Die schönsten Karibischen Inseln: Dein ultimativer Reiseführer für Traumurlaub

Türkisblaues Meer und puderweißer Strand an der Carlisle Bay auf Barbados

Die Karibik – allein der Name weckt Bilder von endlosen weißen Sandstränden, die sanft in türkisfarbenes Wasser übergehen, gesäumt von wiegenden Palmen. Es ist das Sehnsuchtsziel schlechthin, das besonders im kalten deutschen Winter von Sommer, Sonne und einem entspannten Lebensgefühl träumen lässt. Doch die Faszination der karibischen Inseln geht weit über die idyllischen Postkartenmotive hinaus. Hinter den glitzernden Fassaden verbirgt sich eine unglaubliche Vielfalt an Kulturen, atemberaubender Natur, spannender Geschichte und abenteuerlichen Erlebnissen. Ob du die Seele baumeln lassen, exotische Unterwasserwelten erkunden, auf Vulkanpfaden wandern oder in lebendige Rhythmen eintauchen möchtest – die Karibik hält für jeden Reisenden das perfekte Inseljuwel bereit.

In diesem umfassenden Reiseführer nehmen wir dich mit auf eine Entdeckungsreise zu den schönsten karibischen Inseln. Wir beleuchten jede Insel, von der gastfreundlichen Barbadoss bis zum würzigen Grenada, stellen dir die traumhaftesten Strände vor, verraten die spannendsten Sehenswürdigkeiten, geben dir einen Überblick über die Kosten vor Ort, zeigen dir die besten Anreisemöglichkeiten und teilen unsere ganz persönlichen Geheimtipps. Lass dich inspirieren und finde deine Trauminsel inmitten des karibischen Paradieses. Falls du auch an anderen Inselparadiesen interessiert bist, wirf doch einen Blick auf beliebte griechische inseln oder die schönste insel mittelmeer.

1. Barbados

Barbados, die östlichste Insel der Kleinen Antillen, ist ein Synonym für luxuriösen Urlaub, herzliche Gastfreundschaft und eine lebendige Kultur, die stark von ihrer britischen Kolonialgeschichte geprägt ist. Trotz des Spitznamens „Little England“ hat Barbados eine eigenständige Identität bewahrt, die sich in seiner pulsierenden Musikszene, der köstlichen Küche und den farbenfrohen Festivals wie dem berühmten Crop Over, dem größten Festival der Insel, widerspiegelt. Diese Feierlichkeit zwischen Juli und August markiert das Ende der Zuckerrohrsaison und ist ein Spektakel aus Musik, Tanz und Festlichkeiten. Barbados bietet eine perfekte Symbiose aus entspanntem Inselleben und einer Fülle von Aktivitäten und Attraktionen und ist somit ein ideales Reiseziel für Jung und Alt.

Die schönsten Strände auf Barbados

Barbados glänzt mit einer beeindruckenden Auswahl an herrlichen Stränden, die unterschiedliche Vorlieben bedienen. Der weltberühmte Crane Beach an der Südküste fasziniert mit seinem weichen, rosafarbenen Sand und den kraftvollen Wellen des Atlantiks, die ihn zu einem Hotspot für Surfer machen. Für diejenigen, die ruhigeres Wasser und perfekte Bedingungen zum Schwimmen und Schnorcheln suchen, ist die Carlisle Bay in der Nähe der Hauptstadt Bridgetown ideal. Hier erwartet dich kristallklares Wasser und eine faszinierende Unterwasserwelt, inklusive Schiffswracks, die eine reiche marine Flora und Fauna beheimaten.

Türkisblaues Meer und puderweißer Strand an der Carlisle Bay auf BarbadosTürkisblaues Meer und puderweißer Strand an der Carlisle Bay auf Barbados

Sehenswürdigkeiten auf Barbados

Abseits der Strände hat Barbados kulturell und natürlich viel zu bieten. Die Harrison’s Cave im Inselinneren ist eine der eindrucksvollsten Tropfsteinhöhlen der Karibik. Besucher können hier mit einer elektrischen Tram durch gigantische Höhlenräume fahren, vorbei an beeindruckenden Stalaktiten, Stalagmiten und unterirdischen Flüssen. Ein weiteres Highlight sind die Hunte’s Gardens, ein tropisches Pflanzenparadies, liebevoll angelegt von einem passionierten Botaniker, das zum Verweilen und Staunen einlädt. In der geschichtsträchtigen Hauptstadt Bridgetown locken historische Stätten wie das Garrison Savannah, ein UNESCO-Weltkulturerbe, und die imposante St. Michael’s Cathedral.

Kosten vor Ort auf Barbados

Barbados gilt als eine der exklusiveren Inseln der Karibik. Ein einfaches Mittagessen kann etwa 15 bis 20 USD kosten, während ein Abendessen in einem gehobenen Restaurant pro Person leicht 50 bis 70 USD oder mehr erreichen kann. Die Unterkunftspreise variieren stark je nach Lage und Kategorie; ein Mittelklassehotel ist in der Regel ab etwa 150 bis 250 USD pro Nacht zu finden. Luxusresorts bewegen sich im Bereich von 400 USD aufwärts.

Anreise nach Barbados

Barbados ist über den Grantley Adams International Airport (BGI) hervorragend erreichbar. Dieser Flughafen wird von zahlreichen internationalen Drehkreuzen angeflogen, insbesondere aus den USA, Kanada und Europa. Direktflüge sind unter anderem von Metropolen wie London, Miami und New York verfügbar, was die Anreise relativ unkompliziert macht.

Geheimtipp für Barbados

Ein echter Geheimtipp abseits der belebten Touristenpfade ist der Bathsheba Beach an der rauen Ostküste. Dieser Strand ist bekannt für seine dramatischen Felsformationen, die von der ungestümen Brandung des Atlantiks geformt wurden, und bietet eine spektakuläre Kulisse für Fotografen. Für Surfer ist er aufgrund seiner mächtigen Wellen ein beliebtes Ziel, zum Schwimmen ist er wegen der starken Strömungen jedoch weniger geeignet. Hier erlebst du Barbados von seiner wilden und ungezähmten Seite.

Dramatische Felsformationen und raue Wellen am Bathsheba Beach, Ostküste BarbadosDramatische Felsformationen und raue Wellen am Bathsheba Beach, Ostküste Barbados

2. Jamaika

Jamaika, die drittgrößte Insel der Karibik, ist ein kulturelles Kraftpaket, das weltweit für seine Reggae-Musik, die legendäre Ikone Bob Marley und das entspannte Lebensgefühl „One Love“ bekannt ist. Doch die Insel bietet weit mehr als nur musikalische Rhythmen. Von den üppigen, majestätischen Blue Mountains bis zu den traumhaften weißen Sandstränden wie Negril und Seven Mile Beach, präsentiert Jamaika eine beeindruckende Vielfalt. Diese zieht sowohl Abenteurer als auch Ruhesuchende gleichermaßen an. Eine lebhafte Atmosphäre, geprägt von der Herzlichkeit der Einheimischen und einer ansteckenden Lebensfreude, durchdringt die gesamte Insel und macht jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Die schönsten Strände auf Jamaika

Jamaika ist gesegnet mit einigen der schönsten Strände der Welt. Der berühmteste ist zweifellos der Negril Seven Mile Beach. Dieser kilometerlange, puderweiße Sandstrand erstreckt sich entlang des türkisfarbenen Wassers und ist perfekt für ausgedehnte Spaziergänge, entspannte Sonnenbäder und alle Arten von Wassersport. Ein weiterer traumhafter Hotspot ist der Doctor’s Cave Beach in Montego Bay, der für sein klares, warmes Wasser und seine angeblich heilenden Eigenschaften bekannt ist. Er ist ein idealer Ort zum Schwimmen und Entspannen.

Idyllischer Strandabschnitt am türkisblauen Meer auf JamaikaIdyllischer Strandabschnitt am türkisblauen Meer auf Jamaika

Sehenswürdigkeiten auf Jamaika

Jamaika bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, die weit über die Strände hinausgehen und die reiche Natur und Kultur der Insel widerspiegeln. Die Dunn’s River Falls in Ocho Rios sind ein absolutes Muss für jeden Besucher. Diese beeindruckenden, 180 Meter hohen Wasserfälle können in einer geführten Klettertour erklommen werden und bieten ein erfrischendes Abenteuer inmitten tropischer Vegetation. Für Musikliebhaber ist ein Besuch des Bob Marley Museums in Kingston obligatorisch, um tiefe Einblicke in das Leben und Vermächtnis des legendären Reggae-Künstlers zu erhalten. Naturfreunde sollten den Blue Mountains Nationalpark erkunden, berühmt für seine atemberaubenden Ausblicke, Wanderwege und den weltweit bekannten Blue Mountain Coffee.

Kosten vor Ort auf Jamaika

Jamaika bietet eine breite Palette an Preisoptionen, die sowohl für Luxusreisende als auch für Budgetreisende geeignet sind. Ein Mittagessen kostet in der Regel zwischen 10 und 15 USD, während ein Abendessen in einem gehobeneren Restaurant etwa 30 bis 50 USD pro Person kosten kann. Die Übernachtungspreise reichen von günstigen Gästehäusern ab 50 USD pro Nacht bis hin zu luxuriösen Resorts, die 300 USD und mehr pro Nacht erreichen können.

Anreise nach Jamaika

Jamaika ist über zwei große internationale Flughäfen hervorragend erreichbar: den Sangster International Airport (MBJ) in Montego Bay und den Norman Manley International Airport (KIN) in Kingston. Es gibt zahlreiche Direktflüge aus Nordamerika und Europa, insbesondere von Städten wie Miami, New York, Toronto und London, die eine bequeme Anreise ermöglichen.

Geheimtipp für Jamaika

Ein echter Geheimtipp ist ein Besuch der Reach Falls in der Parish Portland, östlich von Kingston. Diese wunderschönen Wasserfälle sind weniger bekannt und daher oft weniger überlaufen als andere Touristenattraktionen. Sie bieten eine ebenso spektakuläre Kulisse, die Möglichkeit, in natürlichen Pools zu schwimmen und ein authentisches Naturerlebnis abseits der Menschenmassen.

Wunderschöner Wasserfall in der tropischen Vegetation der Reach Falls auf JamaikaWunderschöner Wasserfall in der tropischen Vegetation der Reach Falls auf Jamaika

3. St. Lucia

St. Lucia ist eine Insel von atemberaubender Schönheit, deren Landschaft von den ikonischen Pitons dominiert wird – zwei majestätischen Vulkankegeln, die dramatisch aus dem Meer aufragen und zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören. Die Insel besticht durch eine dramatische und abwechslungsreiche Topographie, die von dichten Regenwäldern und sprudelnden Wasserfällen bis hin zu goldenen Sandstränden und malerischen Buchten reicht. St. Lucia hat sich als exklusives Reiseziel etabliert, das sowohl Abenteuerlustige als auch Romantiker anspricht. Die bunte Mischung aus französischen, britischen und afrikanischen Einflüssen verleiht der Insel eine einzigartige kulturelle Identität, die sich in ihrer Küche, Musik und ihren Traditionen widerspiegelt.

Die schönsten Strände auf St. Lucia

St. Lucia beheimatet einige der malerischsten Strände der Karibik. Einer der schönsten ist Anse Chastanet, bekannt für seinen einzigartigen schwarzen Vulkansand, das kristallklare Wasser und eine reiche Unterwasserwelt, die zum Schnorcheln und Tauchen einlädt. Ein weiterer spektakulärer Strand ist Sugar Beach (auch bekannt als Jalousie Beach), der idyllisch zwischen den beiden imposanten Pitons liegt und einen atemberaubenden Blick auf diese Wahrzeichen der Insel bietet. Der weiße Sandstrand und das ruhige Wasser sind perfekt für einen entspannten Tag.

Segelboot im türkisfarbenen Wasser vor der malerischen Kulisse von St. LuciaSegelboot im türkisfarbenen Wasser vor der malerischen Kulisse von St. Lucia

Sehenswürdigkeiten auf St. Lucia

Neben seinen Postkartenstränden ist St. Lucia reich an natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Die imposanten Pitons, Gros und Petit Piton, sind nicht nur ein atemberaubender Anblick, sondern können auch in einer herausfordernden Tagestour bestiegen werden, die mit unvergesslichen Panoramablicken über die Insel belohnt. Der Sulphur Springs Park beherbergt den einzigen „Drive-In“-Vulkan der Welt, wo Besucher hautnah die dampfenden Schwefelfelder und Schlammbäder erleben können. Ein weiteres Highlight ist der Diamond Botanical Gardens & Waterfall, ein wunderschöner botanischer Garten, umgeben von tropischer Vegetation und einem malerischen Wasserfall. Der Pigeon Island National Park bietet historische Ruinen und spektakuläre Ausblicke auf die Küste und das Meer.

Weiterlesen >>  MS Roald Amundsen: Das Hybrid-Expeditionsschiff von Hurtigruten erobert die Polargebiete

Kosten vor Ort auf St. Lucia

St. Lucia gehört zu den etwas teureren Reisezielen in der Karibik, obwohl es auch hier Optionen für unterschiedliche Budgets gibt. Essen gehen kann schnell kostspielig werden, besonders in gehobenen Gegenden wie Rodney Bay. Eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen und gleichzeitig authentische Küche zu erleben, ist der Besuch einheimischer Restaurants und Straßenstände, die oft die köstlichsten und preiswertesten Gerichte anbieten. Ein Mittagessen kostet etwa 10 bis 20 USD, während ein Abendessen in einem gehobenen Restaurant zwischen 40 und 60 USD pro Person liegen kann. Die Unterkunftspreise beginnen bei etwa 100 USD pro Nacht in Mittelklassehotels und können in exklusiven Resorts 500 USD und mehr erreichen.

Anreise nach St. Lucia

St. Lucia ist über den Hewanorra International Airport (UVF) im Süden der Insel erreichbar, der Direktverbindungen zu den wichtigsten Städten in Nordamerika und Europa bietet. Zusätzlich gibt es den George F. L. Charles Airport (SLU) im Norden, der hauptsächlich regionale Flüge innerhalb der Karibik abwickelt und ideal für Inselhopping ist.

Geheimtipp für St. Lucia

Ein besonderer Tipp für Naturliebhaber ist die Wanderung auf dem Tet Paul Nature Trail. Dieser weniger bekannte Wanderweg in der Nähe der Pitons ist relativ einfach zu bewältigen und bietet dennoch spektakuläre Panoramablicke auf die ikonischen Vulkankegel und die umliegende Landschaft. Er ist oft weniger überlaufen als andere Touristenattraktionen und ermöglicht ein ruhiges Naturerlebnis.

4. Aruba

Aruba, die „One Happy Island“, ist ein sonnenverwöhntes Eiland in der südlichen Karibik, berühmt für seine unberührten Strände und konstanten Wetterbedingungen. Als eine der sogenannten „ABC-Inseln“ (Aruba, Bonaire, Curaçao) liegt sie außerhalb des Hurrikangürtels, was sie zu einem ganzjährigen Reiseziel macht. Mit seiner reichen Mischung aus niederländischer, karibischer und lateinamerikanischer Kultur bietet Aruba eine entspannte und zugleich lebendige Atmosphäre, die Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Die Hauptstadt Oranjestad besticht durch ihre farbenfrohe Kolonialarchitektur, elegante Boutiquen und ein pulsierendes Nachtleben, das zum Erkunden einlädt.

Bunte niederländische Kolonialarchitektur in der Hauptstadt Oranjestad, ArubaBunte niederländische Kolonialarchitektur in der Hauptstadt Oranjestad, Aruba

Die schönsten Strände auf Aruba

Aruba ist bekannt für seine blendend weißen, feinsandigen Strände, die zu den schönsten der Welt zählen. Eagle Beach gilt als einer der Top-Strände und ist berühmt für seinen breiten, palmengesäumten Sandstreifen und das kristallklare, türkisfarbene Wasser, das ideal zum Schwimmen und Sonnenbaden ist. Hier findest du auch die ikonischen Divi-Divi-Bäume. Ein weiterer erstklassiger Strand ist Palm Beach, der von luxuriösen Hotels und Resorts gesäumt ist und sich perfekt für Wassersportarten aller Art sowie romantische Spaziergänge bei Sonnenuntergang eignet.

Idyllischer Eagle Beach auf Aruba mit Palmen und türkisblauem MeerIdyllischer Eagle Beach auf Aruba mit Palmen und türkisblauem Meer

Sehenswürdigkeiten auf Aruba

Neben seinen Traumstränden hat Aruba auch eine beeindruckende Natur und interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Der Arikok Nationalpark nimmt fast 20 % der Insel ein und präsentiert eine raue, wüstenähnliche Landschaft mit faszinierenden Wanderwegen, geheimnisvollen Höhlen und atemberaubenden Klippen, die ins Meer abfallen. Der California Lighthouse im Norden der Insel bietet einen herrlichen Panoramablick auf die Nordküste und ist ein beliebter Ort, um den Sonnenuntergang in seiner vollen Pracht zu genießen. Die farbenfrohe Hauptstadt Oranjestad mit ihrer niederländischen Kolonialarchitektur und lebhaften Märkten lädt zum Flanieren und Entdecken ein.

Landschaft im Arikok Nationalpark auf Aruba mit Kakteen und rauer NaturLandschaft im Arikok Nationalpark auf Aruba mit Kakteen und rauer Natur

Kosten vor Ort auf Aruba

Aruba ist im Vergleich zu einigen anderen karibischen Inseln etwas teurer, insbesondere bei gehobenen Unterkünften und Restaurants. Ein einfaches Mittagessen kostet etwa 15 bis 25 USD, während ein Abendessen in einem gehobenen Restaurant pro Person etwa 50 bis 70 USD kosten kann. Die Unterkunftspreise beginnen bei etwa 150 USD pro Nacht in Mittelklassehotels und können in den luxuriösen Resorts und All-Inclusive-Anlagen 400 USD und mehr pro Nacht erreichen.

Anreise nach Aruba

Aruba ist über den Queen Beatrix International Airport (AUA) gut erreichbar. Dieser Flughafen wird von vielen großen Städten in Nordamerika und Europa angeflogen. Besonders häufig gibt es ausgezeichnete Flugverbindungen von Amsterdam aus mit KLM, was die Insel für europäische Reisende attraktiv macht.

Geheimtipp für Aruba

Ein weniger bekanntes Highlight auf Aruba ist der Boca Prins Beach im Arikok Nationalpark. Dieser abgelegene Strand ist umgeben von hohen Dünen und bietet eine dramatische Küstenlandschaft, die sich stark von den bekannten Hotelstränden unterscheidet. Es ist ein großartiger Ort für ein ruhiges Picknick oder einen entspannten Nachmittag abseits der Touristenströme, jedoch ist das Schwimmen hier aufgrund der starken Strömungen nicht empfohlen.

5. Curaçao

Curaçao, die größte der ABC-Inseln, liegt nur wenige Kilometer vor der Küste Venezuelas und besticht durch einen einzigartigen Mix aus niederländischen und karibischen Einflüssen. Dies spiegelt sich eindrucksvoll in ihrer Architektur, der Sprache (Papiamentu) und der vielseitigen Küche wider. Mit ihrer bezaubernden niederländischen Kolonialarchitektur, einer blühenden Kunst- und Gastronomieszene sowie exzellenten Geschichtsmuseen fühlt sich das lebhafte Curaçao wie ein kleines Stück Europa am Rande der Karibik an. Hier entdeckst du herrlich versteckte Buchten, wundersame Höhlen, fantastische Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten und eine wilde, von stacheligen Kakteen und blauen Peitschenschwanz-Eidechsen bewohnte Küste.

Bunte Kolonialhäuser entlang des Wassers in Willemstad, der Hauptstadt von CuraçaoBunte Kolonialhäuser entlang des Wassers in Willemstad, der Hauptstadt von Curaçao

Die schönsten Strände auf Curaçao

Curaçao ist bekannt für seine zahlreichen versteckten Buchten und Strände, die sich ideal zum Schnorcheln, Tauchen und Entspannen eignen. Kenepa Beach (auch als Grote Knip bekannt) ist einer der schönsten Strände der Insel, mit seinem blendend weißen Sand und unglaublich klarem, türkisfarbenem Wasser. Die Playa Porto Marie bietet ebenfalls weichen Sand und ist berühmt für ihre ausgezeichneten Schnorchelbedingungen und die dort lebenden Schweine.

Ein absolutes Highlight ist eine Bootsfahrt nach Klein Curaçao. Diese kleine, unbewohnte Insel bietet wunderschöne Strände mit feinstem weißen Sand, einen verlassenen Leuchtturm und zwei eindrucksvolle Schiffswracks auf ihrer wilden Ostseite. Um dieses Paradies zu erleben, kannst du eine Ganztags- oder Halbtagestour buchen, die oft auch Schnorchelausrüstung und Verpflegung beinhaltet.

Bootsfahrt nach Klein Curaçao mit Katamaran und türkisfarbenem WasserBootsfahrt nach Klein Curaçao mit Katamaran und türkisfarbenem Wasser

Sehenswürdigkeiten auf Curaçao

Curaçao verfügt über eine reiche Geschichte und eine lebendige Kultur, die sich in den zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Insel widerspiegeln. Die farbenfrohe Hauptstadt Willemstad gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt mit ihrer einzigartigen niederländischen Kolonialarchitektur und den malerischen Brücken, wie der berühmten Königin-Emma-Brücke, einer schwimmenden Pontonbrücke.

Ein weiteres Naturhighlight ist der Christoffel Nationalpark. Er bietet vielfältige Wanderwege durch eine abwechslungsreiche Landschaft und einen atemberaubenden Panoramablick vom höchsten Punkt der Insel, dem Christoffelberg. Dieses 1800 Hektar große Schutzgebiet umfasst drei alte Plantagen, darunter die Savonet-Plantage, die heute das ausgezeichnete Savonet-Museum beherbergt. Der Park verfügt über acht Wanderwege, die unterschiedliche Perspektiven auf die Flora und Fauna der Insel bieten. Die Wanderung zum Gipfel des Christoffelbergs (375 m) dauert zwei bis drei Stunden; es wird empfohlen, vor 10 Uhr morgens zu starten und ausreichend Wasser mitzunehmen, da es wenig Schatten gibt.

Panoramablick über die Landschaft des Christoffel Nationalparks auf CuraçaoPanoramablick über die Landschaft des Christoffel Nationalparks auf Curaçao

Kosten vor Ort auf Curaçao

Curaçao ist etwas günstiger als Aruba, aber immer noch teurer als viele andere Karibische Inseln. Ein einfaches Mittagessen kostet etwa 10 bis 20 USD, während ein Abendessen in einem gehobeneren Restaurant etwa 30 bis 50 USD pro Person kosten kann. Die Unterkunftspreise liegen bei etwa 100 bis 200 USD pro Nacht in Mittelklassehotels, während luxuriöse Resorts bis zu 400 USD und mehr pro Nacht erreichen können.

Anreise nach Curaçao

Curaçao ist über den Hato International Airport (CUR) gut erreichbar, mit Direktflügen aus den USA, Kanada, Europa und anderen Teilen der Karibik. Die meisten Flüge kommen aus den Niederlanden und den USA. Für Reisende aus Deutschland ist die Verbindung mit KLM über Amsterdam oft die günstigste und bequemste Option.

Geheimtipp für Curaçao

Ein echter Geheimtipp ist ein Besuch der Kleine Knip (Playa Kenepa Chiki), einem kleinen, weniger besuchten Strand in der Nähe des bekannten Grote Knip. Hier findest du eine ruhigere Atmosphäre und kannst das unglaublich klare Wasser und die unberührte Natur in aller Ruhe genießen, abseits der größeren Menschenmengen. Es ist der perfekte Ort für einen entspannten Tag am Meer.

6. Bahamas

Die Bahamas, ein Archipel aus über 700 Inseln, sind das ultimative tropische Paradies und ein Synonym für traumhafte Strände, kristallklares Wasser und luxuriöse Resorts. Diese Inselgruppe liegt südöstlich von Florida und nördlich von Kuba und ist aufgrund ihrer Nähe zu den USA ein beliebtes Urlaubsziel, insbesondere bei nordamerikanischen Reisenden. Bei rund 30 bewohnten Inseln kann die Entscheidung, wohin man reisen soll, schwierig sein. Ob du dich für die touristischen Hauptattraktionen wie Nassau, Grand Bahama Island und Bimini entscheidest oder einen Abstecher zu den abgelegeneren Out Islands wie den Abacos, den Berry Islands, Cat Island, Eleuthera und den Exumas machst – auf den Bahamas findet jeder seine persönliche Lieblingsinsel. Die Vielfalt reicht von belebten Städten und Fischerdörfern bis hin zu unberührten Inseln, umgeben von Mangrovenwäldern und farbenprächtigen Korallenriffen.

Übersichtskarte der zahlreichen Inseln und Atolle der BahamasÜbersichtskarte der zahlreichen Inseln und Atolle der Bahamas

Die schönsten Strände auf den Bahamas

Auf über 700 Inseln lassen sich natürlich unzählige atemberaubende Strände finden, die zu den schönsten der Welt gehören. Der Pink Sands Beach auf Harbour Island ist weltweit bekannt für seinen einzigartigen rosafarbenen Sand und das klare, türkisfarbene Wasser. Er ist ein wahres Naturwunder. Cable Beach in Nassau ist ein weiterer erstklassiger Strand, der sich ideal für Wassersportarten, ausgiebiges Schwimmen und entspannte Sonnenbäder eignet, umgeben von luxuriösen Resorts.

Weitere empfehlenswerte Strände auf den Bahamas sind:

  • Exuma Cays Land and Sea Park (Exumas): Ein geschütztes Gebiet mit einigen der unberührtesten Strände der Bahamas, perfekt zum Schnorcheln und Tauchen in kristallklarem Wasser.
  • Gold Rock Beach (Grand Bahama): Ein ruhiger, weitläufiger Strand, der bei Ebbe eine riesige Sandfläche offenbart, ideal für lange Spaziergänge und Naturbeobachtungen.
  • Treasure Cay Beach (Abaco-Inseln): Ein preisgekrönter Strand mit weichem, weißen Sand und türkisfarbenem Wasser, ideal zum Schwimmen und Sonnenbaden in ruhiger Atmosphäre.
  • Cabbage Beach (Paradise Island): Ein belebter Strand, der eine Mischung aus pulsierendem Nachtleben und ruhigen Abschnitten für pure Entspannung bietet.
  • Pig Beach (Big Major Cay, Exumas): Berühmt für die schwimmenden Schweine, bietet dieser Strand kristallklares Wasser und ein einzigartiges, unvergessliches Erlebnis.

Rosafarbener Sandstrand auf Harbour Island, Bahamas, mit türkisfarbenem MeerRosafarbener Sandstrand auf Harbour Island, Bahamas, mit türkisfarbenem Meer

Sehenswürdigkeiten auf den Bahamas

Neben den Stränden bieten die Bahamas eine Vielzahl faszinierender Sehenswürdigkeiten. Die Exuma Cays sind berühmt für ihre schwimmenden Schweine, eine kuriose Attraktion, die weltweit einzigartig ist. Die Blue Hole auf Andros ist eine der tiefsten Unterwasserhöhlen der Welt und ein wahres Paradies für Taucher und Schnorchler, die die beeindruckende marine Biodiversität erkunden möchten. In Nassau lohnt sich ein Besuch des Piratenmuseums, das die faszinierende und oft brutale Geschichte der Piraterie in der Region lebendig beleuchtet. Zudem bietet der Lucayan National Park auf Grand Bahama eine einzigartige Mischung aus Mangrovenwäldern, unberührten Stränden und geheimnisvollen Höhlen, die erkundet werden können.

Schwimmende Schweine im türkisblauen Meer bei den Exuma Cays, BahamasSchwimmende Schweine im türkisblauen Meer bei den Exuma Cays, Bahamas

Kosten vor Ort auf den Bahamas

Die Bahamas gehören zu den teureren Reisezielen in der Karibik, insbesondere wenn es um Unterkünfte und Restaurants geht. Ein einfaches Mittagessen kann etwa 20 bis 30 USD kosten, während ein Abendessen in einem gehobenen Restaurant pro Person etwa 50 bis 80 USD oder mehr erreichen kann. Die Unterkunftspreise beginnen bei etwa 150 bis 250 USD pro Nacht in Mittelklassehotels und können in den luxuriösen Resorts 500 USD und mehr pro Nacht betragen.

Weiterlesen >>  Reisepartner finden: So wird Ihre nächste Reise unvergesslich!

Anreise auf die Bahamas

Die Bahamas sind über den Lynden Pindling International Airport (NAS) in Nassau und den Grand Bahama International Airport (FPO) gut zu erreichen. Es gibt zahlreiche Direktflüge aus den USA, Kanada und Europa, besonders häufig von Städten wie Miami, New York und Toronto, was die Anreise sehr bequem macht.

Geheimtipp für die Bahamas

Ein weniger bekanntes, aber absolut spektakuläres Highlight ist das Dean’s Blue Hole auf Long Island. Mit einer Tiefe von über 200 Metern ist es das tiefste Blue Hole der Welt und ein fantastischer Ort zum Tauchen und Freediving. Es bietet eine atemberaubende Unterwasserwelt und spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Küste. Dieser Ort ist ein wahres Naturwunder, das alle Besucher in seinen Bann zieht.

Das tiefe und beeindruckende Dean's Blue Hole auf Long Island, BahamasDas tiefe und beeindruckende Dean's Blue Hole auf Long Island, Bahamas

7. Dominica

Mit einer Länge von gerade einmal 46 Kilometern und einer Breite von 26 Kilometern ist Dominica eine der wildesten und unberührtesten karibischen Inseln. Die ehemalige britische Kolonie liegt in der östlichen Karibik, eingebettet zwischen Guadeloupe und Martinique. Dank ihrer zerklüfteten Topographie, durchzogen von einer vulkanischen Bergkette mit kegelförmigen Gipfeln im Jura-Stil, war sie die letzte von Europäern besiedelte Insel der Karibik. Mit ihren dichten Regenwäldern, dramatischen Wasserfällen, heißen Quellen und dem zweitgrößten kochenden See der Welt ist Dominica ein wahres Paradies für Outdoor-Fans und Abenteurer. Die Insel ist weit weniger touristisch erschlossen als andere Karibikinseln und bietet daher ein authentisches und ursprüngliches Reiseerlebnis, das seinesgleichen sucht.

Üppige grüne Landschaft von Dominica mit dichtem Regenwald und BergenÜppige grüne Landschaft von Dominica mit dichtem Regenwald und Bergen

Die schönsten Strände auf Dominica

Dominica, auch bekannt als „The Nature Island“ und Drehort von „Fluch der Karibik“, unterscheidet sich von vielen anderen karibischen Inseln durch ihre unberührte Natur, zerklüftete Küste und weniger ausgedehnte Sandstrände. Mero Beach an der Westküste ist einer der wenigen größeren Strände der Insel und zeichnet sich durch seinen grauen Vulkansand und das warme Wasser aus, das ideal zum Schwimmen ist. Ein weiterer bemerkenswerter Strand ist Champagne Beach, benannt nach den unzähligen Blasen, die aus vulkanischen Quellen im Meer aufsteigen und ein einzigartiges Schnorchelerlebnis bieten, bei dem man sich wie in einem natürlichen Sprudelbad fühlt.

Mero Beach auf Dominica mit dunklem Sand und klarem MeerMero Beach auf Dominica mit dunklem Sand und klarem Meer

Sehenswürdigkeiten auf Dominica

Der Morne Trois Pitons Nationalpark, ein UNESCO-Weltnaturerbe, beherbergt eine Vielzahl von Naturwundern, darunter den berühmten Boiling Lake, den zweitgrößten kochenden See der Welt, der eine anspruchsvolle Wanderung erfordert. Die Middleham Falls und Trafalgar Falls sind beeindruckende Wasserfälle, umgeben von üppigem Regenwald, die zu einem erfrischenden Bad einladen. Für Abenteuerlustige ist eine Wanderung durch das Valley of Desolation ein unvergessliches Erlebnis, bei dem man dampfende Fumarolen und kochende Schlammtöpfe in einer surrealen Vulkanlandschaft sehen kann.

Blick auf dampfende Fumarolen im Valley of Desolation, Morne Trois Pitons Nationalpark, DominicaBlick auf dampfende Fumarolen im Valley of Desolation, Morne Trois Pitons Nationalpark, Dominica

Kosten vor Ort auf Dominica

Dominica ist im Vergleich zu anderen karibischen Inseln recht erschwinglich und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Naturliebhaber. Ein Mittagessen kostet etwa 8 bis 15 USD, während ein Abendessen in einem guten Restaurant etwa 20 bis 35 USD pro Person kostet. Die Unterkunftspreise liegen im Durchschnitt bei etwa 70 bis 150 USD pro Nacht, wobei luxuriöse Öko-Lodges und Boutique-Hotels teurer sein können, aber dennoch ein exzellentes Naturerlebnis bieten.

Anreise nach Dominica

Dominica ist über den Douglas-Charles Airport (DOM) im Nordosten der Insel erreichbar. Es gibt keine Direktflüge aus Europa oder Nordamerika, aber sehr gute Verbindungen über andere karibische Inseln wie Antigua, Barbados oder Guadeloupe sind verfügbar. Dies macht Dominica zu einem idealen Ziel für Inselhopping-Abenteuer in der Region.

Geheimtipp für Dominica

Ein echter Geheimtipp ist ein Besuch des Emerald Pool, einem malerischen Wasserfall im Morne Trois Pitons Nationalpark. Der Pool ist von dichtem Dschungel umgeben und bietet ein erfrischendes Bad inmitten der unberührten Natur. Da er leicht zugänglich ist, eignet er sich besonders für Familien und Wanderer, die ein entspanntes Naturerlebnis suchen, ohne zu lange Wanderungen auf sich nehmen zu müssen.

8. Guadeloupe

Guadeloupe, eine französische Übersee-Region, ist quasi Frankreich in den Tropen. Hier findest du Boulangerien, die frische Croissants verkaufen, direkt neben Marktständen mit tropischen Früchten. Boulespieler entspannen am Strand neben Ständen, die hausgemachtes Kokosnusssorbet anbieten. Guadeloupe vereint einige der attraktivsten Aspekte Frankreichs in sich und doch ist es mit seiner Mischung aus afrikanisch-guadeloupischen Einwohnern, Asiaten, weißen französischen Nachkommen und einer starken Identität als karibische Insel ganz eigen. Die Inselgruppe, die die Form eines Schmetterlings hat, besteht aus den Hauptinseln Grande-Terre und Basse-Terre sowie mehreren kleineren, charmanten Inseln. Guadeloupe bietet eine erstaunliche Vielfalt an Landschaften, von den weißen Sandstränden und türkisfarbenen Lagunen auf Grande-Terre bis zu den vulkanischen Bergen und dichten Regenwäldern auf Basse-Terre. Wenn du von tropischen Zielen träumst, aber auch die französische Lebensart schätzt, ist Guadeloupe ideal. Es gibt auch wunderschöne französische insel mittelmeer, die eine ganz andere Art von Charme bieten.

Luftaufnahme der schmetterlingsförmigen Insel Guadeloupe mit Küste und BergenLuftaufnahme der schmetterlingsförmigen Insel Guadeloupe mit Küste und Bergen

Die schönsten Strände auf Guadeloupe

Guadeloupe hat eine beeindruckende Auswahl an wunderschönen Stränden zu bieten. Der Grande Anse Beach auf Basse-Terre ist einer der längsten und schönsten Strände der Inselgruppe, mit goldenem Sand, der von Palmen gesäumt ist, und einem stärkeren Wellengang, der Surfer anzieht. Für ruhigere Gewässer und entspanntes Schwimmen eignet sich die Plage de la Caravelle auf Grande-Terre, ein malerischer, palmengesäumter Strand mit türkisfarbenem Wasser. Der Strand von Sainte-Anne ist mit seiner geschützten Lagune, dem feinen weißen Sand und den Kokospalmen ein echter Karibiktraum, ist aber oft gut besucht.

Sehenswürdigkeiten auf Guadeloupe

Guadeloupe bietet eine reiche Mischung aus natürlicher Schönheit und kulturellen Highlights, die sowohl Abenteurer als auch Kulturinteressierte ansprechen. Der La Soufrière Vulkan auf Basse-Terre ist eine der Hauptattraktionen, und eine anspruchsvolle Wanderung zum Krater belohnt mit spektakulären Ausblicken über die Insel und das Meer. Der Parc National de la Guadeloupe ist ein weiteres Highlight, mit dichten Regenwäldern, zahlreichen Wasserfällen und einer vielfältigen Tierwelt, die zum Entdecken einlädt. Die Îles des Saintes, eine kleine, charmante Inselgruppe südlich von Guadeloupe, sind bekannt für ihre malerischen Dörfer, die beeindruckende Bucht von Les Saintes und die historische Fort Napoleon, die atemberaubende Ausblicke bietet.

Dichte tropische Vegetation und Flusslandschaft im Nationalpark von GuadeloupeDichte tropische Vegetation und Flusslandschaft im Nationalpark von Guadeloupe

Kosten vor Ort auf Guadeloupe

Guadeloupe ist preislich ähnlich wie die französischen Mutterlandgebiete, was bedeutet, dass es etwas teurer sein kann als einige andere karibische Inseln. Ein Mittagessen kostet etwa 12 bis 20 EUR (ca. 14-23 USD), während ein Abendessen in einem gehobenen Restaurant zwischen 25 und 40 EUR (ca. 28-45 USD) pro Person kosten kann. Die Unterkunftspreise reichen von 80 bis 200 EUR (ca. 90-225 USD) pro Nacht in Mittelklassehotels, wobei luxuriöse Resorts entsprechend teurer sind.

Anreise nach Guadeloupe

Guadeloupe ist über den Pointe-à-Pitre International Airport (PTP) leicht erreichbar, wo regelmäßige Flüge von Air France aus Frankreich landen. Daher ist die Insel auch aus Deutschland gut erreichbar, oft mit einer Umsteigeverbindung in Paris. Es gibt auch Fährverbindungen zu den umliegenden Inseln wie Martinique oder Dominica, was Inselhopping erleichtert.

Geheimtipp für Guadeloupe

Ein Geheimtipp ist der Besuch des Pointe des Châteaux, einem dramatischen Küstenvorsprung an der Ostspitze von Grande-Terre. Die raue Landschaft, geprägt von schroffen Felsen und den kraftvollen Wellen des Atlantiks, bietet eine beeindruckende Szenerie. Ein kurzer Aufstieg auf den Felsen belohnt mit einem fantastischen Panoramablick über die Insel und das weite Meer, fernab der üblichen Touristenmassen.

9. Tobago

Unberührt ist das Wort, das Tobago am besten beschreibt. Die winzige ovale Landmasse treibt in den aquamarinblauen Gewässern der Karibik und liegt zwischen ihrer Schwesterinsel Trinidad und dem würzigen Grenada. Mit einer Größe von nur 41 mal 14 Kilometern verspricht dieses Stückchen Paradies einen echten Hauch von unaufgeregtem Inselleben, frei von den überfüllten Resorts und den wimmelnden Kreuzfahrtterminals einiger karibischer Nachbarinseln. Wer Natur und Abgeschiedenheit liebt, ist hier genau richtig, denn Tobago ist ein Paradies für Ökotourismus. Tobagos vergleichsweise unterentwickelte urbane Struktur macht die Insel zu einem Hotspot für Artenvielfalt, die du am besten im Biosphere Main Ridge Forest Reserve erleben kannst, das sich entlang des Rückgrats der Insel erstreckt.

Die schönsten Strände auf Tobago

Tobago hat einige der schönsten Strände der Karibik zu bieten, die oft ruhiger und unberührter sind als auf den bekannteren Inseln. Pigeon Point ist wohl der bekannteste und meistfotografierte Strand der Insel, berühmt für seinen strahlend weißen Sand, die türkisfarbenen Lagunen und die ikonische Strohhütte am Ende des Stegs, die ein echtes Postkartenmotiv darstellt. Englishman’s Bay hingegen ist ein abgelegener, unberührter Strand, umgeben von üppigem Regenwald, der sich perfekt für diejenigen eignet, die Ruhe, Abgeschiedenheit und ein authentisches Naturerlebnis suchen.

Pigeon Point auf Tobago mit weißen Sandstrand, türkisfarbenem Wasser und ikonischer StrohhüttePigeon Point auf Tobago mit weißen Sandstrand, türkisfarbenem Wasser und ikonischer Strohhütte

Sehenswürdigkeiten auf Tobago

Neben seinen malerischen Stränden bietet Tobago eine reiche Vielfalt an Sehenswürdigkeiten und Naturwundern. Das Buccoo Reef, eines der größten Korallenriffe in der Karibik, ist ein lebendiges Paradies für Schnorchler und Taucher, die die farbenprächtige Unterwasserwelt erkunden möchten. Der Argyle Wasserfall ist der höchste Wasserfall der Insel und ein beliebtes Ziel für erfrischende Wanderungen im grünen Inland von Tobago, wo man sich im kühlen Nass abkühlen kann. Ein weiteres absolutes Highlight ist das Main Ridge Forest Reserve, das älteste Naturschutzgebiet der westlichen Hemisphäre, wo man eine beeindruckende Vielfalt von exotischen Vögeln und Pflanzen entdecken kann.

Roter Ibis, der Nationalvogel von Trinidad und Tobago, in seiner natürlichen UmgebungRoter Ibis, der Nationalvogel von Trinidad und Tobago, in seiner natürlichen Umgebung

Kosten vor Ort auf Tobago

Tobago ist im Allgemeinen günstiger als viele andere karibische Inseln und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant kostet etwa 5 bis 10 USD, während ein Abendessen in einem guten Restaurant etwa 15 bis 30 USD pro Person kostet. Die Unterkunftspreise variieren von etwa 50 bis 150 USD pro Nacht für Mittelklassehotels, während luxuriösere Unterkünfte um die 200 bis 300 USD pro Nacht kosten können.

Anreise nach Tobago

Tobago ist über den A.N.R. Robinson International Airport (TAB) im Süden der Insel erreichbar. Es gibt Direktflüge aus Trinidad sowie aus verschiedenen Städten in Nordamerika und Europa, vor allem über London, was die Anreise relativ bequem macht. Dies macht es zu einem zugänglichen Ziel für Reisende aus aller Welt.

Geheimtipp für Tobago

Ein Geheimtipp auf Tobago ist ein Besuch des Nylon Pool, einer flachen Sandbank mitten im Meer, die von kristallklarem Wasser umgeben ist. Der Legende nach soll das Baden im Nylon Pool verjüngend wirken. Die Sandbank kann nur per Boot erreicht werden, was die Reise dorthin zu einem besonderen Erlebnis macht. Es ist ein einzigartiger Ort, um im warmen, seichten Wasser zu entspannen und die karibische Sonne zu genießen.

10. Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik ist weit mehr als nur ein Strandparadies – sie ist das pulsierende Herz der Karibik. Die Insel teilt sich mit Haiti die Insel Hispaniola und bietet neben endlosen Traumstränden auch eine reiche Kultur, lebendige Städte und atemberaubende Landschaften im bergigen Landesinneren, wo sich mit über 3000 Metern die höchsten Berge der Karibik erheben. Von der beeindruckenden Cordillera Central über die tropischen Regenwälder bis hin zu den historischen Gassen von Santo Domingo – die Dominikanische Republik steckt voller Überraschungen, die darauf warten, entdeckt zu werden. Sie ist die perfekte Wahl für alle, die eine Kombination aus Entspannung, Abenteuer und kulturellen Erlebnissen auf einer der karibischen Inseln suchen.

Weiterlesen >>  Hunde Urlaub: Tipps für den perfekten Urlaub mit Hund

Die schönsten Strände in der Dominikanischen Republik

Die Strände der Dominikanischen Republik gehören unbestreitbar zu den schönsten der Welt. Punta Cana ist das Sinnbild für karibische Träume: endlose Palmenhaine, feinster weißer Sand und türkisblaues Wasser, so weit das Auge reicht. Hier finden sich auch viele All-Inclusive-Resorts, die einen sorglosen Urlaub versprechen. Doch auch abseits der bekannten Spots gibt es wahre Perlen zu entdecken, wie die Playa Rincón auf der Halbinsel Samaná – ein unberührter Strand, der dich mit seiner natürlichen Schönheit und Ruhe verzaubern wird, ideal für alle, die dem Trubel entfliehen möchten.

Punta Cana mit weitläufigem Sandstrand, Palmen und türkisblauem MeerPunta Cana mit weitläufigem Sandstrand, Palmen und türkisblauem Meer

Sehenswürdigkeiten in der Dominikanischen Republik

Abseits der Strände begeistert die Dominikanische Republik mit einer Fülle von Sehenswürdigkeiten, die ihre reiche Geschichte und Natur widerspiegeln. Die Zona Colonial in Santo Domingo, die älteste von Europäern errichtete Stadt der Neuen Welt, ist ein Muss für Geschichtsinteressierte. Hier kannst du durch gepflasterte Straßen schlendern und beeindruckende Gebäude bewundern, die Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen. Für Naturliebhaber bietet der Los Haitises Nationalpark mit seinen Mangrovenwäldern, versteckten Höhlen und den markanten Mogotes ein Abenteuer der besonderen Art, oft verbunden mit Bootsfahrten und Vogelbeobachtungen.

Kosten vor Ort in der Dominikanischen Republik

Die Dominikanische Republik ist bekannt für ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist im Vergleich zu vielen anderen karibischen Inseln relativ erschwinglich. Ein Mittagessen kostet in der Regel etwa 5 bis 10 USD, während du für ein Abendessen in einem guten Restaurant mit etwa 15 bis 25 USD rechnen kannst. Die Übernachtungspreise variieren stark: von günstigen Hostels ab 30 USD pro Nacht bis hin zu luxuriösen All-Inclusive-Resorts, die um die 200 USD und mehr pro Nacht kosten, sodass für jedes Budget etwas dabei ist.

Anreise in die Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik ist über mehrere internationale Flughäfen hervorragend erreichbar. Der Punta Cana International Airport (PUJ) und der Las Américas International Airport (SDQ) in Santo Domingo bieten zahlreiche Direktflüge aus Nordamerika und Europa, was die Anreise meist unkompliziert macht und viele Optionen für Reisende bietet.

Geheimtipp für die Dominikanische Republik

Ein echter Geheimtipp ist der Salto El Limón, ein beeindruckender Wasserfall inmitten des dichten Dschungels auf der Halbinsel Samaná. Nach einer abenteuerlichen Wanderung oder einem entspannten Ritt auf dem Pferderücken durch die üppige Vegetation wirst du mit einem atemberaubenden Anblick belohnt und kannst ein erfrischendes Bad im klaren Wasser des Wasserfalls genießen. Es ist ein unvergessliches Naturerlebnis.

Atemberaubender Salto El Limón Wasserfall, umgeben von dichtem Regenwald auf der Halbinsel SamanáAtemberaubender Salto El Limón Wasserfall, umgeben von dichtem Regenwald auf der Halbinsel Samaná

11. Martinique

Martinique, auch als „Insel der Blumen“ bekannt, ist ein französisches Überseegebiet, das mit seiner einzigartigen Mischung aus karibischem Flair und französischem Esprit begeistert. Sie ist vulkanischen Ursprungs und ein bergiges Paradies, gekrönt von dem noch immer schwelenden Mont Pelée, dem Vulkan, der 1902 die ehemalige Hauptstadt St-Pierre auf tragische Weise auslöschte. Martinique ist eine kosmopolitische und kultivierte Insel, die eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Stimmungen bietet. Sie verfügt über Weltklasse-Strände, erstklassige Wandermöglichkeiten, großartige kulinarische Erlebnisse, ein riesiges Angebot an Aktivitäten und ein buntes kulturelles Leben, das von der kreolischen Tradition geprägt ist.

Bunte Fischerboote am Strand von Anse Dufour auf MartiniqueBunte Fischerboote am Strand von Anse Dufour auf Martinique

Die schönsten Strände auf Martinique

Auf Martinique erwarten dich einige der schönsten Strände der Karibik, die für jeden Geschmack etwas bieten. Die Plages Des Salines im Süden der Insel ist ein Bilderbuchstrand, der mit seinem feinen weißen Sand, den sanft wiegenden Palmen und dem ruhigen, klaren Wasser ein echtes Paradies ist, ideal für Familien und Sonnenanbeter. Ein weiteres Highlight ist die Anse Dufour, ein malerischer Fischerstrand, wo du beim Schnorcheln oft Meeresschildkröten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kannst, was ein unvergessliches Erlebnis ist.

Sehenswürdigkeiten auf Martinique

Neben den Stränden hat Martinique auch kulturell und landschaftlich einiges zu bieten, das seine einzigartige Identität auszeichnet. Die Hauptstadt Fort-de-France beeindruckt mit ihrer kolonialen Architektur, lebendigen Märkten, dem charmanten Park La Savane und dem majestätischen Fort Saint-Louis, das einen Einblick in die Inselgeschichte gibt. Ein weiteres Highlight ist der Jardin de Balata, ein tropischer Garten, der mit seiner üppigen Vegetation, exotischen Pflanzen und beeindruckenden Baumwipfelpfaden verzaubert. Für Abenteuerlustige bietet sich eine Wanderung auf den Mont Pelée an, den noch aktiven Vulkan, der für den verheerenden Ausbruch von 1902 bekannt ist und spektakuläre Ausblicke bietet.

Kosten vor Ort auf Martinique

Auf Martinique sind die Preise etwas höher als auf vielen anderen karibischen Inseln, was auch der Tatsache geschuldet ist, dass es sich um ein französisches Überseegebiet handelt. Ein Mittagessen kostet etwa 15 bis 20 EUR (ca. 16-22 USD), während ein Abendessen in einem guten Restaurant zwischen 25 und 40 EUR (ca. 27-43 USD) pro Person liegt. Die Übernachtungspreise reichen von etwa 80 bis 150 EUR (ca. 86-161 USD) in Mittelklassehotels bis zu 300 EUR und mehr in luxuriösen Resorts, die exzellenten Service bieten.

Anreise nach Martinique

Martinique ist über den Aéroport International Aimé Césaire (FDF) in Le Lamentin, nahe der Hauptstadt Fort-de-France, leicht zu erreichen. Es gibt Direktflüge aus Frankreich mit Air France sowie aus den USA und Kanada, sodass die Insel gut angebunden ist und für internationale Reisende bequem erreichbar ist.

Geheimtipp für Martinique

Ein besonderer Tipp auf Martinique ist der Besuch des Îlet Chancel, einer kleinen Insel in der Bucht von Robert, die für ihre Ruinen aus der Kolonialzeit und die seltenen, endemischen Leguane bekannt ist. Hier kannst du in Ruhe die Geschichte der Insel entdecken und die beeindruckende Natur genießen, fernab der touristischen Pfade. Es ist ein idyllischer Ort für einen Tagesausflug mit dem Boot.

Ruinen eines kolonialen Anwesens auf der kleinen Insel Îlet Chancel vor MartiniqueRuinen eines kolonialen Anwesens auf der kleinen Insel Îlet Chancel vor Martinique

12. Grenada

Das kleine Grenada, ein Paradies aus vulkanischen Hügeln und idyllischen Buchten, wird von Urlaubern oft übersehen, obwohl es mit Grand Anse einen ewigen Anwärter auf den Titel der schönste karibische insel beherbergt. Auf Grenada, auch bekannt als die „Gewürzinsel“ der Karibik, kannst du nicht nur am Strand liegen. Tauche durch eine kürzlich erweiterte Unterwasserkunstgalerie und erkunde an Land St. George’s, eine fotogene Hauptstadt mit einem beliebten Gewürzmarkt, der alle Sinne betört. Erlebe die Freundlichkeit der Grenadierinnen und Grenadier, wenn du dich ihnen beim „Liming“ anschließt, dem inoffiziellen, unbeschreiblichen nationalen Zeitvertreib, bei dem du dich entspannst und alles genießt, was das Inselleben zu bieten hat. Für alle, die die Faszination von Inseln lieben, aber auch Alternativen erwägen, sind die spanische inseln im mittelmeer eine Überlegung wert.

Der weitläufige Grand Anse Beach auf Grenada mit weißem Sand, Palmen und klarem WasserDer weitläufige Grand Anse Beach auf Grenada mit weißem Sand, Palmen und klarem Wasser

Die schönsten Strände auf Grenada

Grenada hat einige der spektakulärsten Strände der Karibik zu bieten, die oft ruhiger und unberührter sind als auf den bekannteren Inseln. Ein Bad im warmen, fast wellenlosen blauen Wasser des Grand Anse Beach mit seinem weichen Sand, der von schattenspendenden Seetraubenbäumen gesäumt wird, ist ein Muss für jeden Besucher. An ruhigen Tagen bekommst du vielleicht Gesellschaft: Meeresschildkröten, die durch das Seegras vor der Küste schwimmen. Doch Grenada hat noch mehr zu bieten: Morne Rouge Beach, auch bekannt als BBC Beach (wegen des gleichnamigen Beachclubs), ist ein ruhigerer, halbmondförmiger Strand, der sich perfekt für entspannte Tage am Meer eignet. Hier findest du weniger Touristen und kannst in aller Ruhe die friedliche Umgebung genießen.

Sehenswürdigkeiten auf Grenada

Abseits der Strände lockt Grenada mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Naturwundern, die es zu erkunden lohnt. Ein absolutes Highlight ist der Grand Etang Nationalpark, der sich im Zentrum der Insel erstreckt und dichten Regenwald, mystische Wasserfälle und den tiefblauen Grand Etang Lake, einen Vulkankratersee, beherbergt. Für Geschichtsinteressierte lohnt sich ein Besuch des Fort George in St. George’s, der charmanten Hauptstadt der Insel. Von hier aus hast du einen atemberaubenden Blick auf den Hafen und die Stadt. Ein weiteres Muss ist der Spice Market in St. George’s, wo du in die duftende Welt der Gewürze eintauchen kannst, die Grenada den Beinamen „Gewürzinsel“ eingebracht haben.

Kosten vor Ort auf Grenada

Grenada bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist im Vergleich zu vielen anderen karibischen Inseln vergleichsweise erschwinglich. Ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant kostet etwa 10 bis 15 USD, während du für ein Abendessen in einem gehobenen Restaurant mit 20 bis 40 USD pro Person rechnen kannst. Die Übernachtungspreise variieren von etwa 80 bis 150 USD pro Nacht in Mittelklassehotels bis zu 300 USD und mehr in luxuriösen Resorts, die oft exzellenten Service und direkten Strandzugang bieten.

Anreise nach Grenada

Grenada ist über den Maurice Bishop International Airport (GND) gut erreichbar. Es gibt regelmäßige Direktflüge aus den USA, Kanada und Europa, insbesondere von London und New York. Auch Verbindungen zu anderen karibischen Inseln sind verfügbar, sodass Grenada ein ideales Ziel für Inselhopping ist und gut in eine größere Karibikreise integriert werden kann.

Geheimtipp für Grenada

Ein besonderer Geheimtipp auf Grenada ist der Underwater Sculpture Park in der Molinere Bay. Dieser einzigartige Unterwasserpark ist weltweit bekannt und zeigt faszinierende Skulpturen, die von Korallen und Meereslebewesen überzogen sind. Er bietet ein unvergessliches Schnorchel- und Taucherlebnis, bei dem Kunst und Natur auf einzigartige Weise verschmelzen und ein wichtiges Bewusstsein für den Meeresschutz schaffen.

Unterwasser-Skulpturenpark Molinere Bay in Grenada mit Kunstwerken bedeckt von KorallenUnterwasser-Skulpturenpark Molinere Bay in Grenada mit Kunstwerken bedeckt von Korallen

Fazit: Deine Traumreise zu den Karibischen Inseln wartet

Die karibischen Inseln sind wahrlich ein Mosaik aus unvergleichlicher Schönheit, lebendigen Kulturen und unvergesslichen Erlebnissen. Von den feinen, rosafarbenen Sandstränden auf Barbados bis zu den wilden Regenwäldern Dominicas, von den majestätischen Pitons St. Lucias bis zu den schwimmenden Schweinen der Bahamas – jede Insel hat ihren ganz eigenen Charme und wartet darauf, von dir entdeckt zu werden. Ob du auf der Suche nach purem Luxus, abenteuerlichen Wanderungen, einzigartigen Taucherlebnissen oder einfach nur nach entspannten Tagen am Meer bist, die Karibik hält unzählige Möglichkeiten bereit, um deine Reiseträume wahr werden zu lassen.

Wir hoffen, dieser umfassende Reiseführer hat dir wertvolle Einblicke gegeben und deine Reiselust geweckt. Die Auswahl der richtigen Insel hängt ganz von deinen persönlichen Vorlieben und deinem Budget ab. Tauche ein in die Vielfalt der Karibik, lass dich von der Herzlichkeit der Menschen verzaubern und genieße das unvergleichliche Lebensgefühl. Worauf wartest du noch? Dein ultimatives Inselabenteuer in der Karibik beginnt jetzt!