Ungewolltes Krypto-Mining im Smart Home: Risiken und umfassender Schutz

Smart Home sicher halten, um Krypto-Mining zu verhindern

Das Internet der Dinge (IoT) hat unsere Lebensweise revolutioniert, indem es unsere Alltagsgeräte miteinander verbindet. Was einst mit einer einfachen TV-Fernbedienung begann, ermöglicht heute die Steuerung von Hi-Fi-Anlagen, Heizungen, Türschlössern und Beleuchtung über eine einzige Internetverbindung – ein vernetztes Zuhause, das Komfort verspricht. Doch diese Bequemlichkeit birgt eine Schattenseite: Mit der Verbindung zum Internet öffnen Sie Ihr Zuhause potenziellen Sicherheitsrisiken. Eines der heimtückischsten ist die Gefahr, dass Ihre Smart-Home-Geräte missbraucht werden, um heimlich Kryptowährungen Minen und damit unbemerkt Rechenleistung und Energie verbrauchen.

Ein vernetztes Zuhause kann das Leben einfacher und angenehmer gestalten. Wenn jedoch die Sicherheit vernachlässigt wird, können die Vorteile schnell von den Nachteilen überschattet werden. Indem Sie Ihre Haussysteme mit dem Internet verbinden, setzen Sie sie einer Reihe von Sicherheitsrisiken aus. Wir zeigen Ihnen, wie dies geschehen kann und geben Ihnen die besten Sicherheitstipps, um sicherzustellen, dass Ihr Smart Home auch ein sicheres Zuhause ist – insbesondere vor der Bedrohung durch unerwünschtes Krypto-Mining.

Wie ein Smart Home funktioniert und zum Ziel für Krypto-Mining wird

Smart Homes nutzen Geräte, die sich mit dem Internet verbinden können und kleine Computer enthalten, die eine Fernsteuerung ermöglichen. Diese Geräte können so klein wie eine Kaffeemaschine oder so groß wie Ihre gesamte Heizungsanlage sein. Der entscheidende Unterschied zu einer herkömmlichen TV-Fernbedienung liegt darin, dass sie Internetprotokolle zur Verbindung nutzen und alle über einen Hub miteinander verbunden sind. Dies kann Ihr Heimnetzwerk-Router oder Ihr Smartphone sein.

Im Gegensatz zur TV-Fernbedienung können diese Geräte Informationen über Ihre Nutzung, Gewohnheiten und Vorlieben sammeln und speichern – entweder auf dem Gerät selbst oder im Netzwerk. All diese Daten machen Ihr Smart Home zu einem potenziellen Datenschutzrisiko, und jedes Gerät, das Sie dem Netzwerk hinzufügen, erhöht die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes. Noch gravierender ist jedoch die Möglichkeit, dass diese Geräte, sobald sie kompromittiert sind, von Cyberkriminellen für Zwecke wie das Minen von Kryptowährungen missbraucht werden. Ein gehackter Kühlschrank oder ein Smart Speaker könnte, ohne dass Sie es bemerken, Teil eines Botnetzes werden, das Rechenleistung für das Schürfen von digitalen Währungen bereitstellt, wie es beispielsweise bei gute Kryptowährungen der Fall sein könnte, die für Angreifer einen hohen Wert darstellen.

Lassen Sie uns genauer untersuchen, welche Arten von Sicherheitsbedrohungen Sie berücksichtigen müssen, wenn Sie ein Smart-Home-Netzwerk betreiben, und wie diese Bedrohungen speziell für das unerwünschte Krypto-Mining ausgenutzt werden können.

Die dunkle Seite der Konnektivität: Sicherheitsrisiken durch Krypto-Mining im Smart Home

Ein vernetztes Zuhause birgt verschiedene Arten von Sicherheitsbedrohungen, die das illegale Krypto-Mining ermöglichen können.

Zunächst können einzelne Geräte unsicher sein. Viele IoT-Geräte für den Heimgebrauch werden schnell auf den Markt gebracht, und ihre Sicherheit wurde möglicherweise nicht ausreichend berücksichtigt. In einigen Fällen gehen die Benutzerhandbücher nicht auf Datenschutzbedenken ein oder geben Ihnen nicht genügend Informationen, um sicherzustellen, dass das Gerät sicher ist. Babyphone und Überwachungskameras wurden beispielsweise bereits gehackt, was Kriminellen die Möglichkeit gab, Einblicke in ein Haus zu erhalten. Experten sind der Meinung, dass man bei IoT-Geräten nicht fragen sollte, “ob” sie gehackt werden, sondern “wann”, da viele leicht zu hacken sind und wenig Schutz bieten. Diese Schwachstellen sind ein Einfallstor für Angreifer, die die Rechenleistung der Geräte für das Minen von Kryptowährungen nutzen wollen.

Zweitens kann Ihr Heimnetzwerk unsicher sein, und alle darin gespeicherten Daten könnten für einen Eindringling zugänglich sein. Ein Krimineller könnte beispielsweise Ihre Nutzungsmuster für verschiedene Geräte verfolgen, um herauszufinden, wann Sie nicht zu Hause sind. Wenn Ihr Heimnetzwerk über Ihr Haupt-Internetkonto gesteuert wird, sind nicht nur Daten Ihrer IoT-Geräte gefährdet. Jede Schwachstelle könnte Ihre privaten Informationen kompromittieren, einschließlich E-Mails, Social-Media-Konten und sogar Ihre Bankkonten. Ein Botnet, das aus Ihren gehackten Smart-Home-Geräten besteht und für Krypto-Mining verwendet wird, könnte diese Schwachstellen nutzen, um noch tiefer in Ihr Netzwerk einzudringen.

Viele Benutzer steuern ihr vernetztes Zuhause über ein Smartphone, was es zu einer sehr wertvollen Datenbank für jeden macht, der in Ihr Leben eindringen möchte. Dies birgt ein hohes Risiko, wenn Ihr Telefon gehackt oder gestohlen wird oder wenn jemand Ihre Verbindung abhören kann. Stellen Sie sicher, dass die Sicherheit Ihres Heimnetzwerks nicht durch ein einziges anfälliges IoT-Gerät kompromittiert wird, das potenziell für illegales Krypto-Mining missbraucht werden könnte.

Smart Home sicher halten, um Krypto-Mining zu verhindernSmart Home sicher halten, um Krypto-Mining zu verhindern

Wenn Sie die Vorteile eines Smart Homes nutzen möchten, müssen Sie sich zuerst mit potenziellen Sicherheitsproblemen auseinandersetzen, insbesondere mit der Gefahr, dass Ihre Geräte ungewollt für das Schürfen von Kryptowährungen missbraucht werden.

Umfassende Smart Home Sicherheits-Tipps gegen ungewolltes Krypto-Mining

Der erste Schritt zur Verbesserung der Sicherheit im Smart Home besteht darin, Ihr Smart-Home-Netzwerk von Ihren anderen Netzwerken zu isolieren. Dies lässt sich relativ einfach bewerkstelligen, indem Sie Gastnetzwerke für Ihre IoT-Heimgeräte einrichten. Ihr Kühlschrank könnte beispielsweise immer noch gehackt werden, um Teil eines Botnetzes zu werden, das Spam versendet oder Kryptowährungen minen lässt. Da er jedoch in einem eigenen Netzwerk angesiedelt ist, kann er nicht auf Ihre E-Mails oder Ihr Bankkonto zugreifen. Die Nutzung von Gastnetzwerken kann die Sicherheit Ihres Heimnetzwerks auch auf andere Weise verbessern.

Sicherung Ihrer Zugriffs-, Steuer- und Liefergeräte

Zweitens stellen Sie sicher, dass die Zugriffs-, Steuer- und Liefergeräte in Ihrem Netzwerk sicher sind. Dazu können Smart Speaker, Ihr Internet-Router, Ihr Computer und Ihr Smartphone gehören. Ihr Smartphone könnte, wenn es gehackt oder gestohlen wird, Ihr gesamtes Sicherheitssystem zu Hause kompromittieren, daher sollte dessen Sicherung oberste Priorität haben. Betrachten Sie die breitere Landschaft der digitalen Währungen, einschließlich interessante Kryptowährungen, und verstehen Sie, dass die Motivation für Angreifer vielfältig ist.

  • Verwenden Sie die Bildschirmsperre auf Ihrem Smartphone, um sicherzustellen, dass niemand in Ihrer Abwesenheit darauf zugreifen kann.
  • Stellen Sie sicher, dass alle Ihre Computer und Smartphones passwortgeschützt sind. Verwenden Sie starke Passwörter, die schwer zu knacken sind, und verwenden Sie vor allem keine leicht zu erratenden Passwörter (wie Ihr Geburtstag oder Name).
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Hauptcomputer-Konto nicht auf Administrator- oder Root-Ebene läuft. Wenn ein Hacker eindringt, wird dies seine Möglichkeiten in Ihrem System einschränken, da er keine Administratorrechte besitzt.
  • Ändern Sie den Standard-Benutzernamen und das Passwort Ihres Routers. Eine Namensänderung verhindert, dass Hacker das von Ihnen verwendete Gerät oder Netzwerk erraten können. Verwenden Sie die WPA-Authentifizierung, um ein sicheres Netzwerk zu erstellen.
  • Verwenden Sie Firewalls auf allen Computern und Ihrem Router. Die meisten Router verfügen über eine in die Hardware integrierte Firewall, die jedoch zuerst vom Benutzer aktiviert werden muss.
  • Wenn Ihr vorhandener Router Ihnen keine guten Sicherheitsfunktionen bietet, ersetzen Sie ihn durch einen, der dies tut.
  • Verwenden Sie starke Sicherheitssoftware auf Ihren Computern und Smartphones, um die Installation von Malware oder die Infektion mit Viren zu vermeiden, die für Krypto-Mining-Angriffe genutzt werden könnten.
  • Führen Sie immer Sicherheitspatches und -updates durch und halten Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand. Veraltete Software weist Schwachstellen auf, die für Hacker leicht auszunutzen sind.

Selbst wenn Sie all diese Sicherheitstipps befolgt haben, gehen Sie immer noch ein Risiko ein, wenn Sie sich mit Ihrem Laptop oder Telefon in öffentliche WLAN-Netzwerke einloggen. Wenn Sie keine Authentifizierung benötigen, um in ein Netzwerk zu gelangen, benötigen Hacker dies auch nicht. Wenn Sie regelmäßig öffentliches WLAN nutzen, lernen Sie, wie Sie ein Virtual Private Network (VPN) verwenden, um Ihre Privatsphäre und Ihr Smart Home zu schützen.

Sicherung individueller IoT-Geräte vor Krypto-Minern

Sobald Sie Ihre Netzwerke gesichert haben, um sicherzustellen, dass keines Ihrer IoT-Geräte auf Ihre persönlichen Daten zugreifen oder das Netzwerk steuern kann, besteht Ihr nächster Schritt darin, die einzelnen Geräte zu sichern. Dies ist besonders wichtig, um zu verhindern, dass sie von Krypto-Minern gekapert werden.

  • Ändern Sie die Standardpasswörter. Wenn Sie ein Standardpasswort auf einem Gerät belassen, kann jeder, der dasselbe Gerät besitzt, darauf zugreifen. Das ist fast so schlimm, wie gar kein Passwort zu haben.
  • Das Ändern der Passwörter alle sechs Monate kann Ihre Sicherheit erheblich erhöhen und es Angreifern erschweren, Zugang für das Minen von Kryptowährungen zu erhalten.
  • Wenn Sie sprachgesteuerte Geräte wie Smart Speaker haben, ändern Sie das Aktivierungswort von „OK Google“ oder „Hey Alexa“ in etwas, das nur Sie und Ihre Familie kennen. Auf diese Weise kann ein Eindringling Ihr System nicht nutzen.
  • Bevor Sie ein neues Gerät kaufen, stellen Sie sicher, dass Sie ausreichende Informationen über dessen Sicherheitsschutz haben. Finden Sie heraus, ob der Hersteller regelmäßige Firmware-Updates bereitstellt. Sechs Monate sind eine lange Zeit im Internet der Dinge, und wenn Sie ein Gerät kaufen, das ein Jahrzehnt oder länger halten soll, müssen Sie sicher sein, dass Sie vor aufkommenden Bedrohungen geschützt sind.
  • Kaufen Sie Smart-Home-Geräte von namhaften Anbietern wie Samsung, LG, Google oder Amazon.
  • Prüfen Sie die Datenschutzrichtlinie eines Geräts, bevor Sie es kaufen. Wie wird der Hersteller Ihre persönlichen Daten nutzen? Auf welche Daten hat das Gerät Zugriff? Wenn Sie die Sprachaktivierung auf einem Gerät nicht verwenden möchten, sollten Sie das Mikrofon ausschalten, damit andere Gespräche nicht aufgezeichnet und übertragen werden. Das unerwünschte Minen von Kryptowährungen kann nicht nur die Leistung Ihrer Geräte beeinträchtigen, sondern auch erhebliche Stromkosten verursachen. Manche Nutzer interessieren sich vielleicht für umweltfreundlichere Ansätze, wie eine ökologische Kryptowährung oder grüne Kryptowährung, aber hier geht es um unerwünschten Missbrauch, der diese Ideale untergräbt.
  • Denken Sie daran, die Geräte stets auf dem neuesten Stand zu halten, entweder durch automatische Updates oder manuell. Dies kann bedeuten, die Website des Herstellers auf Updates zu überprüfen und das Gerät dann zur Aktualisierung mit einem Computer zu verbinden. Hacker entwickeln ständig neue Wege, um IoT-Geräte zu kompromittieren. Sicherheitspatches schützen Sie vor diesen neuen Bedrohungen.
  • Überlegen Sie, welche Geräte wirklich verbunden sein müssen. Wenn Sie die verbundenen Funktionen Ihrer Kaffeemaschine oder Ihres Ofens nicht nutzen, verwenden Sie das Gerät offline.
  • Deaktivieren Sie Universal Plug & Play (UPnP). Die meisten Smart-Geräte verfügen über diese Funktion, die es ihnen ermöglicht, andere Smart-Geräte zu finden und sich automatisch mit ihnen zu verbinden. UPnP-Protokolle sind jedoch anfällig für Angriffe von außen, wodurch ein Krimineller die Kontrolle über mehrere Geräte erlangen kann, sobald ein einziges Gerät gehackt wurde, um es beispielsweise für das Minen von Kryptowährungen zu nutzen.
  • Überprüfen Sie die Berechtigungen für Apps, die auf Ihren Geräten ausgeführt werden. Alles, was nach der Berechtigung fragt, die Einstellungen Ihres Routers zu bearbeiten, ist eine potenzielle Sicherheitsbedrohung.
  • Seien Sie vorsichtig bei Cloud-Speicher für Geräte. Da er eine Cloud-Verbindung für Upload und Download erfordert, könnten Außenstehende diese Verbindung hacken und Zugriff auf Ihr Netzwerk erhalten. Wenn Sie Cloud-Technologie nutzen möchten, stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Maßnahmen zum Schutz Ihrer Daten und Ihrer Privatsphäre verstehen.

IoT Smart Home vor Hackern schützen: Keine Krypto-Miner zulassenIoT Smart Home vor Hackern schützen: Keine Krypto-Miner zulassen

Denken Sie daran, dass jedes hinzugefügte Gerät eine zusätzliche Gelegenheit für unerwünschte Besucher darstellt, in Ihr Netzwerk zu gelangen. Es liegt an Ihnen, für jedes Gadget zu entscheiden, ob die erhöhte Bequemlichkeit oder Funktionalität, die es Ihnen bietet, die Zunahme des Risikos wert ist, insbesondere im Hinblick auf den Missbrauch für das Minen von Kryptowährungen.

Die (ironische) Sicherheit eines Smart Homes: Ein zweischneidiges Schwert

Obwohl das Smart Home einige Sicherheitsprobleme mit sich bringt, kann es auch Möglichkeiten schaffen, Ihr Zuhause sicherer zu machen. Während die meisten Geräte darauf abzielen, Ihr Leben einfacher zu gestalten, können einige auch für die Sicherheit und den Schutz des Smart Homes sorgen. Allerdings nur, wenn die Risiken, wie das ungewollte Minen von Kryptowährungen, proaktiv adressiert werden.

Ein ferngesteuertes Schließsystem kann beispielsweise sicherstellen, dass Sie niemals Schlüssel kopieren oder einen Ersatzschlüssel unter der Fußmatte lassen müssen. Dies hilft Ihnen, den Zugang nicht nur für Familienmitglieder, sondern auch für vertrauenswürdige Dienste wie Reinigungskräfte oder Haushüter zu verwalten. Das Überprüfen, ob Türen und Fenster verschlossen sind, wird einfacher, wenn keine physische Inspektion mehr erforderlich ist und Sie einfach Ihr Steuergerät fragen können.

Wenn Sie nicht zu Hause sind, kann die Sicherheit erhöht werden, indem Sie Lichter und Hi-Fi-Anlage aus der Ferne ein- und ausschalten können. Dies kann Außenstehenden den Eindruck vermitteln, dass Sie zu Hause sind, selbst wenn Sie über ein Wochenende weg sind oder spät arbeiten. Der Fernzugriff auf Überwachungskameras ermöglicht es Ihnen, potenzielle Probleme zu erkennen, wie beispielsweise Pakete, die gut sichtbar vor Ihrer Haustür liegen, oder Tore, die offen gelassen wurden.

Diese Vorteile erhalten Sie jedoch nur, wenn Sie Ihr Smart-Home-Netzwerk bereits gesichert und sichergestellt haben, dass es nicht gehackt werden kann und Ihre Geräte nicht für illegales Krypto-Mining missbraucht werden. Die Welt der vielversprechende Krypto bietet spannende Innovationen, doch die Kehrseite ist die ständige Bedrohung durch deren Missbrauch.

Die Zukunft der IoT Smart Homes und die ständige Gefahr durch Krypto-Miner

Ständig werden neue Produkte entwickelt, um die Leistungsfähigkeit des Internets in Haushaltsgeräte und -systeme zu integrieren. Bis Ende 2021 könnten 25 Milliarden IoT-Smart-Geräte im Einsatz sein, darunter intelligente Glühbirnen, Luftqualitätsmonitore, Türklingeln, Waschmaschinen und Kühlschränke. Ihr IoT-Zuhause wird das Potenzial haben, eine unglaubliche Kontrolle zu bieten, aber es liegt an Ihnen, sicherzustellen, dass es auch Smart-Home-Sicherheit gewährleistet und Ihre Geräte nicht von Krypto-Minern gekapert werden. Die Bedrohung durch das unerwünschte Minen von Kryptowährungen ist eine reale und wachsende Herausforderung, die ständige Wachsamkeit erfordert.

Fazit

Das Smart Home bietet zweifellos einen erheblichen Mehrwert in Bezug auf Komfort und Steuerung, doch es birgt auch ernsthafte Sicherheitsrisiken. Die Möglichkeit, dass Ihre vernetzten Geräte – vom Kühlschrank bis zum Smart Speaker – heimlich für das Minen von Kryptowährungen missbraucht werden, ist eine der hinterhältigsten Bedrohungen. Dieser Missbrauch kann nicht nur die Leistung Ihrer Geräte beeinträchtigen und deren Lebensdauer verkürzen, sondern auch zu unerwartet hohen Stromrechnungen führen und die Sicherheit Ihres gesamten Netzwerks kompromittieren.

Um Ihr Smart Home umfassend zu schützen, ist ein mehrschichtiger Ansatz unerlässlich. Dazu gehören die Segmentierung Ihres Netzwerks mittels Gast-WLANs, die konsequente Sicherung all Ihrer Zugriffsgeräte mit starken Passwörtern und aktueller Software, sowie das regelmäßige Aktualisieren und Überprüfen der Sicherheitseinstellungen jedes einzelnen IoT-Geräts. Seien Sie wachsam bei der Auswahl neuer Geräte und deaktivieren Sie unnötige Funktionen wie UPnP. Nur durch proaktive Maßnahmen können Sie sicherstellen, dass Ihr vernetztes Zuhause ein Ort des Komforts und der Sicherheit bleibt – und nicht ungewollt zur Einnahmequelle für Cyberkriminelle wird, die Kryptowährungen minen. Investieren Sie in Ihre Smart-Home-Sicherheit, es lohnt sich!