Gutes Katzenfutter: Was Ihre Katze wirklich braucht

Katzenfutter Test: Katzenfütter Verpackungsarten

»Nein, das mag ich nicht.« … »Als ob ich das hier essen würde.« … »Da musst du dir aber schon etwas Besseres einfallen lassen.« – So oder so ähnlich hat sich wohl schon so mancher Katzenbesitzer die Worte seiner Katze vorgestellt, wenn diese sprechen könnte. Immer und immer wieder schleppt der ein oder andere Katzenversorger gut gemeinte Leckereien vom Tierbedarfshandel mit nach Hause, um dann mit ihnen allein in der Küche stehen gelassen zu werden.

Das muss nicht sein! Wir wollen in diesem Artikel aufklären: Darüber, was Katzen wirklich brauchen, wie man bei der Fütterung am besten vorgehen sollte, wie man die Schmuser dazu bringt, das zu essen, was man ihnen auftischt und welches Gutes Katzenfutter für den felligen Untermieter sein könnte. Dazu haben wir 33 Nassfutter und 25 Trockenfutter für Katzen getestet und mit den Expertinnen Dr. med. vet. Anne Mößeler der Praxis für tierärztliche Ernährungsberatung und Dr. med. vet. Stephanie Schmitt von Feed Me Right über die Ernährung der Katze gesprochen.

Alle Infos zum Thema

Was eine glückliche Katze braucht: Katzenfutter im Test

Katzen sind wählerische Tiere, die ihre Meinung nur zu gerne (oftmals lautstark) zum Ausdruck bringen. Da verantwortungsbewusste Katzenmamas und Katzenpapas aber nicht nur auf die Vorlieben ihrer weichen Begleiter hören können, sondern auch auf deren Gesundheit achten müssen, haben wir in diesem Abschnitt alles Wichtige zusammengefasst, was man über eine gesunde Ernährung von Katzen wissen sollte.

Wichtige Inhaltsstoffe für gutes Katzenfutter

Katzen haben einen hohen Proteinbedarf, der vor allem mit Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen wie Lunge oder Herz gedeckt werden kann. Letztere sind sogar doppelt nützlich, da sie zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe liefern. Vegetarische oder vegane Ernährung ist bei Katzen aufgrund deren Nährstoffbedürfnissen keine Alternative als Alleinfuttermittel. Die Tiere sind von Natur aus reine Fleischfresser. Aber auch Öko-Fleisch kann die Fellnasen gut versorgen. Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl von affen als haustiere ist die artgerechte Haltung, die auch bei der Fleischproduktion für Katzenfutter eine Rolle spielen sollte.

Katzenfutter Test: Katzenfütter VerpackungsartenKatzenfutter Test: Katzenfütter VerpackungsartenKatzenfutter gibt es in unterschiedlichen Verpackungsarten: Von Dose bis Portionsbeutel ist alles mit dabei.Um mit einer bestimmten Fleischsorte werben zu können, muss das Katzenfutter mindestens vier Prozent des angegebenen Fleischs enthalten. Die reine Bewerbung eines hohen Fleischanteils ist nicht immer gleichzusetzen mit gutem Katzenfutter, denn nur dadurch ist kein ausgewogener Nährstoffgehalt garantiert.

Außerdem brauchen Katzen einige Vitamine, Fettsäuren und Mineralstoffe: Dazu zählen unter anderem Vitamin A und D, Thiamin (Vitamin B1) und Niacin (Vitamin B3), Arginin und die Fettsäure Arachidonsäure. Katzen können selbst kein Taurin erzeugen, weshalb ihnen auch das zugeführt werden muss. Es findet sich beispielsweise in Futtersorten mit Fisch und Muskelfleisch. Verglichen mit dem Bedarf von Menschen benötigen Katzen zudem eine größere Menge Kalzium und Phosphor.

Kommen wir zu den zwei wohl am meisten diskutierten Zutaten im Katzenfutter: Getreide und Zucker. Viele Hersteller machen Werbeaussagen, dass sie kein Getreide in ihrem Katzenfutter verwenden. Doch was ist hier das Problem? Zunächst einmal: Es muss gar kein Problem geben an dieser Stelle. Gerade geringe Mengen Getreide können dem Futter sorglos zugegeben werden – wenn die Katze dieses verträgt. Für viele Fellnasen bringt jedoch glutenhaltiges Getreide wie Weizen eine zu hohe Energiedichte mit sich, um sie gut zu verarbeiten. Das Ergebnis: Die Katze wird mit der Zeit zu dick und fühlt sich unwohl. Hier gilt es demnach, die eigene Katze gut zu beobachten, von Anfang an auf glutenfreie Rezepturen zu achten oder nur Katzenfutter zu kaufen, in dem wenig oder kein Getreide enthalten ist. Wer sich für dackel welpen kaufen interessiert, sollte wissen, dass auch hier eine ausgewogene Ernährung wichtig ist.

Trockenfutter kann aus produktionstechnischen Gründen allerdings ohne Kohlenhydrate gar nicht hergestellt werden. Es muss aber nicht zwingend Getreide verwendet werden, alternativ können beispielsweise auch Kartoffeln oder Linsen als Bindemittel dienen.

Und wie sieht es aus mit dem Zucker? Nun, Zucker ist generell aus gesundheitlicher Sicht völlig unnötig. Dennoch kommt es im Katzenfutter immer mal wieder zum Einsatz (allen voran in Nassfutter). Dort kann es als Konservierungsmittel dienen oder optisch ansprechend wirken. Tatsächlich sorgt karamellisierter Zucker in der Sauce oder im Gelee für eine ansprechende Farbgebung – was der Katze natürlich völlig egal ist, uns Menschen aber zusagt.

Viele Katzenbesitzer und -besitzerinnen sorgen sich, dass Zucker im Katzenfutter als Lockmittel dient und das Tier so verleitet, mehr zu essen als nötig. Oder dass die Katze vom Zuckerkonsum zunimmt. Das ist in der Regel jedoch nicht der Fall. Denn: Meistens ist die Beigabe von Zucker so gering, dass sich weder der Geschmack großartig verändert, noch die Katze außergewöhnlich viel zunimmt. Selbst über die Folgen von Karies bei Katzen, die Zucker essen, ist bislang nichts bestätigt. Klar ist jedoch: Auf Zucker kann im Grunde getrost verzichtet werden. Immerhin ist es in jedem Fall gesünder, keinen Zucker zu essen – für Mensch und Tier.

Weiterlesen >>  Die Dame und ihre Dänische Dogge: Ein Blick zurück ins Deutschland des späten 19. Jahrhunderts

Natürliche Zusatz- bzw. Konservierungsstoffe in Katzenfutter können sinnvolle Extras sein. Vitamine, Fettsäuren und Mineralstoffe werden oft als Fertigmischung zugeführt, da Fleisch, Gemüse und Co. alleine den Bedarf teils nicht decken können und wichtige Stoffe beim Herstellungsprozess verloren gehen. Auch das für Katzen lebenswichtige Taurin wird oft nachträglich hinzugefügt. Katzenfutter, das frei von Zusatzstoffen ist, ist daher oft auch kein Alleinfuttermittel.

Was steckt hinter »Fleisch und tierische Nebenprodukte?

Katzenfutter (wie auch beispielsweise Hundefutter) wird von Herstellern in drei Kategorien deklariert: die geschlossene Deklaration, die halboffene und die offene Deklaration. Bei einer geschlossenen Deklaration erfährt der Käufer oder die Käuferin nur das Nötigste. Die aufgeführte Info: »Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse«. Um welches Fleisch es sich handelt oder um welche Teile vom Tier wird dabei nicht offengelegt. Doch warum entscheiden sich Hersteller für eine geschlossene Deklaration? Nun, in den meisten Fällen wohl, weil die genaue Auflistung des Inhalts nicht gerade überzeugen würde. Denn hinter »Fleisch und tierische Nebenprodukte« kann sich im Grunde alles verbergen, das irgendwie vom Tier stammt. Und damit eben auch Teile vom Schlachttier, die wenig appetitlich klingen. Da wären Euter, Lunge, Pansen, Innereien, aber auch Blut, Häute und Feder. Wie gesagt – das alles klingt wenig ansprechend. Demnach steht die geschlossene Deklaration in der Regel für eine mangelnde Qualität der verwendeten Zutaten.

Wird eine halboffene Deklaration angewandt, steht auf der Liste der Zutaten, aus welchen Bestandteilen (in absteigender Reihenfolge) die Rezeptur besteht – jedoch ohne eine genaue Prozentangabe. Bei einer offenen Deklarierung wird aufgelistet, was genau sich in der Formulierung befindet, inklusive Prozentzahl.

Was sich keinesfalls in Katzenfutter finden darf, ist Antibiotika. Mit diesem würde es sich nicht mehr um Futter, sondern bereits um ein Arzneimittel handeln. Genauso wenig dürfen Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse mit Antibiotika-Zusatz für Katzenfutter verwendet werden.

Durch Untersuchungen von Stiftung Warentest wurde bekannt, dass derzeit der Gehalt an bestimmten anorganischen Phosphaten in Katzenfutter teils zu hoch ist. Sie stehen im Verdacht, chronische Niereninsuffizienz hervorrufen zu können und müssen nicht deklariert werden, wenn sie als Mineralstoffe beigesetzt werden. Nur als technologischer Zusatzstoff muss deren Enthalten angegeben werden.

Die richtige Ernährung mit gutem Katzenfutter

Nun stellt sich natürlich die Frage, was den Vierbeinern schlussendlich serviert werden sollte. So allgemein lässt sich das gar nicht sagen – denn jede Katze mag und braucht es anders. Einige essen ausschließlich Trockenfutter, andere ausschließlich Nassfutter. Viele Katzenhalter und Katzenhalterinnen setzen aber auch auf sogenannte Mischkost, also auf einen Mix aus Trockenfutter und Nassfutter. Wobei als Nassfutter dann auch ein sogenanntes »Ergänzungsmittel« eingesetzt werden kann. Das Ergänzungsfutter dient als Zutaten-Extra, das gewisse Ernährungslücken schließen kann oder einfach das Basisfutter bereichert.

Hingegen Nassfutter, das als Alleinfuttermittel ausgeschrieben ist und somit nicht durch Trockenfutter ergänzt werden muss, soll hingegen alle wichtigen Nährstoffe für Katzen mit sich bringen, sodass kein Mangel oder eine Überversorgung für die Katze zu erwarten ist. Das rührt daher, dass die Zusammensetzung von Futtermitteln in Deutschland sehr genau geregelt ist. Seriöse Hersteller halten sich an die Empfehlungen der FEDIAF, die für Europa gesetzliche Richtlinien festlegen, was in welcher Menge in Katzenfutter enthalten sein muss bzw. darf. Wenn es um die Gesundheit Ihres Haustieres geht, ist es wichtig, auch auf die Qualität der Umgebung zu achten, in der es sich aufhält. Informationen über mali hund können Ihnen helfen, die Bedürfnisse Ihres Hundes besser zu verstehen und eine sichere und komfortable Umgebung für ihn zu schaffen.

Ob ein Alleinfutter aber wirklich eine Rundumversorgung leistet, lässt sich oft nicht an den Inhaltsstoffen ablesen, da nicht alle Nährstoffe deklariert werden müssen. Was zwingend auf jedem Futter angegeben werden muss, sind der Gehalt an Rohprotein, Rohfett, Rohfaser und Rohasche. Bei einem Feuchtigkeitsgehalt über 14 Prozent muss auch dieser genannt werden.

Katzenfutter Test: Katzenfütter AllgemeinKatzenfutter Test: Katzenfütter AllgemeinEs ist wichtig, darauf zu achten, das Futter für den entsprechenden Lebensabschnitt der Katze zu besorgen.Inzwischen ist der Markt für Futtermittel in Deutschland so groß, dass sich nicht garantieren lässt, dass das eine Futter für jede Katze genau das richtige ist. Man sollte dennoch darauf achten, passendes Futter für den jeweiligen Lebensabschnitt der Katze zu wählen. Des Weiteren gibt es Kriterien, die mehr den Tierhalter als die Katze betreffen, zum Beispiel Preis oder Bio-Qualität.

Für einige Katzenhalter stellt sich mit Sicherheit auch die Frage, inwiefern Katzenfutter ressourcenschonend hergestellt werden kann und ob mit Schlachttieren respektvoll umgegangen wird. Gut ist, wenn alle verwertbaren Teile eines Schlachttiers verarbeitet werden und nicht allein die reine Skelettmuskulatur verwendet wird. Bei kaltgepresstem Futter gibt es meist kein Energieersparnis. Einige Hersteller haben es sich zur Aufgabe gemacht, nur Schlachttiere aus artgerechter Haltung zu verarbeiten, klimaneutrales Futter herzustellen oder ihren CO2-Ausstoß durch andere Maßnahmen zu kompensieren.

Des Weiteren stellt sich oft die Frage: Nassfutter, Trockenfutter oder beides? Gerade bei jungen Katzen empfiehlt es sich, verschiedene Futterarten wie auch -sorten anzubieten. Katzen gewöhnen sich sehr an bestimmte Nahrung bzw. Produkte und nehmen später oft auch kein anderes Futter mehr an. Bei etwaigen Allergien kann es dann im Alter schwierig werden. Zu viel Abwechslung ist allerdings nicht nötig, genauso wenig wie extravagantes Futter. Wildlebende Katzen ernähren sich meist überwiegend von Vögeln oder Mäusen, weshalb sie von Natur aus wenig Variation gewohnt sind. Generell sind Katzen in der Regel starke Gewohnheitstiere.

Qual der Wahl: Feucht­futter, Trocken­futter oder beides?

Doch egal welche Variante: nur Trockenfutter, nur Nassfutter oder Mischfütterung – eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann bei allen Dreien gewährleistet werden. Die Wahl hängt stark mit den Bedürfnissen des Tieres zusammen.

Weiterlesen >>  Finger Monkey als Haustier: Warum Sie es Nicht Tun Sollten

Nassfutter besteht um die 80 Prozent aus Wasser – dementsprechend eignet es sich besonders für Katzen, die nicht viel trinken – und leider trinken die meisten Katzen von Natur aus eher schlecht. Genügend Flüssigkeit ist wichtig, um Harnwegsinfekten und Verstopfung entgegenzuwirken. Zudem wird Nassfutter durch das viele Wasser seltener überdosiert und das Gewicht der Tiere lässt sich so besser kontrollieren. Allerdings sollte es nicht zu lange stehen gelassen werden, da es schnell verdirbt. Nassfutter produziert leider auch mehr Müll und ist etwas teurer.

Trockenfutter wird über den Tag nicht schlecht. Kosten und Müllproduktion fallen bei Trockenfutter geringer aus und gerade für spielerische Nahrungsaufnahme mit Spielbällen oder Ähnlichem ist trockenes Futter bestens geeignet. Letztere sind durchaus sinnvoll, um die Aufnahmezeit des Futters zu verlängern. Der Vorteil von Trockenfutter für die Zahnreinigung ist allerdings meist obsolet, da Katzen als Schlingfresser kaum Abrieb beim Kauen des Futters haben.

Im Gegensatz zu Nassfutter muss stark darauf geachtet werden, dass die Katze genug trinkt. Bestenfalls sollten mehrere Trinkquellen in der Wohnung verteilt werden. Milch ist übrigens kein geeignetes Getränk für Katzen. Für Wohnungskatzen sowie kastrierte Katzen ist genaues Abwiegen oder sogar kalorienreduziertes Trockenfutter sinnvoll – die benötigte Menge kann leicht überschätzt werden. Eine Kastration führt bei Katzen oft zu mehr Appetit bei gleichzeitig geringerem Energiebedarf. Bei Light-Futter sollte darauf geachtet werden, dass Proteine dennoch den Hauptbestandteil darstellen.

Mischfütterung hat so gesehen keine Nachteile. Es ist sinnvoll, Katzen an beide Optionen zu gewöhnen. Allerdings heißen zwei Futterarten nicht gleich doppelte Menge und auch zu häufig neues Futter zu geben, ist nicht ratsam: Haben sich Katzen einmal daran gewöhnt, immer neues Futter zu bekommen, wollen sie es oft für immer so. Gerade bei neuen Leckereien neigen viele Katzen außerdem dazu, zu schlingen statt zu portionieren.

Wie man Katzen am besten füttert

In freier Natur fressen Katzen bis zu 20 Mal am Tag, worauf ihr Stoffwechsel mehr ausgelegt ist, als sich wie der Hund den Bauch vollzuschlagen. Daher sollte man Katzen bestenfalls so häufig füttern, wie es im Alltag eben möglich ist. Die Tagesration sollte dabei aber dennoch genau im Blick behalten werden. Allerdings ist Trockenfutter, an dem sich die Katze immer frei bedienen kann, oft keine gute Wahl. Die Gefahr einer zu übermäßigen Energiezufuhr durch die hohe Energiedichte ist sehr hoch. Daher orientiert man sich bei Unschlüssigkeit am besten an der Fütterungsempfehlung.

Manche Hersteller bereiten die Informationen auf der Packung besser auf als andere.Auf Verpackungen verschiedener Futtersorten finden sich immer Fütterungsempfehlungen, das ist für Hersteller verpflichtend. Die sind jedoch nur Richtlinien und meist recht hoch angesetzt. Der Energiebedarf einer Katze kann ohnehin von Tier zu Tier sehr stark variieren. Die benötigte Menge kommt ganz auf das Gewicht der Katze und deren Bewegung an. Bestenfalls sollte man die Tagesration von einem Tierarzt oder einem Ernährungsberater individuell für seinen samtigen Untermieter errechnen lassen.

Möchte man als Tierhalter das Futter der Katze umstellen, ist das häufig nicht auch im Sinne der Katze. Es kann helfen, die Tiere langsam an ein anderes Futter zu gewöhnen. Tipps sind beispielsweise, aus der Hand zu füttern, das neue unter das bekannte Futter zu mischen oder Nassfutter auf Körperwärme anzuwärmen, was die Geruchsmoleküle flüchtiger werden lässt.

Katzen dürfen keinesfalls hungern. Bei der Umstellung auf ein neues Futter dürfen Katzenhalter nicht so lange warten, bis das Tier aus zu starkem Hunger frisst – das kann gefährlich werden!

Gerade eine Umstellung auf Nassfutter ist immer lohnenswert, bei einem Trockenfutter-Fanatiker sollten aber Tagesbedarf und Trinkverhalten genau beobachtet werden. Man kann Katzen nicht dazu zwingen, ein anderes Futter zu akzeptieren. Der Stoffwechsel der Katze ist nicht auf lange Hungerphasen eingestellt, was zu einer hepatischen Lipidose führen kann. Daher ist die Annahme, die Katze würde schon fressen, wenn sie Hunger hat, wirklich gefährlich. Bei einer starken Nahrungsprägung erkennen Katzen neues Futter teilweise nicht einmal mehr als Nahrung an.

Was bei Übergewicht zu tun ist

Pummelige Stubentiger sind zwar sehr süß, werden aber schnell krank. Eine Methode, um Gewicht zu reduzieren, ist Bewegung – also Spielen, Spielen, Spielen. Das Gewicht über das Futter zu regulieren, ist schwieriger. Fettreduziertes Futter hat oft zu wenig Eiweißgehalt. Dadurch verlieren Katzen an Muskeln und nehmen nur weiter zu.

Daher ist es bei übergewichtigen Katzen immer ratsam, einen spezialisierten Tierarzt für Ernährungsberatung oder einen Fachtierarzt für Tierernährung und Diätetik zu konsultieren. Hungern ist gerade bei übergewichtigen Katzen sehr risikoreich und weniger zugeführtes Futter bedeutet oft auch weniger zugeführte Nährstoffe, was zu Mangelerscheinungen führen kann.

Übergewicht kann schnell zu Diabetes führen

Ansonsten sollten alle Futterrationen genau abgewogen werden. Spezielle, schneller sättigende Futtermittel sind ebenfalls eine Möglichkeit. Diese sollten allerdings den gleichen Gehalt von Proteinen, Mineralien und Vitaminen bei gleichzeitig weniger Kalorien aufweisen. Ballaststoffe können die Katzen kalorienärmer sättigen und regen die Verdauung an.

Weiterlesen >>  TPLO Hund: Die Revolution in der Behandlung von Kreuzbandrissen

Bei zwei Tieren, wovon eines übergewichtig und eines untergewichtig ist, sollte der schlanken Katze das Futter separat serviert werden. Übergewicht kann bei Katzen schnell zu Diabetes führen. Bei untergewichtigen Katzen können mehrere Erkrankungen die Ursache sein.

Das beste Nassfutter für Ihre Katze

Wir möchten noch einmal die wichtigsten Aspekte für Katzen-Nassfutter zusammenfassen: Ein möglichst hoher Fleischanteil, die Beigabe von Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen und eine möglichst transparente Deklarierung für Katzenbesitzer und Katzenbesitzerinnen. Unsere Empfehlungen vereinen diese wichtigen Attribute in gesunden und schmackhaften Rezepturen.

Kurzübersicht

Testsieger

Mjamjam Saftiges Huhn an leckeren Möhrchen mit Katzenminze

Hoher Fleischanteil und transparente Zutatenliste – für artgerechte Ernährung mit gutem Gewissen.

Test Katzenfutter: MjamMjam Saftiges Huhn an leckeren Möhrchen mit KatzenminzeTest Katzenfutter: MjamMjam Saftiges Huhn an leckeren Möhrchen mit Katzenminze

Vollständiger Preisvergleich

Das Saftige Huhn an leckeren Möhrchen mit Katzenminze von Mjamjam hat uns am meisten überzeugt. Mit einem hohen Fleischanteil von 72,5 Prozent und transparenten Angaben zu Inhaltsstoffen und Nachhaltigkeit konnte der Hersteller die meisten Pluspunkte sammeln.

Extra viel Fleisch

Anifit Delice de Coer mit Huhn

So viel Fleisch haben wir noch nie gesehen – ganze 99% purer Fleischgenuss für Fellnasen.

Katzenfutter Test: Katze Nassfutter Delice De Coeur 200 G 1920 X 1920 W480 H480 Q90 JpgKatzenfutter Test: Katze Nassfutter Delice De Coeur 200 G 1920 X 1920 W480 H480 Q90 Jpg

Vollständiger Preisvergleich

Das Anifit Delice de Coer mit Huhn ist nicht nur eine richtige Fleischbombe, die mit 99 Prozent Fleischanteil alle anderen übertrifft, auch der Einsatz für den Tierschutz trägt zum guten Eindruck der deutschen Firma bei.

Bestes Ergänzungsfuttermittel

Applaws Hühnerbrust in Brühe

Sehr hoher Proteingehalt bei niedrigem Fettanteil – eine gut verwertbare Proteinquelle für Katzen.

Test Katzenfutter: Applaws Hühnerbrust in BrüheTest Katzenfutter: Applaws Hühnerbrust in Brühe

Vollständiger Preisvergleich

Ein wirklich gutes Ergänzungsfuttermittel haben wir mit Applaws Hühnerbrust in Brühe gefunden. Hier sorgt eine Rezeptur mit hohem Fleischanteil und wenigen weiteren Zutaten für eine optimale Zufuhr von zusätzlichem Protein – OHNE hohen Fettanteil.

Luxusklasse

Anifit Powertöpfchen

Höchster Fleischanteil im Test und ein sehr angenehmer Geruch überzeugen uns – und sogar mäkelige Fellnasen.

Katzenfutter Test: Power Töpfchen 200g 1 W480 H480 Q90 JpgKatzenfutter Test: Power Töpfchen 200g 1 W480 H480 Q90 Jpg

Vollständiger Preisvergleich

Auch das Anifit Powertöpfchen weist einen Fleischanteil von 99 Prozent auf – einfach unschlagbar! Ein Ergebnis, das erstens appetitlich riecht und zweitens sogar unserer kleinen Mäkel-Katze geschmeckt hat. Nur der höhere Preis verpasst dem Superergebnis einen Dämpfer.

Preistipp

Dein Bestes Reich an Huhn in Gelee

Gutes Katzenfutter zum kleinen Preis gibt’s mit Dein Bestes Reich an Huhn in Gelee.

Vollständiger Preisvergleich

Unsere günstige Empfehlung stammt von der Eigenmarke des Drogeriemarkts dm: Dein Bestes Reich an Huhn in Gelee. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt bei diesem Katzenfutter einfach – wenn auch die Inhaltsstoffe weniger genau deklariert werden wie bei den anderen Empfehlungen.

Vergleichstabelle: Welches Katzenfutter ist das Beste?

Testsieger

Mjamjam Saftiges Huhn an leckeren Möhrchen mit Katzenminze

Extra viel Fleisch

Katzenfutter Test: Katze Nassfutter Delice De Coeur 200 G 1920 X 1920 W480 H480 Q90 JpgKatzenfutter Test: Katze Nassfutter Delice De Coeur 200 G 1920 X 1920 W480 H480 Q90 Jpg

Anifit Delice de Coer mit Huhn

Bestes Ergänzungsfuttermittel

Applaws Hühnerbrust in Brühe

Luxusklasse

Anifit Powertöpfchen

Preistipp

Dein Bestes Reich an Huhn in Gelee

Lucky Lou Geflügel den Geist

The Better Cat Huhn Pur

Test Katzenfutter: Granata Pet Symphonie N°5 Huhn purTest Katzenfutter: Granata Pet Symphonie N°5 Huhn pur

Granata Pet Symphonie N°5 Huhn pur

Wildes Land N°3 Huhn Pur mit Distelöl

Test Katzenfutter: Pets Deli Genießer Filets HuhnTest Katzenfutter: Pets Deli Genießer Filets Huhn

Pets Deli Genießer Filets Huhn

Real Nature Wilderness Pure Chicken

Animonda Carny Adult Geflügel-Cocktail

Strayz Huhn & Zucchini

Tasty Cat Mono Huhn pur

Test Katzenfutter: Mac’s Huhn pur mit ganzen HerzenTest Katzenfutter: Mac’s Huhn pur mit ganzen Herzen

Mac’s Huhn pur mit ganzen Herzen

Test Katzenfutter: Gut & Günstig Hello my Cat Schlemmerhappen mit HuhnTest Katzenfutter: Gut & Günstig Hello my Cat Schlemmerhappen mit Huhn

Gut & Günstig Hello my Cat Schlemmerhappen mit Huhn

Test Katzenfutter: Shelma Reich an Huhn in SoßeTest Katzenfutter: Shelma Reich an Huhn in Soße

Shelma Reich an Huhn in Soße

Test Katzenfutter: Catz Finefood N°3 Classic GeflügelTest Katzenfutter: Catz Finefood N°3 Classic Geflügel

Catz Finefood N°3 Classic Geflügel

Whiskas Huhn in Gelee

Sheba Selection in Sauce mit Huhn

Katzenfutter Test: Premiere GeleeKatzenfutter Test: Premiere Gelee

Premiere Finest Jelly Reich an Huhn

Bozita Paté

Katzenfutter Test: Coshida SchlemmerhappenKatzenfutter Test: Coshida Schlemmerhappen

Coshida Schlemmerhappen Huhn in Sauce

Royal Canin Sensory Feel

Perfect Fit Huhn und Erbsen in Sauce

Test Katzenfutter: Schesir HühnerfiletTest Katzenfutter: Schesir Hühnerfilet

Schesir Hühnerfilet

Kitekat Geflügelallerlei

Miamor Feine Filets Huhn in Geflügeljelly

Felix Huhn in Gelee

Testsieger

Mjamjam Saftiges Huhn an leckeren Möhrchen mit Katzenminze

  • Hoher Fleischanteil

  • Viele Informationen auf Website

  • Nachhaltigkeits­preise

  • Teuer

  • Wenige und eher unüber­sichtliche Daten auf Verpackung

  • Sehr großzüge Fütterungsempfehlung

Extra viel Fleisch

Anifit Delice de Coer mit Huhn

Katzenfutter Test: Katze Nassfutter Delice De Coeur 200 G 1920 X 1920 W480 H480 Q90 JpgKatzenfutter Test: Katze Nassfutter Delice De Coeur 200 G 1920 X 1920 W480 H480 Q90 Jpg

  • Sehr hoher Fleischanteil (mit 99% Fleisch)

  • Genaue Inhaltsangaben

  • Ohne Tierversuche

  • Übersichtliche Informationen auf Verpackung

  • Ungenaue Fütterungs­empfehlungen

  • Teuer

Bestes Ergänzungsfuttermittel

Applaws Hühnerbrust in Brühe