Wenn sich Lebensumstände ändern, kann der Wunsch nach finanzieller Flexibilität und schnellem Kapital entstehen. Für Inhaber einer Lebensversicherung stellt sich dann oft die Frage: Was tun mit der bestehenden Police, um Liquidität zu schaffen? Die Optionen reichen von der Kündigung bis zum Verkauf. Eine aktuelle Untersuchung der Stiftung Warentest im Magazin “Finanztest” (Ausgabe 6/2022) hat den Zweitmarkt für Lebensversicherungen erneut unter die Lupe genommen und wichtige Erkenntnisse für Verbraucher geliefert, die ihre Lebensversicherung Verkaufen Test Stiftung Warentest als Orientierung nutzen möchten.
Warum eine Lebensversicherung vorzeitig auflösen?
Eine Lebensversicherung wird oft als langfristige Absicherung oder Altersvorsorge abgeschlossen. Doch unvorhergesehene Ereignisse wie der Kauf einer Immobilie, eine größere Investition, Arbeitslosigkeit oder schlichtweg der Wunsch nach mehr finanzieller Freiheit können dazu führen, dass die ursprünglich geplante Laufzeit nicht mehr passt. In solchen Situationen suchen Versicherungsnehmer nach Wegen, das gebundene Kapital ihrer Police freizusetzen. Dabei geht es nicht nur um die Kapitallebensversicherung; auch die Überprüfung einer Allianz Risikoleben kann in Betracht gezogen werden, obwohl der Verkauf hier seltener eine Option ist. Bevor eine Entscheidung getroffen wird, ist es wichtig, alle Alternativen genau zu prüfen.
Alternativen zur vorzeitigen Auflösung der Lebensversicherung
Für Versicherungsnehmer, die vor dem regulären Ablauf ihrer Police Geld benötigen, stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Jede dieser Alternativen hat spezifische Vor- und Nachteile, die es sorgfältig abzuwägen gilt.
Die Kündigung der Lebensversicherung: Der Rückkaufswert
Die klassische Kündigung der Lebensversicherung beim Versicherer ist oft der erste Gedanke. Dabei erhält der Versicherungsnehmer den sogenannten Rückkaufswert ausgezahlt. Dieser Wert ist der Betrag, den der Versicherer bei einer vorzeitigen Vertragsbeendigung zurückzahlt. Leider liegt der Rückkaufswert in vielen Fällen unter den eingezahlten Beiträgen und dem tatsächlichen Wert der Police, insbesondere in den ersten Jahren. Dies bedeutet für den Versicherungsnehmer oft finanzielle Verluste. Die Kündigung sollte daher stets als letzte Option betrachtet werden, wenn keine bessere Alternative gefunden wird. Die Auswirkungen auf Leistungen wie eine mögliche Rente wegen Todesfall sollten ebenfalls bedacht werden.
Das Policendarlehen: Kurzfristige Liquidität
Eine weitere Möglichkeit ist das Policendarlehen. Hierbei beleiht der Versicherungsnehmer seine Lebensversicherung, ohne den Vertrag kündigen zu müssen. Das Darlehen wird gegen Abtretung der Versicherungsansprüche gewährt. Der Vorteil: Die Police bleibt bestehen, und der Versicherungsschutz ist weiterhin gewährleistet. Die Nachteile liegen in den Zinskosten für das Darlehen, und das angesparte Kapital ist bis zur Rückzahlung des Darlehens oder dem Ablauf der Police zweckgebunden. Es bietet eine gute Lösung für kurzfristigen Liquiditätsbedarf.
Beitragsfreistellung: Prämienpausen nutzen
Wer temporär in finanzielle Engpässe gerät, aber seine Police nicht kündigen möchte, kann eine Beitragsfreistellung beantragen. Dabei werden keine weiteren Beiträge mehr gezahlt. Der Versicherungsschutz und die Ablaufleistung reduzieren sich entsprechend. Die Police bleibt “ruhend” bestehen und entwickelt sich mit geringeren Leistungen weiter. Dies ist eine gute Option, um finanzielle Engpässe zu überbrücken, ohne den Vertrag ganz aufzugeben.
Der Verkauf der Lebensversicherung auf dem Zweitmarkt: Die smarte Alternative
Der Verkauf der Lebensversicherung auf dem Zweitmarkt ist eine immer beliebtere Alternative zur Kündigung. Hierbei wird die Police an spezialisierte Ankäufer verkauft, die oft einen höheren Preis als den Rückkaufswert des Versicherers zahlen. Dies liegt daran, dass die Ankäufer die Police weiterführen und von den zukünftigen Überschüssen profitieren. Für den Verkäufer bedeutet dies in der Regel einen finanziellen Mehrwert im Vergleich zur Kündigung. Es ist eine attraktive Option, wenn der Versicherungsnehmer dauerhaft kein Interesse mehr am Vertrag hat und das maximale Kapital freisetzen möchte.
Stiftung Warentest prüft den Zweitmarkt: Das Ergebnis 2022
Die renommierte Stiftung Warentest hat in ihrer Zeitschrift “Finanztest” (Ausgabe 6/2022) erneut den Zweitmarkt für Lebensversicherungen ausführlich getestet. Dabei wurden sechs Anbieter des Zweitmarktes auf ihre Ankaufskonditionen überprüft. Eine Testpolice der Debeka diente als Grundlage für die Vergleichsanalyse. Die Ergebnisse sind für Verbraucher von großer Bedeutung, da sie eine verlässliche Orientierung bei der Entscheidung zum Verkauf bieten.
Angebotsvergleich für Lebensversicherungen
Im Rahmen dieses umfassenden Tests überzeugte Policen Direkt mit dem höchsten Ankaufsangebot für die vorgelegte Debeka-Police. Der angebotene Preis lag beeindruckende mehr als 6% über dem offiziellen Rückkaufswert, den der Versicherer ausgezahlt hätte. Konkret bedeutet dies: Bei einem Rückkaufswert von 22.092 € erhielt der Testkunde von Policen Direkt zusätzlich 1.331 €, was einer Gesamtauszahlung von 23.423 € entspricht.
Dieses hervorragende Ergebnis bestätigt den Testsieg von Policen Direkt bereits aus dem Jahr 2012 (Finanztest Ausgabe 4/2012), bei dem das Unternehmen ebenfalls das einzige Angebot über dem Rückkaufswert und in einer Summe gemacht hatte. Die Konsistenz dieser Ergebnisse unterstreicht die Verlässlichkeit und Attraktivität der Angebote von Policen Direkt im Zweitmarkt für Lebensversicherungen. Vertiefende Informationen zu Policen Direkt und Stiftung Warentest finden Sie auch auf unserer Website.
Was bedeutet der Testsieg für Sie?
Der erneute Testsieg von Policen Direkt bei der Stiftung Warentest ist ein klares Zeichen für Verbraucher: Wer seine Lebensversicherung verkaufen möchte, erhält hier nicht nur eine gewohnt zügige und professionelle Bearbeitung, sondern auch das finanziell lukrativste Angebot. Diese Bestätigung durch eine unabhängige und vertrauenswürdige Institution wie die Stiftung Warentest gibt Ihnen die Sicherheit, die beste Entscheidung für Ihre finanzielle Situation zu treffen. Es ist “amtlich”: Bei Policen Direkt profitieren Sie von maximalem Mehrwert.
Empfehlung der Stiftung Warentest: Auf den BVZL achten
Die Stiftung Warentest spricht in ihrem Artikel eine klare Empfehlung aus: Bevor Sie Ihre Lebensversicherung kündigen, sollten Sie stets eine Verkaufs-Prüfung bei einem Zweitmarkt-Anbieter in Betracht ziehen. Dabei wird besonders hervorgehoben, dass der Anbieter Mitglied des BVZL (Bundesverband Zweitmarkt Lebensversicherungen) sein sollte. Die BVZL-Mitgliedschaft steht für Seriosität, Transparenz und hohe Qualitätsstandards im Zweitmarkt. Sie bietet Verbrauchern eine zusätzliche Sicherheit und gewährleistet, dass der Ankäufer nach ethischen und professionellen Richtlinien handelt.
Fazit: Informierte Entscheidung für Ihre Lebensversicherung
Der vorzeitige Bedarf an Liquidität ist ein häufiges Szenario für Inhaber einer Lebensversicherung. Die Untersuchung der Stiftung Warentest unterstreicht die Bedeutung des Zweitmarktes als eine vorteilhafte Alternative zur Kündigung. Mit Policen Direkt als wiederholtem Testsieger erhalten Sie nachweislich die besten Konditionen für den Verkauf Ihrer Police. Bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen, empfehlen wir Ihnen dringend, die Optionen sorgfältig abzuwägen und sich bei einem BVZL-Mitglied wie Policen Direkt ein unverbindliches Angebot einzuholen. So stellen Sie sicher, dass Sie den maximalen Wert aus Ihrer Lebensversicherung herausholen und Ihre finanzielle Situation optimal gestalten.
Tài liệu tham khảo:
- Finanztest (Ausgabe 6/2022): “Lebensversicherung verkaufen – Die Police zu Geld machen” (kostenpflichtiges Angebot der Stiftung Warentest)
