2029 statt, doch zuvor blicken wir noch einmal auf die Höhepunkte der letzten Ausgabe zurück. Für Fans großer Fußball-Ereignisse ist das immer ein besonderer Rückblick, ähnlich wie ein fußball wm finale unvergessen bleibt.
Der Turnierbaum der Frauen-EM zeigt England als Sieger im Finale gegen Spanien.
Das dramatische Finale der Frauen EM 2025
Das Endspiel der Frauen EM 2025 fand am 27. Juli in Basel statt und versprach schon im Vorfeld Spannung pur. Titelverteidiger England traf auf den amtierenden Weltmeister Spanien, ein Duell, das an Dramatik kaum zu überbieten war. Nach einer intensiven Partie, die auch in der Verlängerung keinen Sieger fand, musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Englands Fußballerinnen bewiesen dabei Nervenstärke und setzten sich mit 4:2 durch, wodurch das Team von Trainerin Sarina Wiegman den EM-Titel erfolgreich verteidigen konnte. Ein Sieg, der die Fußballwelt begeisterte und die Dominanz der englischen Lionesses unterstrich.
Datum | Begegnung | Spielort | Ergebnis |
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27.07. 18 Uhr | England – Spanien | Basel | 4:2 i.E. |
Die spannungsgeladenen Halbfinals
Die Wege ins Finale waren für England und Spanien alles andere als einfach. Die Halbfinalpartien waren geprägt von Kampfgeist und engen Entscheidungen, die das Publikum in Atem hielten.
England gegen Italien: Am 22. Juli traf England in Genf auf Italien. In einem hart umkämpften Spiel sicherten sich die Engländerinnen erst in der Verlängerung mit einem 2:1 den Einzug ins Endspiel. Es war ein weiteres Beispiel für ihre mentale Stärke und den unbedingten Siegeswillen.
Deutschland gegen Spanien: Für die deutschen DFB-Frauen endete der Traum vom EM-Titel leider im Halbfinale. Am 23. Juli trafen sie in Zürich auf Spanien. In einer hochklassigen Begegnung, die ebenfalls in die Verlängerung ging, musste sich Deutschland schließlich mit 0:1 geschlagen geben. Spanien zog verdient ins Finale ein, während die deutschen Fans trotz der Niederlage stolz auf die Leistung ihres Teams sein konnten, das ein denkwürdiges Turnier spielte.
Datum | Begegnung | Spielort | Ergebnis |
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22.07. 21 Uhr | England – Italien | Genf | 2:1 n.V. |
23.07. 21 Uhr | Deutschland – Spanien | Zürich | 0:1 n.V. |
Die Viertelfinals: Dramen und Überraschungen bei der Frauen EM
Die Runde der letzten Acht brachte ebenfalls einige denkwürdige Matches und zeigte die volle Bandbreite der Frauen EM.
- Norwegen – Italien: Italien schaffte in Genf mit einem 2:1 gegen Norwegen den Sprung ins Halbfinale.
- Schweden – England: Ein weiteres Elfmeter-Drama ereignete sich in Zürich, als England Schweden mit 3:2 im Elfmeterschießen besiegte und sich das Halbfinalticket sicherte.
- Spanien – Schweiz: Die Gastgeberinnen aus der Schweiz mussten sich in Bern mit 0:2 gegen Spanien geschlagen geben. Das “Wunder von Bern” blieb dieses Mal aus.
- Frankreich – Deutschland: Das deutsche Team zeigte in Basel eine herausragende Leistung und besiegte Frankreich in einem spannenden Elfmeterschießen mit 6:5. Torhüterin Merle Frohms (nicht Berger wie im Alt-Text erwähnt, aber die Spielerin auf dem Bild ist Elisa Senß, die jubelt) wurde zur Heldin und ebnete den Weg ins Halbfinale. Dieses Spiel wird als ein “Spiel für die Ewigkeit” in die Geschichte der DFB-Frauen eingehen und demonstrierte eindrucksvoll den Zusammenhalt und die Leidenschaft des Teams.
Datum | Begegnung | Spielort | Ergebnis |
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16.07. 21 Uhr | Norwegen – Italien | Genf | 1:2 |
17.07. 21 Uhr | Schweden – England | Zürich | 2:3 i.E. |
18.07. 21 Uhr | Spanien – Schweiz | Bern | 2:0 |
19.07. 21 Uhr | Frankreich – Deutschland | Basel | 5:6 i.E. |
Die Gruppenphase der Frauen EM 2025: Der Weg zum Erfolg
Die Gruppenphase der Frauen EM legte den Grundstein für die späteren Erfolge und Überraschungen. Über drei Spieltage hinweg kämpften die Teams in vier Gruppen um den Einzug in die K.o.-Runde.
1. Spieltag der Vorrunde
Der Auftakt der Frauen EM am 2. Juli sah gleich spannende Duelle. Finnland bezwang Island, während Norwegen die Gastgeberinnen aus der Schweiz besiegte. Deutschland startete am 4. Juli mit einem 2:0-Sieg gegen Polen erfolgreich ins Turnier, musste aber um Kapitänin Giulia Gwinn bangen.
Datum | Gr. | Begegnung | Spielort | Ergebnis |
---|---|---|---|---|
02.07. 18 Uhr | A | Island – Finnland | Thun | 0:1 |
02.07. 21 Uhr | A | Schweiz – Norwegen | Basel | 1:2 |
03.07. 18 Uhr | B | Belgien – Italien | Sion | 0:1 |
03.07. 21 Uhr | B | Spanien – Portugal | Bern | 5:0 |
04.07. 18 Uhr | C | Dänemark – Schweden | Genf | 0:1 |
04.07. 21 Uhr | C | Deutschland – Polen | St. Gallen | 2:0 |
05.07. 18 Uhr | D | Wales – Niederlande | Luzern | 0:3 |
05.07. 21 Uhr | D | Frankreich – England | Zürich | 2:1 |
2. Spieltag der Vorrunde
Am zweiten Spieltag der Gruppenphase sicherten sich bereits einige Teams vorzeitig das Weiterkommen. Deutschland schlug am 8. Juli Dänemark mit 2:1 und stand damit im Viertelfinale. Englands beeindruckender 4:0-Sieg gegen die Niederlande zeigte, dass sie nach einem Fehlstart wieder in Topform waren.
Datum | Gr. | Begegnung | Spielort | Ergebnis |
---|---|---|---|---|
06.07. 18 Uhr | A | Norwegen – Finnland | Sion | 2:1 |
06.07. 21 Uhr | A | Schweiz – Island | Bern | 2:0 |
07.07. 18 uhr | B | Spanien – Belgien | Thun | 6:2 |
07.07. 21 Uhr | B | Portugal – Italien | Genf | 1:1 |
08.07. 18 Uhr | C | Deutschland – Dänemark | Basel | 2:1 |
08.07. 21 Uhr | C | Polen – Schweden | Luzern | 0:3 |
09.07. 18 Uhr | D | England – Niederlande | Zürich | 4:0 |
09.07. 21 Uhr | D | Frankreich – Wales | St. Gallen | 4:1 |
3. Spieltag der Vorrunde
Der letzte Spieltag der Gruppenphase am 10. bis 13. Juli brachte die finalen Entscheidungen über das Weiterkommen. Deutschland musste am 12. Juli eine spektakuläre 1:4-Niederlage gegen Schweden hinnehmen, die den Gruppensieg kostete. Dennoch zogen die DFB-Frauen als Zweite ins Viertelfinale ein. Frankreich setzte sich am 13. Juli mit 5:2 gegen die Niederlande durch und bereitete sich auf das Duell mit Deutschland vor.
Datum | Gr. | Begegnung | Spielort | Ergebnis |
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10.07. 21 Uhr | A | Finnland – Schweiz | Genf | 1:1 |
10.07. 21 Uhr | A | Norwegen – Island | Thun | 4:3 |
11.07. 21 Uhr | B | Italien – Spanien | Bern | 1:3 |
11.07. 21 Uhr | B | Portugal – Belgien | Sion | 1:2 |
12.07. 21 Uhr | C | Schweden – Deutschland | Zürich | 4:1 |
12.07. 21 Uhr | C | Polen – Dänemark | Luzern | 3:2 |
13.07. 21 Uhr | D | Niederlande – Frankreich | Basel | 2:5 |
13.07. 21 Uhr | D | England – Wales | St. Gallen | 6:1 |
Die Sportschau-Elf des Turniers
Neben den packenden Spielen und Teamleistungen gab es auch zahlreiche herausragende individuelle Darbietungen. Die Frauen EM lieferte viele Geschichten zwischen Triumphen und Tränen – und etliche herausragende individuelle Leistungen. Dabei glänzten auch Spielerinnen von Teams, die vorzeitig scheiterten. Die Zusammenstellung der “Elf des Turniers” durch die Sportschau würdigt die Spielerinnen, die mit ihren Fertigkeiten, Toren und ihrem Einsatz die Fans begeistert haben. Auch zwei deutsche Spielerinnen fanden ihren Platz in dieser Auswahl, was die starke Performance des DFB-Teams unterstreicht.
Fazit zur Frauen EM 2025
Die Frauen EM 2025 in der Schweiz war ein voller Erfolg und hat einmal mehr bewiesen, dass der Frauenfußball auf dem Vormarsch ist. Mit einer Rekordzahl an Toren, umkämpften Spielen und unvergesslichen Momenten hat das Turnier die Erwartungen übertroffen. Englands Titelverteidigung war der krönende Abschluss eines Turniers, das die Herzen der Fans höherschlagen ließ.
Wenn Sie mehr über die Faszination des Fußballs und spannende Turniere erfahren möchten, bleiben Sie dran für weitere Einblicke und Analysen auf Shock Naue. Die nächste Frauen-Europameisterschaft 2029 verspricht bereits jetzt, an diese Erfolge anzuknüpfen.