Der Traum von einem treuen Vierbeiner ist weit verbreitet, doch die Frage nach dem richtigen Begleiter ist oft komplex. Ob groß und wuschelig oder doch lieber ein kleiner, süßer Hund, der nicht haart – die Wahl hängt von vielen Faktoren ab. Ein Aspekt, der bei der Entscheidung eine große Rolle spielt, ist der Fellverlust. Viele Menschen wünschen sich kleine Hunde, die wenig oder gar keine Haare verlieren. Das ist verständlich, denn obwohl wir unsere Doggos über alles lieben, möchte niemand täglich mit Fusselbürste und Staubsauger bewaffnet das Zuhause von Hundehaaren befreien müssen.
Gerade für Städter oder Menschen mit kleineren Wohnungen sind süße Haustiere im Miniaturformat besonders attraktiv. Sie sind oft anpassungsfähiger und können leichter in den Alltag integriert werden. Wir stellen dir in diesem umfassenden Ratgeber eine Auswahl von 10 wunderbaren Hunderassen vor, bei denen dein Zuhause nahezu “fellfrei” bleibt. Mit dabei sind sowohl zierliche, aktive Vierbeiner als auch kleine, ruhige Hunderassen, die nicht haaren und dein Herz im Sturm erobern werden.
Kleine Süße Hunde, die nicht haaren: Das Wichtigste im Überblick
Die Entscheidung für einen kleinen Hund, der wenig haart, bringt viele Vorteile mit sich, aber auch spezifische Anforderungen an die Pflege. Hier die wichtigsten Punkte auf einen Blick:
Pflegeintensität
Auch wenn du dir mit einem nicht haarenden kleinen Hund das tägliche Entfernen von Tierhaaren in deinem Zuhause ersparst, bedeutet das nicht zwangsläufig weniger Pflegeaufwand. Im Gegenteil: Die üppige Mähne vieler dieser Rassen – wie Havaneser, Yorkshire Terrier und Co. – erfordert regelmäßiges Bürsten und Kämmen, um Verfilzungen vorzubeugen und das Fell gesund zu halten. Spezielle Fellpflegeprodukte können dabei unterstützen.
Regelmäßiger Besuch im Hundesalon
Einige kleine und nicht haarende Hunderassen, wie der Zwergpudel, müssen mehrmals im Jahr professionell geschoren oder getrimmt werden. Ihr Fell wächst kontinuierlich weiter und verfilzt ohne entsprechende Pflege. Ein regelmäßiger Besuch im Hundesalon ist daher nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch der Gesundheit deines Lieblings.
Anhänglichkeit und Sozialbedürfnis
Viele kleine Hunderassen, die wenig haaren, wurden ursprünglich als Gesellschafts- und Begleithunde gezüchtet. Sie sind bekannt für ihre menschenbezogenen und geselligen Eigenschaften. Sie bauen oft eine sehr enge Bindung zu ihren Bezugspersonen auf und kommen daher meist nicht gut mit längerem Alleinsein zurecht. Wer einen solchen Hund wählt, sollte ausreichend Zeit für gemeinsame Aktivitäten einplanen.
Reisetauglichkeit und Flexibilität
Die Reise zum Urlaubsziel gestaltet sich mit einem kleinen, süßen Hund in der Regel unkomplizierter. Oft dürfen sie sogar kostenlos oder gegen geringe Gebühr in der Flugzeugkabine mitreisen. Viele Hotels und Pensionen erlauben zudem nur kleine Hunderassen – und die Betreiber*innen freuen sich sicherlich über weniger Hundehaare in den Zimmern. Dies macht sie zu idealen Begleitern für aktive Reisende.
Bichon Frisé: Der weiße Lockenkopf
Ein glücklicher Bichon Frisé mit lockigem, weißem Fell, der kaum haart und als kleiner süßer Familienhund beliebt ist.
Einfach zuckersüß: Kleine Hunderassen, die nicht haaren, können wahre Herzensbrecher sein. Der weiße Bichon Frisé beweist dies mit seiner anhänglichen, fröhlichen und charmanten Art, die jeden um den Finger wickelt. Sein lebhaftes Wesen und sein freundliches Auftreten machen ihn zu einem beliebten Familienhund.
Obwohl der Bichon Frisé ein kleiner Vierbeiner ist und oft als “für Hundeanfänger geeignet” beschrieben wird, sollte er dennoch wie ein Großer behandelt werden. Das bedeutet, er braucht lange, abwechslungsreiche Spaziergänge, geistige Herausforderungen und klare Regeln in der Erziehung. Seine charakteristische weiße Lockenpracht erfordert zudem regelmäßiges Bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden, und eine Schur, um das Fell in Form zu halten.
Bolonka Zwetna: Das bunte Schoßhündchen
Ein neugieriger Bolonka Zwetna mit buntem, lockigem Fell, bekannt als kleiner, süßer Begleithund, der wenig haart.
Der Bolonka Zwetna ist ein ausgesprochen fröhlicher, cleverer und aktiver Begleithund. Er liebt es, Zeit mit seiner Familie zu verbringen und ist für Hundetricks, Agility oder lange Ausflüge in der Natur immer zu begeistern. Seine Intelligenz und Lernfreude machen ihn zu einem dankbaren Partner für vielfältige Aktivitäten.
Bolonka Zwetnas besitzen eine dichte und lockige Haarpracht, die sogar Unterwolle haben kann, dennoch verlieren sie kaum Fell. Bei diesem charmanten Begleithund aus Russland sind alle Fellfarben außer reinem Weiß erlaubt. Dies erklärt auch seinen Namen, der übersetzt “buntes Schoßhündchen” bedeutet und seine Vielfalt widerspiegelt.
Havaneser: Der Charmeur aus Kuba
Ein verspielter Havaneser mit langem, wuscheligem Fell, ein kleiner süßer Hund aus Kuba, der kaum haare verliert.
Havaneser zählen zu den kleinen, süßen Hunderassen, die nicht haaren und hierzulande äußerst bekannt und beliebt sind. Seit Jahren sichert sich der “Havi” neben Labrador, Schäferhund und Co. seinen festen Platz in den Top-Ten der beliebtesten Vierbeiner Deutschlands. Er stammt ursprünglich aus Kuba, wo eine dicke Unterwolle bei den tropischen Temperaturen von Nachteil wäre. Dies ist auch der Grund für sein vergleichsweise geringes Haaren.
Seine Mähne ist wuschelig und bedarf besonders während des Fellwechsels im Welpenalter intensiver Pflege, wenn sich das weiche Welpenfell in das dichtere Erwachsenenfell umwandelt. Nachdem der Havaneser sein Erwachsenenfell entwickelt hat, haart er kaum noch und die Pflege wird etwas einfacher, bleibt aber weiterhin regelmäßig notwendig, um Verfilzungen zu verhindern.
Kontinentaler Zwergspaniel: Papillon und Phalène
Ein eleganter Kontinentaler Zwergspaniel (Papillon) mit großen Ohren, ein kleiner süßer Begleiter, der im Winter einen Mantel braucht.
Nicht haarende Hunde in klein gibt es eine Menge – und zu dieser Liste gehören auch der Papillon und der Phalène. Dabei handelt es sich um die zwei Varietäten des Kontinentalen Zwergspaniels. Der Papillon (französisch für Schmetterling) hat auffällig große und aufrecht stehende Ohren, die an die Flügel eines Schmetterlings erinnern. Der Phalène (französisch für Nachtfalter) hingegen besitzt liebliche Schlappohren. Beide sind kleine, süße Hunde mit einem feinen, seidenen Fell.
Da der Kontinentale Zwergspaniel keine Unterwolle besitzt und dazu noch zierlich gebaut ist, friert er im Winter schnell. Ein wärmender Hundemantel ist daher bei dieser Spanielrasse mehr als sinnvoll, um ihn vor Kälte zu schützen und sein Wohlbefinden zu gewährleisten, besonders bei längeren Spaziergängen in der kalten Jahreszeit.
Malteser: Der charmante Mini-Hund
Ein reinweißer Malteser, ein kleiner süßer Mini-Hund mit seidenem Fell ohne Unterwolle, ideal für wenig Haarausfall.
Der Malteser gehört zu den besonders kleinen Hunderassen, wenn nicht sogar zu den “Mini-Hunden”. Seine Widerristhöhe liegt zwischen 20 bis 25 cm und er wird nicht schwerer als 4 kg. Sein langes, seidiges Fell braucht viel Pflege, aber da er keine Unterwolle besitzt, bleiben der saisonale Fellwechsel und somit auch das Haaren nahezu aus. Das macht ihn zu einem idealen Kandidaten für alle, die einen kleinen, süßen Hund suchen, der wenig Haare verliert.
Bereits 1.500 v. Chr. gab es auf der Insel Malta Hunde, die dem heutigen kleinen, weißen Hund sehr ähnlich waren. Da er zu den nicht haarenden, kleinen Hunden zählt und viele tolle Wesenszüge besitzt, ist er hierzulande oft anzutreffen. Ein Malteser geht zu seiner Bezugsperson eine enge Bindung ein – mit ihm bekommst du also einen echten Freund fürs Leben!
Miniature Labradoodle: Der Hybrid-Trendsetter
Ein Miniature Labradoodle mit lockigem, hypoallergenem Fell, ein kleiner süßer Hybridhund, der wenig haart.
Gehören Labradoodles zu den kleinen Hunderassen, die nicht haaren? Die Standard- und die Medium-Variante sicherlich nicht in dem Maße, aber es gibt ja noch den Miniature Labradoodle! Im Gegensatz zu seinen größeren Cousins wurden bei ihm neben Labrador Retrievern keine Königspudel eingekreuzt, sondern stufenweise die zierlicheren Zwergpudel. Das Ergebnis ist ein kleiner, süßer Hund, der die Vorzüge beider Rassen vereint.
Der Miniature Labradoodle ist noch keine eigenständige Hunderasse, sondern ein Hybridhund, der aus der Verpaarung zweier reinrassiger Hunde entsteht. Sein angestrebter Standard sieht zwar keinen Fellwechsel vor, aber bei einer jungen, nicht anerkannten Hunderasse kann es immer zu Abweichungen in der Fellbeschaffenheit und somit auch im Haarausfall kommen. Eine genaue Zuchtauswahl ist hier besonders wichtig.
Shih Tzu: Der königliche Löwenhund
Ein Shih Tzu mit langem, majestätischem Fell, ein kleiner süßer "Löwenhund" mit minimalem Haarausfall, einst königlich in China.
Ein wahrhaft royaler Doggo: Der Shih Tzu entstand in Tibet, lebte dort in Klöstern und wurde später im 17. Jahrhundert im Kaiserreich China vom Adel als Schoßhündchen gehalten. Sein Name bedeutet “Löwenhund”, was auf sein üppiges Fell und seinen stolzen Gang anspielt. Heute ist dieser kleine, süße “Löwenhund” auch in Europa und den USA ein beliebter Begleithund, bekannt für sein charmantes und selbstbewusstes Wesen. Er hat seinen Platz unter den berühmte Hunde in der Geschichte definitiv verdient.
Die meisten Shih Tzus verlieren kaum Haare. Es gibt aber auch Hundebesitzer*innen, die von ihrem haarenden Shih Tzu berichten. Das hängt von der jeweiligen Fellbeschaffenheit des kleinen Begleithundes ab. Wichtig ist neben dem regelmäßigen Bürsten auch, darauf zu achten, dass die Haare im Gesicht nicht auf die Augen fallen und Reizungen oder Entzündungen auslösen. Eine professionelle Schur oder das Binden der Stirnhaare kann hier Abhilfe schaffen.
Yorkshire Terrier: Der mutige Nordengländer
Der Yorkie ist eine kleine Hunderasse aus Nordengland. Als ehemaliger Ratten- und Mäusejäger hat er sich bis heute sein feuriges und lebhaftes Temperament beibehalten. Zudem gilt der Terrier als besonders mutig: Er schreckt nicht davor zurück, mit seinem etwa 3 kg Körpergewicht Einbrecher in die Flucht zu jagen. Diese Unerschrockenheit gehört wahrscheinlich zu den Besonderheiten von kleinen Hunden, die oft viel Selbstbewusstsein zeigen. Er ist ein kleiner süßer Hund mit großem Charakter.
Bist du von dem Yorkshire Terrier genauso beeindruckt wie wir? Dann möchten wir dir noch einen Tipp mit auf den Weg geben: Sein seidig glänzendes und glattes Fell hat zwar keine Unterwolle, aber dafür eine ganz besonders feine Struktur. Das tägliche Bürsten steht daher auf der Tagesordnung, um Verfilzungen vorzubeugen und den Glanz zu erhalten.
Zwergpudel: Das intelligente Lockenwunder
Ein eleganter Zwergpudel mit lockigem, nicht haarendem Fell, ein kleiner süßer und hochintelligenter Hund, der geistige Beschäftigung liebt.
Der Zwergpudel wird oft unterschätzt. Dabei ist er ein aktiver, gelehriger Hund, der mit einer überdurchschnittlich hohen Intelligenz ausgestattet ist. Er passt bestens zu Menschen, die ihn mit Denkaufgaben, Agility-Training und Spielen beschäftigen. Natürlich darf auch die körperliche Bewegung bei diesem ehemaligen Arbeitshund nicht zu kurz kommen. Er ist ein vielseitiger und kleiner, süßer Hund, der sowohl geistig als auch körperlich gefordert werden möchte.
Der Zwergpudel hat keinen Fellwechsel und haart daher sehr wenig. Sein lockiges Fell wächst sein Leben lang und daher stehen regelmäßige Besuche im Hundesalon an. Ob du dich dabei für die rassetypische Schur entscheidest oder das Fell nur zweckmäßig kürzt, um die Pflege zu erleichtern, bleibt ganz dir überlassen.
Zwergschnauzer: Der drahtige Begleiter
Ein aufmerksamer Zwergschnauzer mit hartem, drahtigem Fell, ein kleiner süßer Hund, der regelmäßig getrimmt werden muss und kaum haart.
Wie bei dem Pudel gibt es den Schnauzer in verschiedenen Größen. Auch für Fans von kleinen Hunden, die nicht haaren, ist die passende Varietät dabei: der Zwergschnauzer. Er wird zwischen 30 und 38 cm groß und strahlt mindestens genauso viel Eleganz und Selbstbewusstsein aus wie seine größeren Brüder. Sein schnauzer-typischer Bart und die buschigen Augenbrauen verleihen ihm einen unverwechselbaren Charme.
Das Fell eines Zwergschnauzers fühlt sich hart und drahtig an und muss mehrmals im Jahr getrimmt werden, um die Haarstruktur und die geringe Haarentwicklung zu erhalten. Falls du es dir zutraust und die Techniken erlernst, kannst du das Trimmen zu Hause durchführen. Bist du dir unsicher und dein Liebling verhält sich unruhig, ist ein erfahrener Groomer die richtige Adresse, um eine fachgerechte und stressfreie Fellpflege zu gewährleisten.
Geeignet für Allergiker? Kleine Süße Hunde, die nicht haaren
Ein kleiner süßer Hund mit lockigem, hypoallergenem Fell, der als Option für Hundeallergiker in Betracht gezogen werden kann.
Hunde, die klein bleiben und nicht haaren, erhalten oft die Bezeichnung “hypoallergen”. Doch was gibt es dazu wirklich zu wissen, wenn man einen kleinen süßen Hund sucht, aber an Allergien leidet?
- Allergieauslöser: Hundeallergiker*innen reagieren überempfindlich auf harmlose Eiweiße (Allergene), die vom Hund freigesetzt werden. Diese Eiweiße kommen im Speichel, Urin und in den Talgdrüsen des Hundes und somit auch im Fell vor.
- Keine 100% allergiefreien Hunde: Allergiefreie Hunde gibt es nicht. Es besteht aber die Chance, dass ein betroffener Mensch bestimmte Hunderassen besser verträgt als andere, da die Menge und Art der Allergene variieren kann.
- Wenig Haarausfall, weniger Allergene: Kleine Hunderassen, die nicht haaren, produzieren oft weniger Fett in ihren Talgdrüsen und verlieren somit weniger Hautschuppen, an denen Allergene haften. Daher kann das Allergiepotenzial bei bestimmten Hunden geringer sein.
- Felllänge ist nicht entscheidend: Kleine Hunde mit kurzen Haaren erwecken fälschlicherweise den Eindruck, allergikerfreundlich zu sein. Dabei verlieren Jack Russell Terrier, Mops und Co. oft viel Fell und sind somit für Hundeallergiker*innen eher ungeeignet, da sie Allergene stärker verteilen.
- Selbst Nackthunde können Allergien auslösen: Selbst bei Nackthunden können betroffene Menschen nach dem Kontakt allergische Reaktionen zeigen, da die Allergene nicht nur im Fell, sondern auch in Speichel und Hautschuppen vorhanden sind.
- Wann ist eine Trennung notwendig? Besteht eine starke und unkontrollierbare Hundeallergie, ist es leider zum Wohle der eigenen Gesundheit manchmal das Beste, sich von dem liebgewonnenen Familienmitglied zu trennen.
- Empfehlung für Allergiker: Bei Verdacht auf eine Hundeallergie ist ein ausführlicher Test bei einer Ärztin oder einem Arzt für Allergologie vor dem Kauf eines Hundes dringend zu empfehlen. Ein Probekontakt mit der gewünschten Rasse kann ebenfalls Aufschluss geben. Es ist auch wichtig, verschiedene Haustierarten in Betracht zu ziehen, falls ein Hund keine Option ist.
Die gesündesten kleinen Hunderassen
Die Gesundheit aller Rassehunde hängt weitgehend von einer verantwortungsvollen Zucht und einer guten Gesundheitsvorsorge ab. Einige Hundekategorien, wie brachycephale Hunde mit kurzer Schnauze, sind in der Regel aufgrund ihrer Anatomie weniger gesund als der Durchschnitt. Einige Rassehunde hingegen sind tendenziell robust und haben weniger rassetypische Gesundheitsprobleme. Auch bei der Wahl eines kleinen, süßen Hundes sollte man sich über die rassetypischen Krankheiten informieren und einen seriösen Züchter wählen.
Zu den Hunderassen, die allgemein als robust gelten, gehören beispielsweise der Berger Picard, der Border Terrier und der Australian Kelpie. Obwohl nicht alle davon zu den kleinen Hunden zählen, zeigt es, wie wichtig die Zuchtlinie für die langfristige Gesundheit ist.
Die saubersten kleine Hunderassen
Wusstest du schon, dass einige Hunderassen eine Tendenz haben, weniger zu riechen als andere? Dies kann ein wichtiger Faktor für Haushalte sein, die besonderen Wert auf Sauberkeit und Geruchsneutralität legen. Bei den kleinen Hunden, die zudem wenig haaren, gehören dazu Pudel, Coton de Tuléar, italienische Windhunde und Zwergschnauzer. Diese Rassen zeichnen sich oft durch eine Fellstruktur aus, die Gerüche weniger stark aufnimmt oder spezielle Drüsenfunktionen besitzt.
Es gibt viele Informationen darüber, welche Hunde, die nicht stinken, um eine informierte Entscheidung zu treffen, wenn man einen geruchsneutraleren Begleiter sucht.
Fazit: Dein kleiner, süßer Begleiter ohne viele Haare
Die Suche nach dem perfekten kleinen, süßen Hund, der nicht haart, kann eine spannende Reise sein. Wie du gesehen hast, gibt es eine Vielzahl von charmanten Rassen, die diese begehrte Eigenschaft mitbringen. Von dem fröhlichen Bichon Frisé über den intelligenten Zwergpudel bis hin zum royalen Shih Tzu – jede Rasse hat ihren eigenen Charakter und ihre spezifischen Bedürfnisse.
Egal, ob du einen aktiven Sportler, einen ruhigen Schoßhund oder einen treuen Familienbegleiter suchst: Ein nicht haarender, kleiner Hund kann eine wunderbare Bereicherung für dein Leben sein. Bedenke jedoch, dass “nicht haarend” oft “pflegeintensiv” bedeutet und regelmäßige Bürsten- und Salonbesuche erfordert. Auch die Frage der Allergien sollte vorab medizinisch abgeklärt werden, um Enttäuschungen zu vermeiden.
Nimm dir Zeit, die verschiedenen Rassen kennenzulernen, sprich mit Züchtern und verbringe wenn möglich Zeit mit den Hunden, um den kleinen, süßen Vierbeiner zu finden, der perfekt zu dir und deinem Lebensstil passt. Dein zukünftiger Begleiter wartet schon darauf, dein Zuhause mit Freude und Liebe zu füllen – und das ganz ohne übermäßige Haare auf dem Sofa! Vielleicht interessierst du dich auch für andere ungewöhnliche Haustiere wie kleine Affen als Haustier, aber für die meisten ist ein Hund der ideale tierische Freund.
