Der Frauenfußball in Deutschland und weltweit erlebt einen beispiellosen Aufschwung. Immer mehr Fans fiebern mit, wenn die besten Nationalmannschaften bei großen Turnieren um Ruhm und Titel kämpfen. Während die nächste FIFA Frauen-Weltmeisterschaft noch in den Startlöchern steht, dient die jüngste UEFA Frauen-Europameisterschaft 2025 als wertvoller Gradmesser und spannender Rückblick auf die Entwicklung des Sports, die zeigt, was bei der “Wm Frauen Heute” zu erwarten wäre. Wir blicken zurück auf packende Duelle, herausragende Leistungen und die Rolle des DFB-Teams in einem Turnier, das die Herzen der Fans höherschlagen ließ.
Die Entwicklung ist unübersehbar, wie bereits die Europameisterschaft 2022 eindrucksvoll zeigte. Die Frauen-EM 2025 in der Schweiz war ein weiteres Kapitel in dieser Erfolgsgeschichte und bot vom 2. bis zum 27. Juli 2025 hochklassigen Fußball. Sie lieferte wichtige Erkenntnisse über die Stärke der europäischen Teams und beeinflusst maßgeblich die Erwartungen und Vorbereitungen für die kommenden Weltmeisterschaften.
Rückblick auf die Frauen-EM 2025: Ein Prüfstein für künftige Weltmeisterschaften
Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz war ein Fest des Sports. Mit Gastgeberstädten wie Basel, Zürich und Genf bot die Schweiz eine malerische Kulisse für spannende Begegnungen. Das Turnier gipfelte in einem denkwürdigen Finale, das die fortwährende Dominanz und das hohe Niveau im europäischen Frauenfußball unterstrich. Die Ergebnisse und Leistungen dieses Turniers sind entscheidend, um die aktuellen Kräfteverhältnisse zu verstehen und Prognosen für zukünftige Weltmeisterschaften der Frauen zu erstellen.
Der Turnierbaum der Frauen-EM 2025, der den Weg ins Finale zeigt.
Das Finale: England vs. Spanien – Ein Elfmeter-Drama
Das Endspiel der Frauen-EM 2025 am 27. Juli um 18 Uhr in Basel war ein echtes Spektakel. England, der Titelverteidiger, traf auf Weltmeister Spanien. In einem nervenaufreibenden Match, das nach Verlängerung im Elfmeterschießen entschieden werden musste, setzte sich England mit 4:2 durch und verteidigte damit erfolgreich seinen EM-Titel. Ein Triumph, der in Erinnerung bleiben wird und die Mentalität des englischen Teams unterstrich.
Halbfinale und Viertelfinale: Deutschlands Weg und die packenden Duelle
Vor dem großen Finale kämpften die Teams in den K.o.-Runden um den Einzug. Das deutsche Team zeigte dabei eine beeindruckende Leistung, musste sich aber im Halbfinale geschlagen geben.
Halbfinale (22./23. Juli):
- England – Italien: Am 22. Juli um 21 Uhr in Genf bezwang England Italien in der Verlängerung mit 2:1, ein weiteres Drama, das die Spannung des Turniers befeuerte.
- Deutschland – Spanien: Der Traum vom Finale platzte für die DFB-Frauen am 23. Juli um 21 Uhr in Zürich, als sie Spanien in einer dramatischen Verlängerung mit 0:1 unterlagen. Spanien zog somit ins Finale ein.
Viertelfinale (16.-19. Juli):
Die Viertelfinalbegegnungen waren ebenfalls von hoher Intensität geprägt:
- Norwegen – Italien: 16. Juli, 21 Uhr, Genf – Italien gewann 2:1.
- Schweden – England: 17. Juli, 21 Uhr, Zürich – England setzte sich im Elfmeterschießen mit 3:2 durch.
- Spanien – Schweiz: 18. Juli, 21 Uhr, Bern – Spanien schlug die Gastgeberinnen mit 2:0.
- Frankreich – Deutschland: Am 19. Juli um 21 Uhr in Basel bezwang Deutschland Frankreich in einem packenden Elfmeterschießen mit 6:5 und zog ins Halbfinale ein. Ein Spiel für die Ewigkeit, das die Widerstandsfähigkeit und den Kampfgeist des DFB-Teams bewies.
Ähnliche Dramen und überraschende Wendungen prägten auch die frühere EM 22, was die kontinuierliche Entwicklung und Spannung im Frauenfußball unterstreicht.
Die Gruppenphase: Grundsteinlegung für Erfolg und Überraschungen
Die Gruppenphase legte den Grundstein für die späteren Erfolge und Überraschungen des Turniers. Viele Spiele boten bereits einen Vorgeschmack auf die Qualität und die taktische Vielfalt der teilnehmenden Nationen.
1. Spieltag der Vorrunde (2.-5. Juli):
- Island – Finnland (Thun, 0:1), Schweiz – Norwegen (Basel, 1:2)
- Belgien – Italien (Sion, 0:1), Spanien – Portugal (Bern, 5:0)
- Dänemark – Schweden (Genf, 0:1), Deutschland – Polen (St. Gallen, 2:0)
- Wales – Niederlande (Luzern, 0:3), Frankreich – England (Zürich, 2:1)
2. Spieltag der Vorrunde (6.-9. Juli):
- Norwegen – Finnland (Sion, 2:1), Schweiz – Island (Bern, 2:0)
- Spanien – Belgien (Thun, 6:2), Portugal – Italien (Genf, 1:1)
- Deutschland – Dänemark (Basel, 2:1) – Deutschland sichert sich den Viertelfinaleinzug.
- Polen – Schweden (Luzern, 0:3)
- England – Niederlande (Zürich, 4:0), Frankreich – Wales (St. Gallen, 4:1)
3. Spieltag der Vorrunde (10.-13. Juli):
- Finnland – Schweiz (Genf, 1:1), Norwegen – Island (Thun, 4:3)
- Italien – Spanien (Bern, 1:3), Portugal – Belgien (Sion, 1:2)
- Schweden – Deutschland (Zürich, 4:1) – eine überraschende Niederlage für das DFB-Team.
- Polen – Dänemark (Luzern, 3:2)
- Niederlande – Frankreich (Basel, 2:5), England – Wales (St. Gallen, 6:1)
Die Stars und Trends der EM 2025: Ein Blick auf die “Elf des Turniers”
Die Frauen-EM 2025 war reich an individuellen Glanzleistungen und sportlichen Trends. Nie zuvor wurden in einer Frauen-EM so viele Treffer erzielt, und die Spiele waren hart umkämpft. Die “Sportschau-Elf des Turniers” würdigte die herausragenden Spielerinnen, darunter auch zwei deutsche Talente. Diese individuellen Leistungen und die kollektive Stärke der Teams prägen das Bild des Frauenfußballs “heute” und geben Aufschluss über die potenziellen Stars der nächsten WM.
Für weitere Einblicke in europäische Fußballmeisterschaften der Frauen, besuchen Sie unseren Beitrag zur EM 2022.
Der Weg zur nächsten WM: Was bedeutet die EM 2025 für “WM Frauen heute”?
Die Frauen-EM 2025 hat gezeigt, wie dynamisch und spannend der Frauenfußball geworden ist. Für das DFB-Team war es ein Turnier mit Höhen und Tiefen, das wertvolle Erfahrungen für die kommenden Herausforderungen, insbesondere die nächste FIFA Frauen-Weltmeisterschaft, liefert. Die Leistungen der deutschen Spielerinnen, die umkämpften Spiele und die taktischen Entwicklungen geben einen klaren Hinweis darauf, was bei “WM Frauen heute” entscheidend ist: Teamgeist, individuelle Klasse und die Fähigkeit, in Drucksituationen zu bestehen.
Die Ergebnisse und Analysen der EM 2025 bilden eine wichtige Grundlage für die Fans, die sich fragen, was die Frauen-WM heute zu bieten hat. Sie unterstreichen die Notwendigkeit kontinuierlicher Entwicklung und Investitionen in den Frauenfußball, um Deutschland an der Spitze zu halten. Die Vorfreude auf die nächste Weltmeisterschaft ist enorm, und die Erwartungen an das DFB-Team sind hoch, basierend auf den packenden Duellen und dem Fortschritt, den wir bei der EM 2025 beobachten konnten.
Fazit: Die Zukunft des Frauenfußballs ist jetzt
Die Frauen-EM 2025 war ein beeindruckender Beweis für die wachsende Popularität und Qualität des Frauenfußballs. Sie hat nicht nur neue Stars hervorgebracht und spannende Geschichten geschrieben, sondern auch die Bedeutung solcher Turniere für die globale Entwicklung des Sports unterstrichen. Für Fans, die sich für “WM Frauen heute” interessieren, bietet der Rückblick auf die EM 2025 eine Fülle von Informationen und Anreizen, um die nächsten Schritte des DFB-Teams und der internationalen Frauenfußballszene gespannt zu verfolgen. Bleiben Sie dran für die neuesten Nachrichten und Analysen rund um den Frauenfußball – denn die nächste Weltmeisterschaft ist bereits in Sicht!