Ein cremiger Käsekuchen mit einem knusprigen Boden aus Spekulatius – dieses Rezept vereint Kindheitserinnerungen mit einfachem Backvergnügen und einem unvergleichlich leckeren Ergebnis. Dieses Rezept für Käsekuchen Mit Boden ist einfach und aus nur wenigen Zutaten zubereitet. Der Kuchen aus Quark ist wunderbar luftig und cremig und begleitet mich in vielen Varianten bereits seit Jahren.
Der klassische Käsekuchen ist für viele ein Symbol für Gemütlichkeit und Familientradition. Ähnlich wie bei Oma’s Rezept, das uns durch jede Familienfeier begleitete, lebt dieser Kuchen von der persönlichen Note, die jeder Bäcker einbringt. Dieses Rezept greift diese Tradition auf und verfeinert sie mit einem Boden aus aromatischem Spekulatius, der dem Kuchen eine besondere winterliche Note verleiht.
Die Kunst des perfekten Käsekuchens: Tipps & Tricks
Damit Ihr Käsekuchen nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch optisch überzeugt, hier einige bewährte Tipps:
- Schutz vor zu dunkler Kruste: Um zu verhindern, dass der Käsekuchen während des Backens zu dunkel wird, empfiehlt es sich, nach der ersten Bräunung etwas Backpapier über den Kuchen zu legen.
- Der Stäbchen-Test für Perfektion: Die klassische Stäbchenprobe ist unerlässlich. Stechen Sie an einer unauffälligen Stelle mit einem Holzstäbchen in den Kuchen. Klebt noch Teig daran, benötigt der Kuchen etwas mehr Zeit im Ofen. Ist das Stäbchen sauber, ist der Käsekuchen fertig.
- Sanftes Abkühlen für die Form: Um ein Zusammenfallen des Kuchens zu vermeiden, öffnen Sie die Backofentür nach dem Backen leicht und nehmen Sie den Kuchen nicht sofort heraus. Das langsame Abkühlen bewahrt seine luftige Struktur.
Der Käsekuchen schmeckt am besten, wenn er die Möglichkeit hatte, im Kühlschrank etwas durchzukühlen. Frisch und warm aus dem Ofen ist er noch sehr weich und lässt sich schwer schneiden. Geduld zahlt sich hier aus – das erste Stück entfaltet sein volles Aroma erst nach einer angemessenen Abkühlzeit.

Zubereitung des Käsekuchens mit Spekulatiusboden
Dieses Rezept ist darauf ausgelegt, Ihnen ein unkompliziertes Backerlebnis zu ermöglichen, das zu jedem Anlass passt.
Benötigte Utensilien
- 1 Springform (Durchmesser 26 cm)
Zutaten für den Boden:
- 250 g Spekulatius
- 150 g Butter
Zutaten für die Käsemasse:
- 1 kg Magerquark
- 250 ml Sahne
- 250 ml Milch
- 200 g Zucker
- 4 Eier (Größe M)
- 6 EL Speisestärke
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Den Boden vorbereiten: Schmelzen Sie die Butter in einem Topf. Zerbröseln Sie die Spekulatius sehr fein, entweder in einer Küchenmaschine oder per Hand. Vermengen Sie die geschmolzene Butter mit den Spekulatiusbröseln in einer Schüssel. Fetten Sie eine Springform (26 cm Durchmesser) leicht ein oder legen Sie den Boden mit Backpapier aus. Geben Sie die Spekulatiusmischung in die Form und drücken Sie sie gut an. Stellen Sie den Boden für 30 Minuten in den Kühlschrank.
- Die Käsemasse herstellen: Geben Sie den Magerquark in eine große Rührschüssel. Trennen Sie die Eier. Schlagen Sie das Eiweiß mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine steif. In einer separaten Schüssel vermengen Sie Eigelb, Zucker, Sahne und Milch. Fügen Sie diese Mischung zum Quark hinzu und rühren Sie alles gut durch. Rühren Sie nun langsam die Speisestärke unter, bis eine homogene Masse entsteht. Heben Sie anschließend den Eischnee vorsichtig unter die Quarkmasse.
- Backen: Heizen Sie den Backofen auf 170 Grad Celsius Ober-/Unterhitze oder 150 Grad Celsius Umluft vor. Gießen Sie die Käsemasse gleichmäßig auf den vorbereiteten Spekulatiusboden in der Springform. Backen Sie den Kuchen auf der mittleren Schiene für etwa 1 Stunde. Denken Sie daran, bei Bedarf nach der ersten Bräunung Backpapier aufzulegen, um ein zu dunkles Backergebnis zu vermeiden. Führen Sie die Stäbchenprobe durch und backen Sie den Kuchen bei Bedarf noch einige Minuten länger.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Backen und Genießen dieses wunderbaren Kuchens!
Ihre Meinung zählt!
Haben Sie dieses Rezept ausprobiert? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Eindrücke gerne in den Kommentaren. Vielleicht haben Sie das Rezept sogar abgewandelt oder eine eigene kreative Idee entwickelt? Ihre Beiträge sind eine Inspiration für mich und alle anderen Leserinnen und Leser.
