Omas Spätzle Rezept: Hausgemachte Spätzle einfach selber machen

Hausgemachte Spätzle nach Omas Rezept frisch zubereitet

In Süddeutschland aufgewachsen, ist ein Leben ohne Spätzle für mich kaum vorstellbar. Diese traditionellen Eiernudeln sind weit mehr als nur eine Beilage; sie sind ein Stück Heimat und prägen die Esskultur der Region zutiefst. Das Rezept Spätzle nach Omas Art ist eine Herzensangelegenheit, eine Tradition, die von Kindesbeinen an begleitet und Generationen verbindet. Es mag auf den ersten Blick einschüchternd wirken, doch einen Spätzleteig selber zu machen, ist denkbar einfach und mit dem bewährten Familienrezept aus meinem Fundus absolut gelingsicher. Ich weiß, dass manchmal Fragen auftauchen – sei es zur Mehlwahl, zur richtigen Konsistenz des Teiges oder zur Formgebung der Spätzle. In diesem umfassenden Guide möchte ich all diese Unklarheiten ausräumen und Ihnen zeigen, wie Sie authentische, köstliche Spätzle zubereiten, die besser schmecken als jedes gekaufte Produkt.

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Hausgemachte Spätzle nach Omas Rezept frisch zubereitetHausgemachte Spätzle nach Omas Rezept frisch zubereitet

Die Magie hinter Omas Spätzle Rezept: Eine süddeutsche Tradition

Die Kunst, Spätzle selber zu machen, ist tief in der süddeutschen Esskultur verwurzelt und symbolisiert Gemütlichkeit und authentischen Genuss. Es ist eine Fähigkeit, die oft von Generation zu Generation weitergegeben wird und die einfache Zutaten in ein kulinarisches Erlebnis verwandelt. Das Geheimnis liegt nicht nur im rezept spätzle, sondern auch in der Liebe und Sorgfalt, die man in die Zubereitung investiert.

Die Grundzutaten: Weniger ist mehr!

Es ist immer wieder faszinierend, denn zum Spätzle selber machen benötigt man nur drei Grundzutaten, wenn man Wasser mitzählt dann vier: Mehl, Eier und Salz plus Leitungswasser beziehungsweise stilles Wasser. Diese Zutaten sind in fast jedem Haushalt vorhanden und ganzjährig in jedem Supermarkt erhältlich.

Grundsätzlich gibt es seit jeher im Kochhandwerk eine bewährte Faustformel, um Omas Spätzleteig Rezept selbst zu machen, die sich leicht an die gewünschte Portionsgröße anpassen lässt:

Für eine Spätzle-Portion, also für eine Person, benötigt man:

  • 100 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 50 ml Wasser

Diese einfache Formel ermöglicht es Ihnen, Spätzleteig für beliebig viele – oder auch wenige – Personen herzustellen. Ob für ein Familienfest oder einfach nur für sich alleine, die Menge lässt sich spielend anpassen.

Grundzutaten Mehl, Eier, Salz und Wasser für einfaches Spätzle RezeptGrundzutaten Mehl, Eier, Salz und Wasser für einfaches Spätzle Rezept

Welches Mehl ist das beste für Spätzle?

Die Wahl des richtigen Mehls ist entscheidend für die Textur Ihrer Spätzle. Oftmals kommt die Frage auf, welches Mehl für das Spätzle Rezept ideal ist.

Es gibt spezielles „Spätzlemehl“, das oft eine Mischung aus Mehl und Grieß oder Dunst (ein Zwischenprodukt der Getreidevermahlung) ist. Seine gröbere Beschaffenheit sorgt für die nötige Steifigkeit des Teiges und garantiert, dass die Spätzle schön bissfest werden. Früher war dieses Mehl hauptsächlich im süddeutschen Raum zu finden, heute ist es in gut sortierten Supermärkten bundesweit erhältlich. Für unser rezept spätzle ist Spätzlemehl jedoch nicht zwingend erforderlich, und es ist in der Regel auch teurer.

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Nach meiner Erfahrung eignet sich Weizenmehl Type 550 hervorragend. Es ist ebenfalls gröbkörniger und dadurch griffiger als das Haushaltsmehl Type 405. Wenn Sie kein Weizenmehl verwenden möchten oder können, funktioniert auch Dinkelmehl Type 630 prima. Selbst Roggen- oder Vollkornmehl können zum Einsatz kommen, hier müssen Sie dem Teig jedoch schluckweise mehr Wasser hinzufügen, um die ideale Konsistenz zu erreichen.

Eier: Größe M ist der Schlüssel

Spezielle “Spätzle-Eier” gibt es natürlich nicht – jedes handelsübliche Ei funktioniert für unser Spätzle Rezept. Die besten Ergebnisse habe ich jedoch mit der Eiergröße M erzielt. Ich verwende gerne frische Eier in Bio-Qualität, die mittlerweile in jedem gut sortierten Lebensmittelhandel zu finden sind. Ein kräftigeres Eidotter-Gelb verleiht dem Spätzleteig und den fertigen Spätzle eine ansprechende Farbe. Wenn Ihnen die Färbung noch nicht intensiv genug ist, können Sie eine Prise Kurkuma in den Teig geben. Die Intensität des Eidotter-Gelbs hängt übrigens mit dem Futter der Hühner zusammen und nicht mit der Haltungsform.

Salz und Wasser: Einfach und klar

Was benötigt man sonst noch an Zutaten, um einen Spätzleteig herzustellen? Beim Salz halte ich mich kurz: Einfach ganz normales Haushaltssalz verwenden, kein teures Gourmetsalz ist erforderlich. Für das Wasser verwende ich kaltes Leitungswasser.

Spätzle selber machen: Die Kunst der Formgebung

Die Form der Spätzle ist fast schon eine Glaubensfrage und spiegelt oft die individuellen Vorlieben und Traditionen wider. Ob man den Spätzleteig schabt, reibt oder presst, jeder hat seine eigenen Vorstellungen und eine bevorzugte Methode, um das rezept spätzle umzusetzen.

Gepresst, gehobelt oder geschabt? Ein Glaubenskrieg!

Wer die länglichen, buchstäblich handgemachten Spätzle vom Brett schaben möchte, benötigt viel Übung. Diese traditionelle Technik beherrschen viele schwäbische Frauen und Männer scheinbar mühelos aus dem Handgelenk. Für alle anderen erfordert es jedoch etwas Geduld und Übung. Lange und dünne Varianten entstehen, wenn der Teig durch eine Spätzlepresse gedrückt wird.

Kurze, knubbelige Spätzle, auch Knöpfle genannt, werden mit dem Spätzlehobel gehobelt. Manche Traditionalisten würden Knöpfle übrigens niemals Spätzle nennen, obwohl sie aus demselben Teig entstehen – aber was soll ich dazu sagen 😉! Das Spätzleteig Rezept kann in jede beliebige Form gebracht werden. Egal welche, lecker sind sie immer.

Spätzlehobel aus Edelstahl für die einfache Zubereitung von KnöpfleSpätzlehobel aus Edelstahl für die einfache Zubereitung von Knöpfle

Spätzlehobel vs. Spätzlepresse: Mein persönlicher Favorit

Ich persönlich liebe Spätzle in der Knöpfle-Form und finde den Spätzlehobel in der Anwendung am praktischsten. Spätzle selber machen geht damit aus meiner Sicht noch einfacher als sowieso schon 😉. Auch meine Familie liebt die knubbeligen kurzen Spätzle. Deshalb habe ich mir vor Jahren einen Spätzlehobel aus Edelstahl gekauft. Er ist für Kochtöpfe von 16 bis 30 cm Durchmesser geeignet. Spätzlehobel gibt es grundsätzlich auch in Kunststoff-Varianten, ich bevorzuge aber Edelstahl, denn Edelstahl kann ohne Bedenken in die Spülmaschine.

Mit der Spätzlepresse formt man eher längliche, dünne Spätzle aus dem Spätzleteig. Die Spätzlepresse wird übrigens auch als „Spätzleschwob“ bezeichnet. Ich persönlich finde die Presse bei der Teigverarbeitung etwas unhandlicher und auch bei der Reinigung. Aber wie gesagt, das ist alles reine Geschmackssache. So oder so: Spätzle aus dem Spätzlehobel oder der Spätzlepresse sind bei den Schwaben als „Faule-Weiber-Spätzle“ verschrien – ist das nicht eine Unverschämtheit? 😉

Wie funktioniert der Spätzlehobel?

Mit dem Spätzlehobel ist es aus meiner Sicht am einfachsten und „saubersten“, wenn Sie Spätzle selber machen wollen. Sie legen den Spätzlehobel stabil auf einen Topf mit köchelndem Salzwasser. Den Spätzleteig geben Sie mit dem Kochlöffel oder mit dem Eisportionierer (so mache ich es) in den Schlitten und fahren diesen hin und her, bis die Spätzle unten ins Wasser plumpsen. Für mein Spätzle Rezept ist das das ideale Küchenutensil.

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Die Königsdisziplin: Spätzle vom Brett schaben (ohne Gerät)

Wenn Sie weder Spätzlehobel noch Spätzlepresse zu Hause haben und dennoch Spätzle selber machen möchten, bleibt Ihnen nur noch das Schaben vom Brett – die wahre Königsdisziplin. Dies ist allerdings die anspruchsvollste Technik für alle, die außerhalb des Schwabenlandes groß geworden sind.

Um Spätzleteig zu schaben, benötigen Sie neben kochendem Salzwasser ein flaches Holz- oder Kunststoff-Schneidebrett. Tauchen Sie das Brett in das heiße Kochwasser, geben Sie etwas Spätzleteig darauf und tauchen Sie das Brett samt Teig nochmals kurz ins heiße Wasser. Jetzt streichen Sie den Teig mit einer nassen Streichpalette glatt. Dabei bauen Sie nach hinten einen „Spätzleteig-Vorrat“ auf und streichen den Teig nach vorne zur Brettkante dünn aus. Dann schaben Sie die Spätzle von der dünnen Teigfläche direkt ins heiße Wasser und holen sich von „hinten“ neuen Teig hervor. Alternativ können Sie übrigens, wie im Schwabenland bekannt, dafür ein Spätzlebrett aus Holz und einen passenden Spätzlehobel aus Edelstahl im Set verwenden.

Spätzleteig vorbereiten und Spätzle aufbewahren

Die Planung beim Kochen ist oft die halbe Miete, und das gilt auch für unser Spätzle Rezept. Eine gute Vorbereitung kann Ihnen viel Zeit und Stress ersparen.

Rohen Teig oder gekochte Spätzle lagern?

Den rohen, frisch zubereiteten Spätzleteig können Sie natürlich im Kühlschrank ein paar Stunden deponieren und dann erst die Spätzle daraus zubereiten. Wegen der Frischeier im rohen Spätzleteig sollte sich dies jedoch auf wirklich nur wenige Stunden beschränken, um die Qualität und Sicherheit zu gewährleisten.

Besser ist es, die fertigen, gekochten Spätzle aufzubewahren. So können Sie sie ein bis zwei Tage in einem geschlossenen Behälter im Kühlschrank lagern. Zum Aufwärmen schwenken Sie sie einfach in einer Pfanne in heißer Butter mit etwas Salz, Pfeffer und wahlweise Muskatnuss, bis sie wieder durchgewärmt sind.

Vielseitiger Spätzleteig bereit für verschiedene Formen und VariationenVielseitiger Spätzleteig bereit für verschiedene Formen und Variationen

Kreative Spätzle Variationen und Resteverwertung

Sobald Sie den Dreh raus haben und auf den Spätzle-Geschmack gekommen sind, eröffnen sich unzählige Möglichkeiten für geschmackliche Variationen. Das rezept spätzle ist eine wunderbare Basis für kulinarische Experimente.

Geschmackvolle Abwechslung für den Spätzleteig

Der Spätzleteig lässt sich geschmacklich nach Belieben verfeinern und bietet Raum für Kreativität. Sie können zum Beispiel Hartkäse wie geriebenen Parmesan, Gewürze wie Paprikapulver oder Chilipulver unter den Teig mischen. Oder Sie geben gehackte Kräuter mit in den Spätzleteig hinein, zum Beispiel frischen Bärlauch oder frische Petersilie. Das macht die Spätzle nicht nur aromatischer, sondern auch optisch bunter. Ihrer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt!

Was tun mit übrig gebliebenen Spätzle?

Wenn Sie die Spätzle nach süddeutscher Tradition als Beilage zubereiten und dabei die Zutaten-Menge vielleicht etwas großzügiger bemessen haben, wird Ihnen möglicherweise etwas übrigbleiben. Das ist jedoch kein Problem! Sie können die gekochten Spätzle ganz unkompliziert wieder in der Pfanne erwärmen oder daraus köstliche Gerichte zaubern. Wie wäre es mit traditionellen Käsespätzle mit Röstzwiebeln oder meiner beliebten Käsespätzle-Hackpfanne? Eine weitere praktische Option ist das Einfrieren der Reste, so haben Sie immer eine schnelle Mahlzeit parat.

Käsespätzle mit Röstzwiebeln als traditionelles schwäbisches GerichtKäsespätzle mit Röstzwiebeln als traditionelles schwäbisches Gericht

Omas Spätzle Rezept – Schritt für Schritt Anleitung

Ein Spätzleteig ist schneller und einfacher gemacht, als man denkt. Mit Omas Spätzle Rezept gelingen Ihnen hausgemachte Spätzle nach süddeutscher Tradition garantiert.

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Zutaten für 4 Portionen

  • 400 g Mehl – Type 550
  • 4 Eier – Größe M
  • 1 TL Salz
  • 220 ml kaltes Wasser

Zubereitung

  1. Zuerst geben Sie für den Spätzleteig die 400 g Mehl, 1 TL Salz sowie 4 Eier in eine Rührschüssel.
    Mehl, Eier und Salz für Spätzleteig in einer Rührschüssel vermengenMehl, Eier und Salz für Spätzleteig in einer Rührschüssel vermengen
  2. Dann rühren Sie langsam 220 ml Wasser unter, wahlweise mit einem Holzlöffel oder einem Handrührgerät. Sie vermengen beziehungsweise schlagen die Zutaten zu einem zähflüssigen Teig. Wenn Sie genau hinschauen, sollten sich dabei die ein oder andere Blase unter der Teigdecke bilden. Eine weitere Prüfung, ob die Zutaten gut vermengt sind, ist, wenn der Teig zähflüssig vom Löffel fließt.
    HINWEIS: Sollten Sie die Spätzle vom Brett schaben wollen, muss der Teig etwas fester sein, in dem Fall gerne nur knapp 200 ml Wasser verwenden.
  3. Den Spätzleteig lassen Sie im Anschluss abgedeckt im Kühlschrank für ungefähr 15 Minuten ruhen. Gerne auch länger. Der Teig braucht das Ruhen, damit sich die Zutaten gut miteinander verbinden und der Teig „stabiler“ wird.
    Frisch zubereiteter Spätzleteig ruht abgedeckt im KühlschrankFrisch zubereiteter Spätzleteig ruht abgedeckt im Kühlschrank
  4. In einem großen Topf lassen Sie reichlich Wasser zum Kochen bringen und geben etwas Salz hinein. Dann nehmen Sie einen Spätzlehobel oder eine Spätzlepresse zur Hand und geben etwas Teig mit dem Kochlöffel hinein (ich verwende dafür auch gerne einen Eisportionierer). Das Wasser sollte jetzt nur noch sieden, maximal leicht köcheln.
  5. Wenn die Spätzle gar sind, schwimmen sie alle oben. Sie können ruhig die ganze Spätzleteig-Menge in Ruhe zu Ende zubereiten, bevor Sie die Spätzle aus dem Topf nehmen. Die Spätzle der „ersten Runden“ halten es aus, eine Weile im Wasser zu liegen.
    Spätzle kochen im Salzwasser und oben schwimmen, wenn sie gar sindSpätzle kochen im Salzwasser und oben schwimmen, wenn sie gar sind
  6. Jetzt haben Sie folgende Möglichkeit: Die fertigen Spätzle mit der Schaumkelle zu entnehmen und sie in kaltem Wasser abzuschrecken, dann garen sie nicht mehr nach. So machen es viele Köche. Das setzt voraus, dass Sie sie später in einer Pfanne in geschmolzener, heißer Butter schwenken möchten.
  7. Die Alternative ist, die Spätzle abzugießen und zügig in eine leicht vorgewärmte Servierschüssel zu geben und direkt als Beilage zu servieren.
    Fertig gekochte Spätzle bereit zum Servieren als BeilageFertig gekochte Spätzle bereit zum Servieren als Beilage
  8. Spätzle selber machen ist also gar nicht so schwer. Ich wünsche Ihnen mit Omas Spätzleteig und Spätzle Rezept einen guten Appetit.

Nährwerte pro Portion

  • Kalorien: 434 kcal
  • Kohlenhydrate: 73 g
  • Eiweiß: 18 g
  • Fett: 7 g

Fazit: Spätzle – Mehr als nur eine Beilage, ein Stück Kultur!

Das rezept spätzle ist ein fester Bestandteil der süddeutschen Esskultur und verkörpert eine tiefe Verbundenheit zu regionalen Traditionen. Wie wir gesehen haben, ist die Zubereitung von Spätzle zu Hause keineswegs eine Hürde, sondern eine lohnende Erfahrung, die mit den richtigen Tipps und einem bewährten Rezept mühelos gelingt. Von der sorgfältigen Auswahl der Mehlsorten und Eier bis hin zur Entscheidung zwischen Hobel, Presse oder der Königsdisziplin des Schabens – jeder Schritt trägt zum authentischen Genuss bei.

Ich hoffe, dieser detaillierte Guide hat Ihnen alle nötigen Informationen und das Selbstvertrauen gegeben, um selbst die Küche zu erobern und Omas Spätzle Rezept auszuprobieren. Es ist ein kulinarisches Erbe, das es wert ist, bewahrt und genossen zu werden. Lassen Sie sich von der Einfachheit und dem unvergleichlichen Geschmack dieser handgemachten Delikatesse verzaubern. Guten Appetit!