Deutschland, ein Land der Innovation und Tradition, ist auch ein digitaler Vorreiter. Mit der zunehmenden Vernetzung unseres Lebens steigen jedoch auch die Risiken im Internet. Ob Sie online banking betreiben, persönliche Daten austauschen oder einfach nur im Netz surfen – ein zuverlässiger Schutz ist unerlässlich. Kaspersky Internet Security 2016 bietet hier eine bewährte Lösung, die Leistung und benutzerfreundliche Funktionen vereint, um Ihre digitale Welt abzusichern. Dieser Artikel beleuchtet, warum Kaspersky auch im Jahr 2016 eine Top-Wahl für deutsche Nutzer darstellt und wie es sich von anderen Sicherheitslösungen abhebt.
Die Evolution des Schutzes: Was ist neu bei Kaspersky Internet Security 2016?
Kaspersky hat mit der Version 2016 seines Internet Security Pakets erneut bewiesen, dass kontinuierliche Weiterentwicklung der Schlüssel zu herausragendem Schutz ist. Äußerlich präsentiert sich die Software mit einer überarbeiteten Benutzeroberfläche. Waren in der Vorgängerversion große, viertelkreisförmige Schaltflächen dominant, setzt die 2016er Edition auf eine elegantere Anordnung mit vier randlosen Schaltflächen, die horizontal ausgerichtet sind. Diese Neugestaltung ist nicht nur optisch ansprechend, sondern verbessert auch die Benutzerfreundlichkeit, ohne die Kernfunktionen wie “Scannen”, “Aktualisieren”, “Sicheres Bezahlen” und “Kindersicherung” zu verändern. Ein zentrales Statusbanner informiert den Nutzer auf einen Blick über die Sicherheit seines Systems: Grün signalisiert alles in Ordnung, Gelb und Rot weisen auf mögliche Probleme hin, die mit einem einfachen Klick behoben werden können.
Antivirus-Schutz: Die Goldstandards von Kaspersky
Der Antivirus-Schutz in Kaspersky Internet Security 2016 ist identisch mit dem der eigenständigen Kaspersky Anti-Virus (2016)-Version, die bereits als Editors’ Choice ausgezeichnet wurde. Die unabhängigen Testlabore bestätigen durchweg die Spitzenleistungen von Kaspersky. In den meisten Tests erzielt die Software hervorragende Bewertungen, und nur wenige Konkurrenten wie Bitdefender Internet Security 2015 können hier mithalten.
Auch in unseren eigenen Praxistests zeigte Kaspersky seine Stärke. 89 % der erkannten Malware-Samples wurden erfolgreich identifiziert, was zu einer Bewertung von 8,8 von 10 möglichen Punkten führte. Angesichts von 100 neuartigen, Malware hostenden URLs blockierte Kaspersky beeindruckende 58 % bereits auf URL-Ebene und eliminierte weitere Bedrohungen, indem es die heruntergeladenen Dateien bereinigte. Dies übertrifft den Branchendurchschnitt von 37 % deutlich und unterstreicht die proaktive Abwehrfähigkeit der Software.

Schutz vor Phishing und Exploits: Intelligent und vorausschauend
Phishing-Websites sind oft nur wenige Tage online, weshalb ein reiner Blacklist-Ansatz hier an seine Grenzen stößt. Kaspersky setzt auf eine heuristische Methode, die unbekannte Seiten auf Anzeichen von Betrug analysiert. Dieser vorausschauende Ansatz ist entscheidend, um auch neue und raffinierte Phishing-Versuche zu erkennen.
Die Firewall von Kaspersky, die seit Jahren Ports nicht mehr im Stealth-Modus versteckt, sondern sich auf geschlossene Ports und effektive Abwehr konzentriert, ist in der 2016er Version noch leistungsfähiger. Neu ist, dass die Firewall-Schutzmaßnahmen bereits sehr früh im Boot-Vorgang starten, noch bevor die eigentliche Suite geladen ist.
Beim Test mit rund 30 Exploits, die über das CORE Impact Penetrationstool generiert wurden, gab es keine Sicherheitslücken. Dies ist nicht zuletzt auf aktuelle System-Patches zurückzuführen, dennoch gelang es Kaspersky, aktiv etwa 40 % der Exploits zu erkennen und zu blockieren, wobei viele sogar namentlich identifiziert wurden.
Ein Bollwerk gegen Malware: Selbstschutz und intelligentes Firewall-Management
Malware-Entwickler, die versuchen, Kaspersky Internet Security 2016 programmgesteuert zu deaktivieren, stoßen auf die “Selbstverteidigungsfunktion”. Diese Funktion verhindert Zugriffe auf kritische Systemeinstellungen in der Registry und erschwert die Beendigung von Prozessen. Versuche, die Einstellungen des zentralen Windows-Dienstes zu ändern, wurden mit “Zugriff verweigert” quittiert.
Erinnern Sie sich noch an die früheren Personal Firewalls, die den Nutzer mit unzähligen Abfragen überforderten? Kaspersky geht hier einen anderen Weg. Anstatt den Anwender Entscheidungen treffen zu lassen, weist die Firewall jedem Programm ein Vertrauensniveau zu. Vertrauenswürdige und bekannte Programme erhalten uneingeschränkten Zugriff, während bekannte Malware als nicht vertrauenswürdig eingestuft wird. Programme mit eingeschränkten Rechten werden entsprechend kontrolliert. In der Praxis führte dies zu keinen unerwarteten Nachfragen, da die Berechtigungen weitgehend automatisch gehandhabt wurden.

Neue Funktionen für mehr Kontrolle: Trusted Applications und System Changes Control
Die 2016er Edition erweitert die Programmsteuerungsfunktionen. Der Modus “Vertrauenswürdige Anwendungen” erlaubt nur das Starten von Programmen, die als vertrauenswürdig eingestuft sind. Beim erstmaligen Start eines Programms wird dessen Vertrauenswürdigkeit geprüft. Das Scannen aller Programme beim Aktivieren dieser Funktion ist eine einmalige Investition, die sich durch schnellere Systemoperationen auszahlt.
Die neue Funktion “System Changes Control”, standardmäßig deaktiviert, überwacht Programmaktivitäten und verhindert unautorisierte Änderungen an wichtigen Browser-, Netzwerk- und Betriebssystemeinstellungen. Dies gilt insbesondere für Chrome, Firefox und Internet Explorer. Diese Komponente nutzt den “System Watcher”, der auch dazu dient, Aktionen von Malware rückgängig zu machen, was sich in Tests als sehr effektiv erwiesen hat.
Antispam und Kindersicherung: Mehr als nur Grundschutz
Da viele Nutzer Spam-Filter von ihrem E-Mail-Anbieter erhalten, ist die Antispam-Funktion von Kaspersky standardmäßig deaktiviert. Bei Aktivierung filtert sie eingehende E-Mails über POP3 und IMAP und kennzeichnet unerwünschte Nachrichten. Die Integration mit Outlook ermöglicht die automatische Ablage von Spam-Nachrichten. Für andere E-Mail-Clients können einfache Regeln definiert werden.
Die Einrichtung des Spam-Filters ist benutzerfreundlich gestaltet. Ein einfacher Schieberegler ermöglicht die Einstellung der Filterempfindlichkeit, auch die erweiterten Einstellungen sind übersichtlich gehalten. Selbst beim Herunterladen von 1.000 Nachrichten führte die Aktivierung des Kaspersky-Filters nur zu einer geringen Verlängerung der Downloadzeit, die im Hintergrund kaum spürbar ist. In Tests mit tausenden von E-Mails erwies sich der Filter als äußerst präzise: Keine legitime Nachricht wurde aussortiert, und nur 8,1 % des Spams erreichten den Posteingang.
Die Kindersicherung von Kaspersky hat sich seit den letzten Überprüfungen kaum verändert und bleibt damit ein außergewöhnlich leistungsfähiges Werkzeug innerhalb einer Sicherheits-Suite. Sie ermöglicht nicht nur das Blockieren von Websites nach verschiedenen Kategorien und die Festlegung von Nutzungszeiten für Kinder, sondern bietet darüber hinausgehende Funktionen.
Neben einer täglichen Nutzungsbegrenzung können Eltern Pausenzeiten festlegen, beispielsweise eine 15-minütige Pause pro Stunde – eine Funktion, die einzigartig für Kaspersky zu sein scheint. Zudem kann die Internetnutzung separat von der gesamten Computernutzung limitiert werden.
Die Kindersicherung erlaubt das Blockieren bestimmter Programmkategorien oder das Verhindern des Zugriffs auf Spiele basierend auf ESRB-Bewertungen oder Inhaltskategorien wie “Intensive Gewalt” oder “Alkoholkonsum”. Sie verwaltet und überwacht auch Social-Media-Kontakte, erlaubt das Sperren spezifischer Kontakte oder die Beschränkung auf eine vordefinierte Liste. Die Überwachung von Schlüsselwörtern und die Verhinderung der Übertragung persönlicher Informationen wie Adressen oder Telefonnummern runden das Paket ab.
Die Berichte der Kindersicherung sind detailliert und geben Aufschluss über die Aktivitäten der Kinder, einschließlich der am häufigsten besuchten Websites, genutzten Anwendungen und der Verwendung blockierter Schlüsselwörter. Vom Überblick können detaillierte Informationen abgerufen werden. Zwar fehlen einige Funktionen spezialisierter Kindersicherungsprogramme, wie z. B. die Fernverwaltung oder die geräteübergreifende Zeitsteuerung, dennoch bietet Kaspersky deutlich mehr als die meisten anderen Suiten.

Sicheres Bezahlen und Zusatztools: Mehr Sicherheit für sensible Transaktionen
Wenn Sie eine Finanzwebsite aufrufen, bietet die Funktion “Sicheres Bezahlen” an, diese in einem geschützten Browser zu öffnen. Standardmäßig merkt sich die Software diese Präferenz für zukünftige Besuche. Auch manuell können Websites als “sicher” markiert werden, um den geschützten Browser zu nutzen. Ein klar erkennbarer, grün leuchtender Rahmen kennzeichnet diesen Browser, der vor Interferenzen durch andere Prozesse geschützt ist und üblicherweise das Auslesen von Bildschirminhalten verhindert.
Kaspersky Internet Security teilt sich eine Reihe von Zusatzwerkzeugen mit der eigenständigen Antivirus-Version. Dazu gehören Scanner, die nach Spuren von Browser- und Computernutzung, unsicheren Browsereinstellungen und von Malware veränderten Windows-Konfigurationen suchen. Eine virtuelle Tastatur schützt vor Keyloggern, und die Erstellung einer bootfähigen Rettungs-Disk hilft bei der Bekämpfung hartnäckiger Malware wie Ransomware.
Das Menü “Zusätzliche Tools” öffnet sich in der vollständigen Sicherheits-Suite als neue Seite, die Echtzeitdaten der Funktionen “Anwendungssteuerung” und “Netzwerkmonitor” sowie einen Link zum Sicherheitsbericht anzeigt. Hier kann auch der Modus “Vertrauenswürdige Anwendungen” aktiviert werden.
Unter “Datenschutz” kann die Funktion “Privates Surfen” Websites aktiv daran hindern, Ihr Online-Verhalten zu verfolgen. Standardmäßig protokolliert diese Funktion lediglich Tracking-Ereignisse. Für eine umfassendere Funktionalität ist die Aktivierung des “Nicht verfolgen”-Modus erforderlich. Für zusätzliche Privatsphäre kann Kaspersky auch den unautorisierten Zugriff von Programmen auf Ihre Webcam verhindern.
Über das Online-Portal “My Kaspersky” können Sie den Sicherheitsstatus aller Ihrer Kaspersky-Installationen überprüfen und sogar einige Fernverwaltungsaufgaben durchführen, wie z. B. Scans oder Updates zu starten und Komponenten ein- oder auszuschalten.
Systemleistung: Schutz ohne spürbare Beeinträchtigung
Sicherheitssoftware muss unauffällig arbeiten und darf die Aktivitäten des Nutzers nicht behindern, sonst wird sie schnell deaktiviert. Kaspersky zeigte in unseren Praxistests nur minimale Auswirkungen auf die Systemleistung. Der Boot-Vorgang war mit installiertem Kaspersky nicht messbar langsamer. Das Verschieben und Kopieren großer Dateien dauerte mit Kaspersky 15 % länger, was gut unter dem Branchendurchschnitt von 20 % liegt. Das Zippen und Entzippen derselben Datensammlung verlängerte sich um nur 6 %, ebenfalls deutlich unter dem Durchschnitt. Sie werden also keine Leistungseinbußen durch Kaspersky bemerken.
Fazit: Ein Editors’ Choice für den deutschen Markt
Kaspersky Internet Security (2016) ist eine rundum überzeugende Sicherheitslösung. Unabhängige Tests loben den Antivirus-Schutz in den höchsten Tönen, die Firewall arbeitet effektiv und ohne den Nutzer zu belästigen, und der Spam-Filter ist präziser als bei den meisten Konkurrenten. Selbst die Kindersicherung bietet mehr Funktionen als bei vielen anderen Suiten. Die leistungsfähige Fernverwaltung ist das i-Tüpfelchen. Kaspersky Internet Security (2016) ist zweifellos eine PCMag Editors’ Choice für Sicherheits-Suiten und eine ausgezeichnete Wahl für deutsche Nutzer, die Wert auf umfassenden und benutzerfreundlichen Schutz legen.
Mit der digitalen Entwicklung in Deutschland, von Smart Cities bis hin zu fortschrittlicher Industrie, wächst auch die Notwendigkeit robuster digitaler Sicherheit. Kaspersky Internet Security 2016 bietet die Zuverlässigkeit und die innovativen Funktionen, die deutsche Anwender benötigen, um sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen.
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