Hundeschnupfen: Symptome, Ursachen & effektive Hilfe für deinen Vierbeiner

Hundeschnupfen: Zwei Hunde ruhen sich im Bett aus und erholen sich von ihrer Erkältung.

Wenn dein geliebter Vierbeiner niest und die Nase läuft, ist das oft ein Anzeichen für Hundeschnupfen. Besonders ein klarer, durchsichtiger Nasenausfluss ist typisch. Doch während ein leichter Schnupfen manchmal harmlos sein kann, steckt dahinter nicht selten eine ernstere Erkrankung. Es ist entscheidend, deinen Hund aufmerksam zu beobachten und bei bestimmten Symptomen umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. Dieser Artikel bietet dir einen umfassenden Überblick über die Anzeichen, möglichen Ursachen und die besten Maßnahmen, um deinem Hund bei Schnupfen zu helfen.

Wann du bei Hundeschnupfen aufmerksam werden solltest: Die wichtigsten Symptome

Dein Hund kann seine Beschwerden nicht direkt äußern, daher ist es wichtig, seine Verhaltensweisen und körperlichen Anzeichen genau zu interpretieren. Hier sind die Hauptsymptome, auf die du bei Hundeschnupfen achten solltest:

Niesen

Gelegentliches Niesen ist bei Hunden normal und kein Grund zur Sorge. Es kann durch leichte Reizungen oder während der Fellpflege ausgelöst werden. Vorsicht ist jedoch geboten bei:

  • Starken Niesattacken: Wenn dein Hund wiederholt und heftig niest, dabei seinen Kopf schüttelt oder mit den Pfoten über die Nase reibt, könnte ein Fremdkörper in der Nase die Ursache sein.
  • Langanhaltendem Niesen: Anhaltendes Niesen über längere Zeiträume kann darauf hindeuten, dass die Nasenschleimhäute stark geschwollen sind. Dies erschwert das Atmen und kann zu röchelnden Atemgeräuschen führen.

Nasenausfluss

Nasenausfluss ist ein sehr deutliches Symptom für Hundeschnupfen und seine Beschaffenheit kann wichtige Hinweise auf die Ursache geben:

  • Klarer, wässriger Ausfluss: Meist beidseitig auftretend, deutet dies oft auf eine Allergie oder eine beginnende Virusinfektion hin.
  • Gelblicher oder grünlicher Ausfluss: Diese Verfärbungen weisen auf eine bakterielle oder pilzbedingte Infektion hin. Der Ausfluss kann ein- oder beidseitig auftreten.
  • Trüber, einseitiger Ausfluss: Wenn der Ausfluss nur aus einem Nasenloch kommt und klar oder trüb ist, kann dies auf einen Fremdkörper, eine Nasenfistel oder sogar einen Tumor in der betroffenen Nasenseite hindeuten.
  • Blutiger Nasenausfluss: Dies ist immer ein Alarmzeichen und erfordert sofortige tierärztliche Abklärung. Es kann auf ernsthafte Verletzungen, Gerinnungsstörungen oder schwerwiegende Erkrankungen hindeuten.

Husten

Beim Hundeschnupfen sammelt sich Sekret nicht nur in der Nase, sondern auch im Rachen und den oberen Atemwegen (Kehlkopf, Luftröhre). Dies kann einen Husten- oder Würgereiz auslösen, der als “postnasales Tropfen” bezeichnet wird. Es ist wichtig, diesen Husten nicht mit dem Zwingerhusten zu verwechseln, einer hoch ansteckenden Atemwegserkrankung, die ebenfalls eine tierärztliche Behandlung erfordert.

Fieber

Fieber tritt manchmal begleitend zu Hundeschnupfen auf und ist ein Zeichen dafür, dass der Körper deines Hundes gegen eine Infektion ankämpft. Die normale Körperinnentemperatur eines Hundes, rektal gemessen, liegt idealerweise zwischen 38 und 39 °C. Steigt die Temperatur auf 39,7 °C oder höher, ist ein Tierarztbesuch unerlässlich, um die Ursache abzuklären und eine entsprechende Behandlung einzuleiten.

Atmung durch das Maul

Hunde atmen normalerweise nur in bestimmten Situationen durch das Maul: zur Kühlung des Körpers, bei körperlicher Anstrengung oder bei starker Aufregung. Wenn dein Hund jedoch durch das Maul atmet, ohne dass er sich angestrengt hat oder es heiß ist, kann dies auf eine verstopfte Nase durch Hundeschnupfen oder das Vorhandensein eines Fremdkörpers hindeuten, der die Nasenatmung behindert und einen Sauerstoffmangel verursacht.

Die Ursachen von Hundeschnupfen: Vielfältig und manchmal ernst

Die Symptome von Hundeschnupfen können durch eine Vielzahl von Auslösern hervorgerufen werden. Das Verständnis der möglichen Ursachen ist entscheidend für eine effektive Behandlung. Hier sind die häufigsten Gründe, warum dein Hund Schnupfen haben könnte:

  • Allergien: Ähnlich wie beim Menschen können Hunde auf Pollen, Hausstaubmilben, bestimmte Futtermittel oder andere Umweltallergene mit Schnupfensymptomen reagieren.
  • Fremdkörper in der Nase: Grashalme, kleine Samen oder andere winzige Partikel können in die Nasenhöhle gelangen und massive Reizungen, Entzündungen und einseitigen Nasenausfluss verursachen.
  • Bakterielle, pilzbedingte oder virale Infektionen: Viren (z.B. Parainfluenzavirus), Bakterien (z.B. Bordetella bronchiseptica) und Pilze können die oberen Atemwege befallen und Hundeschnupfen auslösen.
  • Nasenfisteln: Hierbei handelt es sich um entzündliche Gänge, die oft von Zahnwurzeln ausgehen und in die Nasenhöhle münden können.
  • Tumoren: Im schlimmsten Fall können Tumoren in der Nasenhöhle die Symptome eines hartnäckigen Schnupfens hervorrufen.
  • Reizungen durch Umweltfaktoren: Scharfe Putzmittel, Parfüms, Zigarettenrauch, Haarspray oder andere chemische Dämpfe können die empfindlichen Nasenschleimhäute reizen.
  • Wegener-Granulomatose: Eine seltene, aber ernste Erkrankung der Blutgefäße, die auch die Atemwege betreffen kann.

Wichtiger Hinweis: Hundeschnupfen ist in der Regel nicht ansteckend für Menschen, da die verursachenden Viren bei Hunden und Menschen unterschiedlich sind. Jedoch können sich Hunde untereinander sehr leicht anstecken, insbesondere an Orten mit viel Tierkontakt wie Hundeparks oder Trainingsplätzen.

Wie du deinem Vierbeiner bei Hundeschnupfen effektiv helfen kannst

Während ein leichter menschlicher Schnupfen oft von selbst abklingt, solltest du Hundeschnupfen immer ernst nehmen. Eine frühzeitige und angemessene Behandlung ist wichtig, um eine Verschlechterung der Symptome oder die Entwicklung von Folgeerkrankungen wie Bronchitis oder Lungenentzündung zu verhindern.

Wann ist ein Tierarztbesuch unerlässlich?

Ein Tierarztbesuch ist besonders wichtig bei:

  • Welpen: Ihre Abwehrkräfte sind noch nicht vollständig entwickelt.
  • Hundesenioren: Ihr Immunsystem ist oft geschwächt und sie sind anfälliger für Komplikationen.
  • Kürzlich adoptierten Hunden: Der medizinische Hintergrund ist oft unbekannt, was eine genaue Diagnose erschwert.
  • Auffälligen oder anhaltenden Symptomen: Wenn die Symptome sich verschlimmern, nicht abklingen oder ungewöhnlich sind (z.B. blutiger Ausfluss, Fieber).

Auch wenn du ein erfahrener Hundebesitzer bist, ist es ratsam, im Zweifelsfall immer einen Tierarzt aufzusuchen. Eigenbehandlungen sollten nur dann erfolgen, wenn du absolut sicher bist, dass keine schwerwiegende Erkrankung wie eine Nasenfistel oder ein Tumor hinter dem Schnupfen steckt.

Medikamente und Hausmittel: Was hilft wirklich?

Dein Tierarzt kann am besten einschätzen, ob und welche Medikamente bei deinem Hund notwendig sind. Mögliche Behandlungen umfassen:

  • Schleimlöser: Helfen dabei, zähes Nasensekret zu verflüssigen und das Abhusten zu erleichtern.
  • Antibiotika: Werden bei bakteriellen Infektionen oder fieberhaften Zuständen verschrieben.
  • Immunstärkende Mittel: Unterstützen das Immunsystem des Hundes im Kampf gegen die Erkrankung.

Unabhängig von medikamentöser Behandlung gibt es unterstützende Maßnahmen und Hausmittel, die zur Linderung der Symptome und zur Genesung beitragen können:

Hundeschnupfen: Zwei Hunde ruhen sich im Bett aus und erholen sich von ihrer Erkältung.Hundeschnupfen: Zwei Hunde ruhen sich im Bett aus und erholen sich von ihrer Erkältung.Wenn der Hund Schnupfen hat, braucht er Ruhe, um sich zu erholen.

  • Luftfeuchtigkeit erhöhen: Besonders im Winter, wenn die Heizungsluft trocken ist, können Luftbefeuchter helfen, die Atemwege deines Hundes feucht zu halten. Achte darauf, dass das Hundebett nicht direkt neben der Heizung steht.
  • Gesunde Ernährung: Eine nährstoff- und vitaminreiche Ernährung stärkt das Immunsystem deines Hundes und hilft ihm, schneller zu genesen.
  • Fenchelhonig oder Fencheltee: Mische etwas Fenchelhonig oder abgekühlten Fencheltee ins Trinkwasser. Beide sind bewährte Hausmittel, um die Atemwege zu beruhigen. Vorsicht: Honig sollte nur an erwachsene Hunde mit voll entwickelter Darmflora verabreicht werden.
  • Nasenpflege:
    1. Verkrustungen vorsichtig mit lauwarmer Kochsalzlösung aufweichen und ablösen.
    2. Die Hundenase mit einer speziell dafür vorgesehenen Creme, Mandelöl, Sheabutter oder Vaseline dünn eincremen und sanft einmassieren. Achte darauf, dass dein Hund die Creme nicht sofort ableckt.
    3. Sorge für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um die Schleimhäute der Atemwege feucht zu halten.

Was tun, wenn die Erkältung nicht besser wird und Halsschmerzen hinzukommen?

Wenn der Hundeschnupfen deines Hundes nicht abklingt oder sich sogar Halsschmerzen entwickeln, ist besondere Aufmerksamkeit geboten. Halsschmerzen können das Wohlbefinden deines Vierbeiners stark beeinträchtigen und erfordern möglicherweise eine spezielle Behandlung.

Wie erkenne ich Halsschmerzen beim Hund?

Hunde können nicht sprechen, aber es gibt deutliche Anzeichen, die auf Halsschmerzen hindeuten können:

  • Verändertes Schluckverhalten: Dein Hund zeigt Unbehagen oder Schwierigkeiten beim Schlucken. Dies kann sich durch häufiges Schlucken mit lang gestrecktem Hals, vermehrtes Lecken oder sogar Futterverweigerung äußern.
  • Veränderte Lautäußerungen: Die Stimme deines Hundes kann heiser klingen. Er könnte beim Bellen oder Jaulen zurückhaltender sein oder husten, als ob etwas im Hals stecken würde.
  • Erhöhte Speichelproduktion: Einige Hunde produzieren bei Halsschmerzen mehr Speichel, was zu vermehrtem Sabbern führen kann.
  • Allgemeines Unwohlsein: Dein Hund könnte lethargisch wirken, weniger spielen wollen oder allgemeine Anzeichen von Schmerzen oder Unbehagen zeigen.

Maßnahmen bei Schnupfen und Halsschmerzen:

  • Tierärztliche Untersuchung: Suche unbedingt einen Tierarzt auf, wenn sich die Symptome verschlimmern oder Halsschmerzen hinzukommen. Der Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung verordnen, wie z.B. Antibiotika, entzündungshemmende Medikamente oder spezielle Hustensäfte, die die Hals-Schleimhaut beruhigen.
  • Ruhe und Erholung: Sorge für viel Ruhe und einen bequemen, ruhigen Schlafplatz. Stress und körperliche Anstrengung können die Genesung verzögern.
  • Luftbefeuchter: Ein Luftbefeuchter kann die Atemwege beruhigen. Achte darauf, keine Duftstoffe oder ätherischen Öle zu verwenden, da diese die Atemwege reizen können.
  • Halsband prüfen: Stelle sicher, dass das Halsband nicht zu eng sitzt, da dies zusätzlichen Druck auf den Hals ausüben und die Beschwerden verstärken kann. Ein gut sitzendes Geschirr ist in dieser Zeit möglicherweise die bessere Wahl.
  • Weiche Nahrung und ausreichend Flüssigkeit: Biete deinem Hund weiche oder flüssige Nahrung an, wenn er Schwierigkeiten beim Schlucken hat. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls entscheidend. Du kannst Feuchtfutter mit zusätzlichem Wasser anbieten oder Trockenfutter etwa 10 Minuten vor dem Füttern in lauwarmem Wasser einweichen.

Hundeschnupfen – Ist es vielleicht eine Allergie?

Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund unter allergischem Hundeschnupfen leidet, ist es wichtig, dies von einem Tierarzt abklären zu lassen. Er kann dir helfen, die Allergiequelle zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden zu empfehlen. Mögliche Schritte sind:

  • Allergieauslösende Nahrungsmittel meiden: Wenn eine Futtermittelallergie vorliegt.
  • Regelmäßiges Reinigen: Staubsaugen und Wischen, idealerweise wenn der Hund nicht im Zimmer ist, um Allergene wie Hausstaubmilben oder Pollen zu reduzieren.
  • Rauchfreies Zuhause: Nicht in der Wohnung oder in der Nähe des Tieres rauchen, um Reizstoffe zu vermeiden.
  • Fellpflege: Regelmäßiges Baden des Hundes kann helfen, allergieauslösende Pollen aus dem Fell zu waschen.
  • Meiden von Allergenquellen im Freien: Felder oder Orte mit einer hohen Konzentration an Gräsern oder Pollen, auf die dein Hund allergisch reagiert, sollten beim Gassigehen gemieden werden.

Wie lange dauert es, bis der Hundeschnupfen abklingt?

Die Dauer des Hundeschnupfens kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Auslöser/Ursache: Ein einfacher viraler Schnupfen klingt oft schneller ab als eine bakterielle Infektion oder ein Schnupfen, der durch einen Fremdkörper verursacht wird.
  • Immunsystem des Tieres: Ein starkes Immunsystem kann die Genesung beschleunigen. Welpen, alte oder immungeschwächte Hunde benötigen oft länger.
  • Behandlungsmöglichkeiten: Eine frühzeitige und adäquate tierärztliche Behandlung kann den Heilungsverlauf positiv beeinflussen.

Manchmal ist der Hund bereits nach wenigen Tagen wieder fit, in anderen Fällen kann sich die Erkrankung über mehrere Wochen ziehen. Auch Stress und andere zusätzliche Hundekrankheiten können den Heilungsverlauf beeinträchtigen.

Tierarzt untersucht weißen Hund: Professionelle Hilfe bei Hundeschnupfen.Tierarzt untersucht weißen Hund: Professionelle Hilfe bei Hundeschnupfen.Hundeschnupfen sollte ernst genommen und vom Tierarzt behandelt werden.

Dein Tierarzt kann am besten einschätzen, wie lange der Hundeschnupfen voraussichtlich dauern wird und wird gegebenenfalls Folgetermine zur Kontrolle vereinbaren. Sollte sich der Zustand deines Hundes nach einer Behandlung nicht deutlich bessern oder sogar verschlechtern, zögere nicht, umgehend erneut den Tierarzt aufzusuchen.

Fazit

Hundeschnupfen ist eine Erkrankung, die bei deinem Vierbeiner verschiedene Ursachen haben kann – von harmlosen Reizungen bis hin zu ernsthaften Infektionen oder organischen Problemen. Daher ist es unerlässlich, die Symptome genau zu beobachten und bei Auffälligkeiten oder anhaltenden Beschwerden einen Tierarzt zu konsultieren. Dieser kann eine fundierte Diagnose stellen und die richtige Behandlung einleiten.

Während der Genesungszeit benötigt dein Hund viel Ruhe, eine nährstoffreiche Ernährung und ausreichend Flüssigkeit, um seine Schleimhäute feucht zu halten und das Immunsystem zu stärken. Habe keine Angst vor einer Ansteckung deiner Familie, da die Erreger von Hundeschnupfen in der Regel nicht auf Menschen übertragbar sind. Mit Geduld, der richtigen Pflege und der Unterstützung deines Tierarztes wird dein Hund bald wieder fit sein. Schenke ihm in dieser Zeit besonders viel Liebe und Aufmerksamkeit, um seine Genesung zu unterstützen.

Hundeschnupfen FAQs – Deine Fragen, unsere Antworten ganz kurz und knapp

Was sind die häufigsten Ursachen für Schnupfen bei Hunden?

Die häufigsten Ursachen für Hundeschnupfen sind Allergien, Virusinfektionen, bakterielle oder pilzbedingte Infektionen, Fremdkörper in der Nase sowie Reizungen durch Umweltfaktoren wie scharfe Putzmittel oder Zigarettenrauch.

Wie erkenne ich, dass mein Hund Schnupfen hat?

Typische Anzeichen für Hundeschnupfen sind Niesen, Nasenausfluss (klar, trüb, gelblich oder grünlich), Husten, Fieber und gegebenenfalls Maulatmung. Achte besonders auf starke Niesattacken oder farbigen Nasenausfluss.

Wann sollte ich mit meinem Hund wegen Schnupfen zum Tierarzt?

Es ist ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn die Symptome stark ausgeprägt sind, nicht innerhalb weniger Tage abklingen, sich verschlimmern, oder wenn dein Hund zusätzlich Fieber oder Halsschmerzen zeigt. Bei Welpen, älteren Hunden oder Tieren mit Vorerkrankungen sollte immer frühzeitig ein Tierarzt konsultiert werden.

Sind Schnupfenviren von Hunden auf Menschen übertragbar?

Nein, in der Regel sind die Viren, die Hundeschnupfen verursachen, nicht auf Menschen übertragbar und umgekehrt. Hunde können sich jedoch untereinander anstecken, insbesondere bei engem Kontakt mit erkrankten Tieren.

Was kann ich tun, wenn mein Hund allergischen Schnupfen hat?

Bei allergischem Hundeschnupfen ist es wichtig, die Allergiequelle zu identifizieren und zu meiden. Ein Tierarzt kann dabei helfen und gegebenenfalls Antiallergika oder spezielle Behandlungspläne empfehlen. Maßnahmen wie regelmäßiges Staubsaugen und Baden können ebenfalls helfen.

Wie lange dauert es, bis der Schnupfen bei meinem Hund abklingt?

Die Dauer von Hundeschnupfen variiert je nach Ursache und Gesundheitszustand des Hundes. Leichte Fälle können innerhalb weniger Tage abklingen, während kompliziertere Infektionen oder zugrunde liegende Erkrankungen eine längere Behandlung erfordern können. Dein Tierarzt kann eine genauere Prognose abgeben.

Kann Schnupfen bei meinem Hund zu ernsteren Erkrankungen führen?

Ja, unbehandelter Hundeschnupfen, insbesondere wenn er infektiöser Natur ist, kann zu ernsteren Erkrankungen wie Bronchitis oder Lungenentzündung führen, wenn die Infektion auf die unteren Atemwege übergreift. Daher ist es wichtig, Schnupfen ernst zu nehmen und bei Bedarf tierärztlichen Rat einzuholen.