Mailänderli Rezept: Der Klassiker für Schweizer Guetzli und feine Bretzeli

Frisch gebackene Mailänderli Plätzchen, bereit zum Genuss

Tief verwurzelt in der kulinarischen Tradition der Schweiz und weithin beliebt im gesamten deutschsprachigen Raum sind Mailänderli ein Muss in jeder Plätzchensammlung, besonders zur Weihnachtszeit. Diese einfachen, aber unwiderstehlich feinen Butterkekse verkörpern die Gemütlichkeit und den Geschmack von Kindheitserinnerungen. Unser Mailänderli Rezept führt Sie durch die Zubereitung dieser klassischen Guetzli, die nicht nur pur ein Genuss sind, sondern auch vielseitig eingesetzt werden können, wie beispielsweise für knusprige Bretzeli. Entdecken Sie mit uns das Geheimnis dieser Schweizer Spezialität, die auf der Zunge zergeht. Möchten Sie mehr über die Geschichte und Bedeutung dieser traditionellen Plätzchen erfahren, besuchen Sie unsere Seite über Mailänderli.

Mailänderli: Mehr als nur ein Weihnachtsplätzchen

Mailänderli sind kleine, buttrige Gebäckstücke, die ihren Ursprung in der Schweiz haben und für ihre goldgelbe Farbe sowie ihren zarten Schmelz bekannt sind. Sie sind ein fester Bestandteil vieler Weihnachtsbäckereien und werden oft mit Zitronenschale oder Vanille aromatisiert. Ihre einfache Zubereitung und der unvergleichliche Geschmack machen sie zu einem Favoriten für Jung und Alt. Doch der Mailänderliteig ist erstaunlich wandlungsfähig und eignet sich nicht nur für die typisch ausgestochenen Formen, sondern auch für andere Kreationen.

Das perfekte Mailänderli Rezept: Schritt für Schritt zum Genuss

Die Herstellung des Teigs ist unkompliziert und bildet die Grundlage für köstliche Mailänderli. Mit ein paar einfachen Schritten zaubern Sie einen Teig, der sich wunderbar verarbeiten lässt und das Aroma des traditionellen Gebäcks in sich trägt.

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Zutaten für das Original Mailänderli Rezept

Für circa 500 g Teig (ergibt viele Mailänderli oder Bretzeli):

  • 250 g Butter oder Margarine
  • 250 g Zucker
  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Vanillepaste oder 1 abgeriebene Schale einer Zitrone
  • 500 g Mehl

Die Zubereitung des Mailänderli Teigs

Für unser Mailänderli Rezept beginnen Sie damit, die Butter schaumig zu rühren. Geben Sie dann den Zucker hinzu und rühren Sie die Masse, bis sie weich und cremig ist. Die Eier werden nach und nach untergerührt; rühren Sie solange, bis die Masse deutlich heller geworden ist. Nun kommen Salz und Vanillepaste (oder die abgeriebene Zitronenschale) dazu. Zum Schluss das Mehl hinzufügen und von Hand zu einem glatten Teig kneten.

Frisch gebackene Mailänderli Plätzchen, bereit zum GenussFrisch gebackene Mailänderli Plätzchen, bereit zum Genuss

Kreative Variationen: Mailänderli Teig für knusprige Bretzeli

Der wunderbare Mailänderliteig kann nicht nur für klassische Plätzchen verwendet werden, sondern auch für hauchdünne, knusprige Bretzeli. Dies ist eine weniger bekannte, aber äußerst schmackhafte Variante, die eine besondere Art der Zubereitung erfordert.

Um den Teig für Bretzeli vorzubereiten, formen Sie ihn zu vier etwa 3 cm dicken Rollen und legen diese für rund 30 Minuten in den Tiefkühler. Dadurch wird der Teig schnittfest und lässt sich prima in dünne Scheiben schneiden. Diese Scheiben werden dann im speziellen Bretzeli-Eisen gebacken. Das Backen selbst ist zwar einfach, kann aber zeitaufwendig sein, bis alle Bretzeli goldbraun und knusprig sind – und Vorsicht, man verbrennt sich dabei leicht die Finger! Doch der Aufwand lohnt sich, denn diese hauchdünnen Guetzli sind einfach köstlich und meist schneller gegessen, als man sie backen konnte.

Knusprige Bretzeli, geformt aus unserem klassischen MailänderliteigKnusprige Bretzeli, geformt aus unserem klassischen Mailänderliteig

Tipps für makellose Mailänderli und Bretzeli

Ob Sie sich für klassische Mailänderli-Formen oder die knusprigen Bretzeli entscheiden, hier sind ein paar hilfreiche Hinweise:

  • Teigkühlen: Das Kühlen des Teigs ist entscheidend für die Konsistenz und erleichtert das Ausrollen oder Schneiden der Scheiben.
  • Formgebung: Sowohl Mailänderli als auch Bretzeli lassen sich am besten formen, solange sie noch warm sind. Nutzen Sie diese kurze Zeitspanne, um ihnen die gewünschte Form zu geben, bevor sie aushärten.
  • Bretzeli-Eisen: Für Bretzeli ist ein spezielles Eisen unerlässlich. Gute Exemplare halten Jahrzehnte und sind eine Investition wert, die man sich vielleicht mit Freunden oder Familie teilen kann.
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Goldbraune Bretzeli frisch aus dem Eisen, ideal für Mailänderli TeigGoldbraune Bretzeli frisch aus dem Eisen, ideal für Mailänderli Teig

Wer den Teig nicht zu Rollen formen möchte, kann ihn auch direkt nach der Zubereitung zu Kügelchen formen und diese dann im Bretzeli-Eisen ausbacken. Dies ist eine schnelle Alternative, wenn die Zeit knapp ist. Weitere Informationen zu unseren Guetzli-Variationen finden Sie unter mailänderli.

Fazit: Ein zeitloses Backerlebnis

Ob als klassisches Weihnachtsplätzchen oder als knusprige Bretzeli – unser Mailänderli Rezept bietet eine wunderbare Grundlage für traditionellen Backgenuss. Die Kombination aus einfachen Zutaten und sorgfältiger Zubereitung führt zu einem Ergebnis, das stets Freude bereitet. Lassen Sie sich von diesem Schweizer Klassiker verzaubern und teilen Sie die Freude am Backen mit Ihren Liebsten.

Was ist Ihr liebstes Mailänderli-Erlebnis oder haben Sie einen Geheimtipp für die Zubereitung? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren!